Eltern-Kind-Turnen

Seit Anfang März gehen Julia und ich jeden Donnerstag zum Eltern-Kind-Turnen.
Julia findet es toll. Sie ist zwar die Jüngste und schaut gerne auch nur zu, macht aber immer wieder mit und es gefällt ihr.
Am liebsten wartet sie, bis die anderen Kinder zur neuen Übung übergehen. Dann erst macht sie die alte Übung ganz alleine und ohne Gedränge von den älteren (ca. 3jährigen) Kindern.
Sie ist eigentlich schon ganz gut, finde ich. Z.B. kann sie inzwischen ganz alleine über eine Bank laufen, was sie sich am Anfang nicht getraut hat.
Ach, bin ich stolz auf mein Töchterchen.

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Heutiger Besuch

Heute vormittags hat uns N. mit ihrem Sohn L. und, wie wir seit kurzem wissen, ihrem Babybauch besucht.
Es war eigentlich ein sehr netter Vormittag, obwohl L. ziemlich anstrengend ist. Da merke ich erst, wie pflegeleicht Julia doch ist.
Der Junge kann sich irgendwie nicht alleine beschäftigen und an Spielsachen, die etwas Geduld erfordern, wie Puzzle, hat er auch kein Interesse. Er will am liebsten dauern draußen sein, herumrennen oder Dreirad rum schieben. Gleichzeitig hat er vor jedem und allen Angst. Sei es andere Menschen, oder auch Tiere. Auch vor Tauben.
Da ich Julia gewohnt bin, überrascht mich das doch immer wieder.
ich bin auch beeindruckt, dass N. wieder schwanger ist. Sie hat meinen Respekt. Ich wünsche ihr, dass Nr. 2 doch etwas pflegeleichter wird.
Gleichzeitig hoffe ich, dass meine Nr. 2, wenn es irgendwann so weit sein sollte, nicht ganz so anstrengend ist.
Naja, aussuchen kann man sich ja nichts, und wenn sie mal da sind ist man sowieso überglücklich. 🙂

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Mittagsschlaf

Da Julia jetzt seit einer Woche nicht mehr mittags schlafen will, erkläre ich ihre Mittagsschlafphase als beendet.
Nicht, dass sie es nicht nötig hätte, sie will nur nicht.
Dann eben nicht.
Sie ist aber den restlichen Tag nicht besonders schlecht drauf, somit habe ich auch kein großes Problem damit.
(Trotzdem ist so ein Mittagsschlaf etwas schönes für die Mütter.)
Abends ist sie mit nur wenig motzen eingeschlafen, deshalb habe ich Hoffnung, dass das auch wieder wird.
Und solange sich nichts ändert, werde ich auch nichts mehr über ein Mittagsschlaf schreiben.

Besuch bei der Oma

Heute nachmittags sind wir zu meinen Eltern gefahren.
Um sie zu besuchen, müssen wir immer ca. 45 min. Autofahrt in Kauf nehmen. Da meine Mutter uns irgendwie nicht besuchen mag, fahren wir manchmal hin.
Natürlich ist das Kind im Auto eingeschlafen und natürlich ist sie wach geworden, als wie angekommen sind. Und es ist ja selbstverständlich, dass das Kind dann etwas schlecht gelaunt war.
Als der Hund von meinen Eltern, der noch ein Welpe ist und manchmal auf Namen Franjo hört sie angesprungen hat, war es erstmal vorbei. Ca. 15 Minuten Geschrei durfte ich aushalten und gleichzeitig den Hund von der Julia fernhalten. Irgendwie war meine Mutter dabei überfordert.
Danach ist es ein ganz netter Nachmittag geworden. Julia hat brav gespielt und ich musste nur schauen, dass Franjo sich ihr nicht nähert, da sie sonst wieder zum Schreien angefangen hat.
Auf dem Nachhauseweg ist sie wieder eingeschlafen. Ich kann leider nicht Autofahren und Julia wach halten.
Dann war sie natürlich wieder stinkig, weil sie beim Aussteigen wach geworden ist.
Und jetzt motzt sie schon seit ca. 30 Minuten, weil sie nicht einschlafen will, obwohl sie total müde ist.
Ich glaube, jetzt ist sie endlich eingeschlafen.
Ich hoffe nur, dass dieses Gemotze beim Einschlafen nicht zum Dauerproblem wird, denn meine Nerven sind abends sehr, sehr dünn.

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Heute morgen …

… aß das Kind, wie fast jeden Morgen, sein Müsli.
Die Haselnüsse werden immer mit der Hand rausgesucht und der Mama in den Teller geschmissen.
Irgendwie mag Julia keine Haselnüsse. Muss aber nicht sein.
Heute hat sie aber eine übersehen. Es ist ihr erst aufgefallen, als diese im Mund war. Auf den Mund zeigend „erklärte“ sie mir, dass da etwas drin ist, was da nicht hingehört.
Ich sage ihr: Dann spucke es aus.
Da sie aber nicht wirklich spucken kann, versuchte sie, die Nuss mit den Fingern aus dem Mund zu bekommen.
Plötzlich schaut sie mich ganz überrascht an und meint: Mammam baba. Sie hat die Haselnuss geschluckt und war ganz überrascht, dass diese auf einmal weg war.

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schöner Samstag und erfreuliche Nachrichten

Am Samstag waren wir bei einer Freundin zum Geburtstag eingeladen. Sie hat nachmittags gefeiert und Kaffee mit leckeren Kuchen serviert. Es war ein sehr angenehmer Nachmittag und Julia hat sich vorbildlich verhalten. Sie ist total brav gewesen, so dass ich mir anhören konnte, was für eine brave und tolle Tochter ich doch habe. Ach, so etwas freut eine Mutter unheimlich. 🙂
Wir erfuhren auch, dass unsere Freundin N., die bereits einen Sohn L. hat, wieder schwanger ist. L. wird in Oktober zwei und Nachwuchs Nr. 2 kommt theoretisch am 1. November. Wir waren alle ziemlich überrascht, da keiner erwartet hat, dass sie so schnell schwanger werden will. L. ist nämlich ein sehr anspruchsvolles Kind, das dauernd beschäftigt werden will.
Ich freue mich für die beiden. 🙂
Ich muss aber auch gestehen, dass ich ein wenig neidisch bin. Die Nachricht von der Schwangerschaft, machte mir klar, dass ich auch bald ein Geschwisterchen für Julia haben möchte. Ich will ja nicht, dass die Kinder zu weit auseinander sind.
Ich hätte es am liebsten, wenn Nr. 2 im Sommer 2010 kommen würde. Da ist Julia 3 Jahre alt, somit ist der Abstand nicht zu groß und ich muss aber kein Kleinkind mehr herumtragen. Es wäre sehr schön wenn es ein Sommerkind wäre, da 1. die Kleidung von Julia eher passen würde und 2. im Sommer man schöner Geburtstag feiern kann und 3. die meisten Verwandten und Bekannten haben bei uns im Herbst/Winter Geburtstag, so dass es jetzt schon stressig genug ist alle zu besuchen.
Natürlich wäre es nicht schlimm, wenn das Kind im Herbst/Winder kommen würde, nur wenn ich es mir aussuchen könnte, würde ich Frühling/Sommer aussuchen.
Leider sind Markus und ich uns (noch) mit dem WANN nicht ganz einig. Er würde lieber warten, bis Julia etwas älter ist. Also so 4 oder 5.
Mal sehen ob wir uns einigen können. Für ein Sommerkind haben wir noch etwas Zeit. Außerdem müssen wir noch hoffen, dass es mit der „Produktion“ so funktioniert, wie ich es mir vorstellen.
So viele Wünsche und Träume….

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Kinobesuch

Gestern waren wir spontan im Kino.
Der Vorteil von einer im Haus lebenden Oma ist nämlich, dass man meistens einen Babysitter hat.
Der Kinobesuch war so spontan, dass wir vorher gar nicht geschaut haben, was überhaupt läuft.
Wir haben uns den Film Slumdog Millionär angeschaut.
Wenn wir gewusst hätten, was das für ein Film ist, hätten wir ihn wahrscheinlich nicht gesehen.
Der Film ist nicht schlecht. Es ist aber ein Drama.
Ich mag Action-Liebes-Komödien. Diese Genres finde ich toll.
Drama, Horror sind überhaupt nicht mein Ding. Historische Filme manchmal.
Aber für ein Drama war dieser Film ok. Jedenfalls kriegt man einen kleinen Einblick in das Leben der Ärmsten in Indien. Es wird gezeigt, dass mancherorts ein Menschenleben eigentlich nichts wert ist und nur das Geld zählt. Traurig aber wahr.

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tja

Heute mal wieder kein Mittagsschlaf.
Ich glaube das wird zur Gewohnheit.
Aber der Schnuller bleibt trotzdem weg!
Dafür haben wir heute die Wohnung geputzt, waren Einkaufen und Enten füttern.
Enten füttern ist immer total spaßig, da die Enten einem das Brot sogar aus der Hand nehmen.
Julia findet es toll. Ich muss sie aber immer auf die Bank stellen, denn sonst bekommt sie Angst, wenn die Enten ihr auf die Pelle rücken.
Jetzt muss ich mir nur etwas für den Nachmittag überlegen.
Irgendwie ist der Nachmittag besonders lang, wenn das Kind mittags nicht schlafen will.

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Weg mit dem Schnuller – bei mir

Da heute eigentlich nichts Besonderes passiert ist und das Kind jetzt ohne Probleme und ohne Schnuller eingeschlafen ist (hoffentlich bleibt das so!), schreibe ich, wie es bei mir so war mit dem Schnullerabgewöhnen.
Ich war ca. 5,5 Jahre alt (ja, schon so alt) und brauchte den Schnuller immer zum Einschlafen. Wahrscheinlich hätte ich ihn nie freiwillig hergegeben. Oder doch? Ich kann es mir jedenfalls nicht wirklich vorstellen.
Ich also 5,5. Wenige Wochen davor ist meine Schwester L. auf die Welt gekommen. Sie war, im Gegensatz zu mir, ein pflegeleichtes Kind, welches sich von Anfang an alleine beschäftigte und sehr bald durchschlief.
Da wir in einer kleinen Wohnung wohnte zog L. ziemlich bald in mein Zimmer um. Ich hatte auch kein Problem damit, irgendwie fand ich es toll meine Schwester bei mir im Zimmer zu haben. Soweit ich mich erinnern kann, war ich auch nicht eifersüchtig oder so. Meine Eltern erzählen auch nichts davon, dass ich eifersüchtig war, also bin ich es anscheinend nicht gewesen.
Kurz nach dem Umzug von L. in mein Zimmer, beschloss meine Mutter, dass ich zu alt für ein Schnuller sei.
Da ich den nicht hergeben wollte, schnitt sie zuerst ein Loch in den Schnuller. Das war mir aber irgendwie egal. Es half nichts, deshalb schnitt meine Mutter den Schnuller in so Streifen. Die hingen gerade noch an dem Halterteil. Auch das war mir egal. Ich brauchte einfach meinen Schnuller zum Einschlafen und man bot mir keine Alternativen an. Kein Vorlesen, Kuscheln, neue Puppe oder was weiß ich.
Ich wusste einfach nicht, wie ich einschlafen soll, ohne den Schnuller.
Ich habe es probiert, aber es funktionierte nicht.
Ich wusste ja, dass ich schon ein großes Mädchen war und nur Babys Schnuller hatten. Aber die „Sucht“ war größer. Außerdem wurde mir auch kein Geschenk oder so versprochen, wenn ich es schaffen würde, ohne den Schnuller einzuschlafen.
Also wieso hätte ich es tun sollen?
Dann schmiss meine Mutter meinen Schnuller endgültig weg.
Tja, sie hat die Rechnung aber ohne mich gemacht. Ich war ja nicht dumm und L. schlief immer tief und fest. Jeden Abend nahm ich ihren Schnuller weg. Sie schlief ja schon, also brauchte sie es nicht mehr. 🙂
Ich wollte den Schnuller nur ganz kurz benutzen und dann ihr zurückgeben. Leider bin ich regelmäßig eingeschlafen und bekam am nächsten Morgen schimpfen von meiner Mutter. 😦
Am Schluss kam der Schnuller von L. auch ganz weg. Sie brauchte keinen Schnuller, da dank mir sie sich nie richtig daran gewöhnt hat.
Und ich musste schauen, wie ich mit der Situation klar kam. 😦
Ich kann mich noch daran erinnern, wie traurig ich da war und wie schwierig es für mich war einzuschlafen.
Heute bin ich der Meinung, dass die Schnullerentwöhnung bei mir nicht die beste Leistung meiner Mutter war.

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besser

Die Nacht war besser, viel besser.
Julia motzte beim Einschlafen etwas, schlief aber ohne den Schnuller ein. Sie hat gar nicht danach gefragt. Und sie schlief sogar durch. 🙂
Leider war es heute mit dem Mittagsschlaf etwas schwieriger, da sie kurz vor dem Mittagessen unten bei der Oma war, und diese ihr sofort den Schnuller gegeben hat. Mist, der wird heute noch weggeschmissen!
Den beim Einschlafen weinte das Kindlein und wollte den anderen (nicht kaputten) Schnuller.
Immerhin schlief sie nach ein paar Minuten mit dem kaputten Schnuller ein.
Fortsetzung folgt….

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