Frühjahrsputz

Anfang der Woche haben wir mit dem Frühjarsputz angefangen.
Langsam wird es notwendig, dass manche Regale ausgeräumt und durchgeputzt werden.
Manche Sachen wurden seit dem die Zwillinge auf der Welt sind, nicht ausgeräumt.

Naja, richtig weit bin ich noch nicht gekommen.
Am Montag haben wir alle Regale und Schubladen in der Küche, die unten sind ausgeräumt, ausgeputzt und wieder eingeräumt.
Hat ja richtig Spass gemacht.
Die Julia war sogar fleißig dabei und hat eine halbe Stunde richtig mitgeholfen.
Danach hatte sie keine Lust mehr.
Die Zwillinge waren beim Ausräumen total fleißig.
Danach spielten sie mit allen Sachen, die am Küchenfußboden lagen.
Nur beim Einräumen weigerten sie sich, die Sachen wieder herzugeben.

Am Dienstag ging es dann weiter mit den oberen Regalen.
Da war Julia auch eine große Hilfe.
Das dauerte auch nicht so lange, und es war gut so, denn da konnten die Zwillinge nicht helfen.
Aus diesem Grund haben sie immer wieder protestiert.

Am Mittwoch ging es nicht weiter mit dem Putzen.
Wir mussten Einkaufen fahren, sonst wären wir verhungert. 😉
Mehrere Sachen an einem Tag zu machen, schaffen wir leider noch nicht.

Vorgestern, also am Donnerstag, habe ich mit Julia Eier gefärbt.
Sonst ist Ostern vorbei und wir haben nichts geschafft. 🙄
Also sind wir nicht zum Putzen gekommen.

Gestern haben wir eine Freundin von mir im Krankenhaus besucht.
Sie hatte am Dienstag Kaiserschnitttermin.
Das Baby lag in Beckenendlage und wurde auf 2700g geschätzt.
Da das Kind so klein geschätzt wurde, wurde ein Kaiserschnitt empfohlen.
Spontane Geburt war den Ärzten zu risikoreich.
Und das obwohl sie schon zwei 4kg schwere Kinde geboren hatte.
Jedenfalls geht es denen ganz gut und Kind Nr. 3 hatte fast 3300 g.
Morgen kommt sie auch schon wieder nach Hause.

Jedenfalls sind wir mit dem Putzen nicht viel weiter gekommen.
In der Küche muss ich „nur“ noch die Arbeitsfläche abräumen und abwischen.
Also komplett abräumen. D.h. auch die Mikrowelle etc.
Scheint nicht so schlimm zu sein, aber die Kinder müssen weg.
Außerdem haben wir noch den Herd und den Kühlschrank die geputzt werden müssen.
Das ist viel schlimmer. 🙄

Danach kommt das Wohnzimmerschrank und die Schränke im Bad.
Die Kinderzimmer sind soweit ok.
Die Winterkleidung ist jetzt noch im Gang und muss auf dem Dachboden eingeräumt werden.
Ach ja, und die Fenster müssen unbedingt geputzt werden.

Vielleicht werde ich bin Sommer damit fertig. 🙄
Denn heute „darf“ ich das Wochenendputzen veranstalten.
Außerdem noch ein paar Eier färben und vielleicht ein Osterlamm backen.

Morgen ist schon Ostern und da sind wir bei meinen Eltern.

Nächste Woche will ich auch noch mit den Kindern schwimmen fahren.

Naja, mal sehen, wie das so wird.
Aber immerhin haben wir schon einen kleinen Teil geschafft…

Schöne Ostern euch allen!

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meine Nerven

Also an manchen Tagen, machen mich die Kinder fertig.
Und zwar innerhalb weniger Minuten.
So wie am Freitag.
Da komme ich auf die verrückte Idee zu putzen, während die Zwilligen bei mir sind.
Also ohne weitere Betreuung.

Normalerweise nervt es zwar, dass die Babys immer alles ausräumen, was ich gerade eingeräumt habe, aber das Putzen geht irgendwie.
Man räumt ein Zimmer auf. Staubsaugt schnell und schon kann wieder ausgeräumt werden. 🙄

Also ich befinde mich im Bad.
Das meiste ist schon getan.
Ich brauche noch ca. 10 min.
5 min davon, sind die Zwillinge direkt bei mir und nerven mich, weil sie genau die Sachen nehmen, die sie nicht sollen und von denen sie auch wissen, dass sie es nicht dürfen.

Dann verschwinden sie kurz in Babyzimmer und räumen dort alles aus.
Ich putze erleichtert schnell fertig.

Und dann schaue ich zu den beiden.
Und bin kurz davor ein Herzinfarkt zu kriegen.
Sie haben ein paar Kisten ausgeräumt. Ok, war zu erwarten.
Außerdem haben sie Sofias Brille wieder gebrochen.
SCHON WIEDER!
Wir waren ja erst kurz vor Weihnachten beim Fie…n. 🙄

Und was noch schlimmer war, sie haben sich beide komplett mit Penaten Creme eingecremt. 🙄
Das ganze Gesicht total dick, die Hände und Kleidung sowieso.
Ich dachte, ich flippe aus.
Keine Ahnung, wie sie an die Creme gekommen sind.
Aaahhh.
Ich bin gespannt, ob das aus der Kleidung raus geht.
Diese Kinder.

Deshalb waren wir gestern wieder mal in Regensburg um die Brille repairieren zu lassen. 🙄

Naja, wenigsten habe ich zwei Regale bei I..a geholt.
Jetzt schaut es im Babyzimmer wieder aufgeräumt aus…

weg

Gestern haben wir, also Julia und ich, den Weihnachtsbaum aus dem Fenster geworfen.
Die komplette weihnachtliche Deko ist jetzt weg.
Und ich glücklich.

Ich liebe Weihnachten und den Weihnachtsbaum, aber genauso froh bin ich, wenn das Zeug wieder weg ist.
Vor allem, wenn wir, wie dieses Jahr, dann mitten im Wohnzimmer eine Spielküche haben.

Diese steht nun auf der Stelle des Baumes und unser Wohnzimmer schaut wieder toll aus.
Die Duplosteine, -fahrzeuge und -schienen, die vorher im Wohnzimmer standen, bleiben im Babyzimmer. Damit spielen die Kinder momentan sowieso nicht und ich muss mich nicht ärgern.

Jetzt brauche ich noch ein paar I.kea Regale, damit das Babyzimmer wieder aufgeräumt ausschaut.
Die vollen Kisten sind einfach hässlich.

Nächste Woche fahre ich dann einkaufen.

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praktisch

Praktisch ist es, wenn man mit zwei nicht mal 2-jährigen Mädchen Weihnachtsgeschenke einpacken kann, während das große Kindlein im Kindergarten weilt. 🙂

Hat sogar ganz gut funktioniert.
Und die kleinen Damen können es Julia noch nicht verraten.

Nur die Geschenke für Maria und Sofia wollten sie gleich haben. 🙄
Also habe ich mich nicht getraut, die Puppenbuggys jetzt schon einzupacken.
Das kann ich denen doch nicht zumuten.

Für Julia brauche ich noch für ein Geschenk Geschenkpapier + Schleifen für alle Geschenke.
Julia steht nämlich total auf Schleifen.
Ein Geschenk ohne Schleife ist kein richtiges Geschenk. 🙄

Dann noch Puppenbuggys einpacken und überlegen wie wir es mit der Spielküchen machen werden.
Wahrscheinlich wird sie so unter dem Weihnachtsbaum stehen, mit einer Schleife vielleicht.
Jedenfalls sicher ohne Geschenkpapier.

Ich bin schon soooooooo gespannt, was Julia sagen wird…

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Kochen

Endlich schaffe ich es regelmäßig für uns zu kochen.
Ansonsten wurde jetzt meistens bei der Oma gegessen.
Das ist zwar praktisch, aber irgendwie total unbefriedigend für mich.

1. ich muss ja das essen, was Oma kocht und das sind meistens Nudeln.
Weil Julia doch Nudeln will.
Ich habe nichts gegen Nudeln, ganz im gegenteil, aber ich will mich und meine Kinder abwechslungsreich ernähren.
Jeden Tag Nudeln mit Soße finde ich nicht abwechslungsreich.
Außerdem ist mir zu wenig Gemüse darin.

2. Julia verlangt und bekommt viel zu oft einfach Nudeln mit Ketchup.
Wenn ich Oma frage, warum sie wieder Ketchup und nicht wenigstens die Soße ist, bekomme ich zur Antwort, dass Julia es eben gewollt hat.
Nicht gerade gesund.

3. Die Esserei bei der Oma ist ein Chaos. Die Kinder machen was sie wollen, rennen herum etc.
Nicht mal ein minimum an benehmen.
Und ich komme nicht gegen drei Kinder und Oma an.
Sie meint nämlich ich solle sie doch lassen, weil sie doch noch so klein sind usw.
Ich verlange ja nicht wirklich viel, aber es soll ja nicht mit der Gabel herum gelaufen werden, oder die dreckigen Finger überall abgeputzt werden.
Leider ist es schwer durchzusetzen, weil wir ja bei der Oma essen. Also eigentlich ihre Regeln.

4. Oma kocht für meinen Geschmack zu salzig.
Also schmeckt alles irgendwie wie Fertiggerichte.
Markus und sie finden gagegen mein Essen zu langweilig und müssen immer nachsalzen.
Geschmäcker sind nun mal verschieden und das ist ok so.

Was mir aufgefallen ist: Ist euer Essen auch so salzig?
Bei den meisten „richtigen“ Deutschen ist das Essen ziemlich salzig.
Bei den Leute aus Polen oder Russland dagegen nicht.
In Polen gibt es ja auch Fertiggerichte von bekannten Marken wie M.agg.ie.
Sie schmecken aber nicht so salzig wie die deutschen Gerichte.
Nur so, nebenbei erwähnt.

Natürlich ist/war es praktisch nicht kochen zu müssen.
Vor allem, mit den Zwillingen.
Jetzt sind sie aber groß genug, dass ich es wieder machen kann.

Ich finde es auch befriedigender, das zu kochen was ich will und nicht immer aufpassen zu müssen ob die Oma da ist und ob das Essen rechtzeitig fertig wird.

Maria und Sofia machen ihren Mittagsschlaf um 11 Uhr.
Also vor dem Mittagessen.
Ein Teil des Essens bereite ich so zwischen durch vor und den Rest mache ich dann zwischen 11 und 12 Uhr.
Das klappt eigentlich ganz gut. 🙂

Maria und Sofia essen meistens alleine, also ohne großartige Hilfe von mir. 🙂
Das funktioniert überraschend gut.

Letztens gab es als Vorspeise Tomatensuppe und beide habe diese fast ganz alleine gegessen.
Und zwar mit einem Teelöffel.
Ok, die Küche und die Kinder haben danach ausgeschaut wie nach einem Kampf und die zwei kleisten Damen hatten mehr Reis als Suppe. Aber trotzdem haben sie fleißig geschaufelt und das meiste landete tatsächlich im Mund von den Kindern. 🙂
Das finde ich natürlich richtig toll. 🙂

Was ich jedoch nicht kann ist das Zubereiten vom Fleisch.
Also damit meine ich einen Braten oder so.
Natürlich kann ich Schnitzel machen, oder Gerichte mit Fleischstückchen oder ein Brathähnchen.
Aber dann wird es schwierig.
Irgenwie kenne ich mich mit Fleisch nicht so aus und kann es auch nicht so recht zubereiten.
Irgendwelche Tips?
Naja, das bekomme ich auch noch hin.
Die Kinder sind jedenfalls von meinem Essen begeistert, wobei Julia manchmal jammert, da ich von ihr erwarte, dass sie alles wenigstens probiert.
Sie braucht es nicht aufessen, aber wenigstens ein Stückchen probieren.
Das ist natürlich eine Umstellung zur Oma, die nach Julias wünschen gekocht hat.

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Geschnipsel

Heute mal wieder nur Geschnipsel. Komme irgendwie zu nichts. 😦

– Der Besuch mit der Eltern-Kind-Gruppe beim Mexikaner war sehr schön. 🙂
Wir haben gegessen und gequatscht. Nett war’s. 🙂
Auch wenn mexikanisch nicht gerade mein Lieblingsessen ist, habe ich sehr leckere Portion gehabt.

– Momentan gibt es wieder mal (oder immer noch?) viel Arbeit.
Wenn die Damen wenigstens gut schlafen würden, so dass ich richtig arbeiten könnte…
Aber so ist es etwas anstrengend.

– Mein Zahn tut manchmal irgendwie weh.
Wenn ich kalte oder warme Speisen esse und manchmal so zwischendurch.
Noch nicht wirklich schlimm, aber manchmal nervig. 😦
Mitte August haben wir, also Julia und ich, einen Zahnarzttermin.
Wenn es bis dahin nicht wirklich schlimmer wird, warte ich ab.

– Diese Geschrei und Mama-Anhänglichkeit laugt mich wirklich aus.
Maria und Sofia (und manchmal auch Julia) wollen immer bei mir sein.
Am liebsten am Arm natürlich.
Und zwar exclusiv.
Ist die andere auch dabei, wird gebrüllt.
Papa oder sonst jemand wird als Ersatz meistens natürlich nicht akzeptiert.
Hoffentlich geht diese Phase bald vorbei.

– Am Donnerstag hatten wir das letzte Mal Eltern-Kind-Gruppe vor den Ferien.
Irgendwie fiel uns allen der Abschied schwer.
Das Problem ist, dass die Gruppe so nicht mehr existieren wird.
Von 8 Müttern gehen drei weg, da ihre Kinder in den Kindergarten kommen werden, eine übernimmt dann eine andere Gruppe als Leiterin, da die bisherige Leiterin es krankheitsbedingt nicht mehr machen kann, und zwei müssen den Tag wechseln, da sie wieder arbeiten werden und Donnerstag vormittags nicht mehr frei ist.
Somit bleiben nur noch ich und eine andere Mutter.
Dadurch wird die Donnerstagsgruppe aufgeslöst und wir jetzt mit neuen Müttern am Montag treffen werden.
Ist ja auch ok, aber doch irgendwie schade.
Ich war jetzt drei Jahre in der Donnerstagsgruppe und mit manchen Müttern 2-3 Jahre zusammen.
Es ist schön, neue Leute kennen zu lernen, aber trotzdem wird man da irgendwie wehmütig.

– Kaum zu glauben, dass das Kindergartenjahr auch bald zu Ende ist.
Nur noch eine Woche Kindergarten und dann gibt es vier Wochen Ferien.
Nächstes Jahr ist dann mein Baby nicht mehr die kleinste.
Wahnsinn.
So schnell ist die Zeit verflogen.
Sie hatte doch erst ihren ersten Kindgartentag.
Schön, dass sie sich so eingewöhnt hat.
Freut mich. 🙂
Das beste ist, dass im nächsten Jahr nur noch 19 Kinder in der Gruppe sind. Statt 27.
Das freut mich sehr, denn dieses Jahr waren es zu viele Kinder.
Da bin ich schon gespannt, wie es nächstes Jahr laufen wird.

– Gestern habe ich mit zwei Kindern geputzt.
Also den Wochenendputz.
Es ist erstaunlich gut gegangen.
Nur nass Wischen war ein Problem, da beide mit dem Wasser spielen wollten.
Der Rest klappte aber hervorragend.
Natürlich lief alles langsamer, als wenn ich es ganz alleine gemacht hätte, trotzdem bin ich begeistert, dass es überhaupt möglich war. 🙂

– Gestern bin ich dann nachmittags mit drei Kindern Einkaufen gefahren.
Die zwei kleinen Damen saßen im Einkaufswagen und aßen Gurken, die ich in den Einkaufswagen getan habe.
Julia trug mein Geldbeutel und suchte nach verschiedenen Sachen.
Der Einkauf war fast entspannend.
Vor allem, da ich mir vorgenommen habe, mich nicht zu ärgern.
Also hatten wir Julias Schlafanzughose dabei, die Sofia nicht hergeben wollte, Sofia wollte die meiste Zeit im Einkaufswagen stehen und Maria aß fleißig Gurke, die ich noch nicht bezahlt habe.
Aber was soll’s.
Dann sollen die anderen eben kucken.

– Heute Besuch bei Freunden.
Glücklicherweise, denn bei dem Wetter hätten wir nichts machen können.
Dort war es chaotisch-entspannend.
8 Erwachsene und 6 kleine Kinder.
Dementsprechend ging es chaotisch zu.
Aber da die Hausbesitzer eine 2,5-jährige Tochter haben, ist das Haus ziemlich kleinkindsicher eingerichtet. 🙂
Also konnten wir zwischendurch quatschen und essen.
Ok, am Anfang und am Schluss haben Maria und Sofia geweint.
Am Anfang weil sie gefremdelt haben und am Schluss weil sie müde waren.
Aber ansonsten haben sie relativ brav gespielt.
Julia hat manchmal etwas gejammert, aber meistens spielte sie da, wo die anderen Kinder nicht da waren. 🙄
Netter Nachmittag und die Zwillinge waren so erledigt, dass sie sofort ohne zu Motzen eingeschlafen sind. 🙂

und dann geht es doch …

Die letzten zwei Tage und drei Nächte waren ein Alptraum.
Die zwei kleinen Damen waren nur am Motzen.
Den ganzen Tag hörte ich Gebrüll.
Hörte die eine auf, fing die andere an.
Beide hingen ununterbrochen an mir und jammerten.
Und meine Nerven wurden dünner und dünner und dünner.
Das schlimme war, dass die Nächte nicht wirklich gut waren.
Ok, es geht schlechter, man kann damit leben, aber wenn der Tag schon so nervig ist und man sich in der Nacht nicht erholen kann, wird es kritisch.
Die Damen schliefen meist bis ca. 4:30 Uhr, natürlich nicht durch, und danach noch zwei Mal am Tag.
Trotzdem waren sie nicht ausgeschlafen und brüllten die meiste Zeit.
Am liebsten hätte ich zurückgebrüllt: „Wenn du müde bist, dann SCHLAF doch, ansonsten sei doch endlich ruhig!!!!“
Hab‘ ich nicht.
Ich beschäftigte die Damen den ganzen Tag, nahm Maria mit in den Kindergarten und versuchte beide abzulenken.
Abends jammerte ich dann Markus voll. 😉
Keine Ahnung, ob das die Zähne sind, der Schnupfen oder doch irgendeine Entwicklung.
Aber es machte mich richtig fertig.

Heute wieder mal eine Aufstehzeit von 4:30 Uhr.
D.h. ich versuchte Maria noch zum Schlafen zu überreden, da sie noch müde war.
Nichts zu machen.
Kurz vor 5 Uhr kam auch noch Sofia dazu.
Naja, wir spielten noch etwas im Bett und standen dann auf.
Wieder mal Gejammere und ich fürchtete mich schon vor dem Tag. Vor allem, als ich aus dem Fenster sah.

Nachdem ich Julia in den Kindergarten brachte, beschloß ich, dass beide jetzt schlafen sollen.
Bis Mittag halten sie es sowieso nicht aus, bei dieser Aufstehzeit.
Also Babys ins Bett gesteckt und mich sogar selbst für eine halbe Stunde hingelegt.

Und danach ging es.
Die Kinder waren wie ausgewechselt. 😀
Sie spielten den ganzen Vormittag so vor sich hin, ohne nennenswert zu weinen und ich konnte sogar etwas putzen. 🙂
Nach dem Mittagsschlaf, spielten sie einfach so weiter.
Sogar die Unordnung hält sich in Grenzen. 🙂

Wow, ich bin beeindruckt und hoffe, dass es jetzt so eine Weile bleibt.
Wie soeben schon tekelek gesagt hat, es ist immer ein Wechsel zwischen anstrengenden Phasen, bei denen man verzweifeln möchte und Traumkindern.

Auch ich habe bei Julia immer wieder Angst gehabt, etwas falsch zu machen.
Wenn sie wieder eine anstrengende Phase hatte, hatte ich gleich die Angst, dass es so bleibt.
Ein Beispiel:
In unserem Bett schlafen? Lieber nicht, sonst gewöhnt sie sich es noch an.
Und jetzt? Hauptsache, ich kann irgendwie schlafen. Nach der Phase haben die Zwillinge keine Probleme in ihren Betten durchzuschlafen.

Ich hoffe, dass dieses Vertrauen in die Kinder und meine Erziehung es mir zukünftig etwas leichter macht.
Dass ich mich selbst deswegen nicht so stresse.
Wobei ich es auch glaube, dass bei jedem Kind die Phasen etwas anders sind.
Julia ist nämlich ein ganz anderer Typ als Maria und Sofia. Und die zwei reagieren jetzt schon auf die gleiche Ansage unterschiedlich, obwohl sie noch so klein sind und auch noch eineiige Zwillinge.
Die Trotzphase wird wahrscheinlich noch sehr interessant. 🙄
Vor allem für meine Nerven.

Julia übrigens spielt im Kindergarten inzwischen auch mit anderen Kindern.
Sogar mit Jungs!
Ich finde es gut, dass sie nicht mehr nur auf die Erzieherin oder ihre Freundin J. fixiert ist.
Und es freut mich total zu sehen, dass sie im Kindergarten glücklich und gar nicht mehr verkrampft ist. 🙂
Ich hatte nämlich unheimlich viel Angst gehabt, dass ihre extreme Schüchternheit und Zurückhaltung bleibt und sie später Probleme in der Schule haben wird.
Jetzt sehe ich es viel positiver und vertraue meinem Kind, dass sie es schafft. 🙂

Ach ja, Bücher von Jesper Juul sind sehr empfehlenswert.
Aber auch von Carlos González oder Wolfgang Bergmann.
Diese Schriftsteller lassen mich immer wieder meine Kinder in einem positiven Licht sehen.
Nicht als Tyrranen, die mich fertig machen wollen, sondern als wunderbare Wesen, die etwas Hilfe brauchen um sich in unserer Welt zurecht zu finden.

verschiedenes

Die neue Brille von Sofia haben wir abgeholt.
Also die Ersatzbrille.
Ganz nett, aber die „Hauptbrille“ ist dann doch schöner und flexibler.
Der Mitarbeiter, der uns bedient hat, war echt gut.
Er hat sich bemüht, die Brillen (ja beide, denn Sofias alte Brille war auch mal wieder verbogen) nach meinen Vorstellungen einzustellen. Außerdem hat er Sofia Komplimente gemacht und welche Mutter hört nicht gerne Lob?
Außerdem war er der erste, der mit Sofia gesprochen hat und sich auch ihren Namen sofort gemerkt hat.
Nett.
Sofia hat trotzdem etwas gefremdelt, aber sonst war es ok. 🙂
Es gibt auch nette Verkäufer.
Wobei die anderen nicht unfreundlich waren, aber eben nicht sooooooo nett.

Am Mittwoch haben wir (also die Kinder) den ganzen Nachmittag im Planschbecken verbracht.
Diese Hitze war unnatürlich.
Wobei die Kinder total glücklich waren, nur eben abends total platt.
Schön war’s.
Heiß war’s.

Julia ist total glücklich, da Kindergarten wieder ist. 🙂
Ich hätte nie gedacht, dass sich Julia irgendwann so sehr auf den Kindergarten freut.

Wir haben die Fotos, die im Kindergarten gemacht wurden, bekommen.
Das Porträitfoto schaut zwar ganz nett aus, aber leider grinst Julia nicht, so dass das Foto besser hätte sein können.
Das Ganzkörperfoto ist aber wirklich toll geworden.
Da lacht Julia und schaut einfach toll aus. 🙂
Jetzt brauche ich nur noch einen Rahmen.
Soooo schön.
Nächste Woche will ich dann die Fotos einscannen und mit vielen anderen entwickeln.
Vielleicht bekommt ihr es auch zu sehen.

Blumenmödchenkleid wurde uns vorbei gebracht.
Außerdem haben wir mit Julia ihren „Job“ kurz geübt.
Damit sie weiß was zu tun ist.
Naja, so schwer ist es nicht, und sie sagt, sie kann es.
Bestechung / Erpressung ist ja die halbe Miete. 😉
Wenn Julia es gut macht, darf sie das Kleid behalten und bekommt außerdem noch ein Geschenk von M.
So eine Aussage motiviert total. 🙂

Heute habe ich noch schnell eine Weste besorgt, da es in der Früh wahrscheinlich nicht so warm wird.
Glücklicherweise habe ich eine weiße, einfach und wunderschöne Weste gefunden. 🙂
Kleidung für Julia steht somit bereit und für mich auch.
Es war nicht einfach zu entscheiden was ich anziehen soll. Irgendwie schaue ich in allem dick, bzw. eher schwanger aus.
Es muss jetzt einfach passen.
Wird nicht besser…

Manchmal habe ich das Gefühl, die ganze Welt will mich ärgern.
Nur mal so erwähnt.

Die Bestrahlung beim Hautarzt war heute auch wieder.
Hmm.
Was soll man da sagen.
Die Bestrahlung an sich funktioniert und ich bin damit zufrieden.
Aber leider muss ich jedes Mal ein Termin ausmachen und bis jetzt musste ich jedes Mal ca. 30 min. warten.
Und das bei einer Bestrahlungsdauer von 15 sek.
Irgendwie wird hier die Kabine von der Ärztin eingestellt und ich muss eben warten bis ich dran bin.
Bei meinem alten Hautarzt konnte ich kommen wann ich wollte und die Arzthelferin stellte die Kabine ein.
Ich hoffe einfach, dass es besser wird, wenn man die maximale Zeit von wahrscheinlich 2 min. erreicht haben.
Dann müssen ja immer 2 min eingestellt werden und das könnte sogar ich ohne Probleme.
Vielleicht frage ich nächstes Mal nach, was man da machen könnte…
Wenigstens schaue ich hautmäßig jetzt viel besser aus. 🙂

Maria und Sofia werden immer größer.
Sie sprechen nicht mehr als vorher, aber können sich verständlich machen.
Sie zeigen einfach was sie wollen oder brigen z.B. die Schuhe wenn sie raus gehen wollen.
Verstehen können sie schon seit längerem alles.
Sofia scheint sogar eine volle Windel zu stören, so dass sie immer wieder zeigt, wenn diese voll ist.
Am besten finde ich aber, wenn sie zu mir angelaufen kommen, nur um mich umzuarmen und dass beide jetzt meistens nach dem Aufstehen nicht brüllen, sondern Mama rufen.
Das ist soooooooo süß. 🙂

Julia hat ihren kleinen Finger in einen Spitzer gesteckt.
Keine Ahnung was sie damit machen wollte.
Glücklicherweise hat sie nur ein Teil ihren Fingernagels abgeschnitten, so dass es nur ein bißchen geblutet hat.
Auf Ideen kommt das Kind. 🙄
Jetzt haben wir geklärt, dass das gefährlich ist und weh tut.
Und warum der Spitzer scharf ist.

Julia hustet schon seit einigen Tagen.
Seltsamerweise nur nachts.
Meistens geht es zwischen 2 und 5 Uhr los, dauert fast 30 min und danach ist wieder Ruhe.
Hustensaft bringt nicht viel Linderung.
Da es aber schon besser geworden ist, warte ich noch bis nächste Woche und gehe dann ggf. zum Arzt.
Hoffentlich wird das besser…

Ich habe einen neuen Staubsauger.
Ein Luxusteil.
Wahnsinn, was das für ein Unterschied ist.
Vor allem in den Ecken.
Hach, ist das toll. 🙂

Jetzt muss ich noch einpacken, was wir morgen so alles brauchen werden.
Ein paar Spielsachen für Julia oder so.
Mal sehen, was ich so finde.
Der morgige Tag ist schon komplett verplant.
In der Früh muss ich Julia noch Haare waschen.
Um 9:30 Uhr treffen wir uns mit dem anderen Blumenmädchen und bekommen von ihr ein Haarreif.
Um 9:45 Uhr treffen wir das Brautpaar und den Fotografen.
Um 10:30 Uhr ist Kirche und danach wird Gruppenfoto gemacht.
Später fahren alle ins Wirtshaus und ich schaue schnell mit Julia nach Hause um die zwei Babydamen ins Bett zu bringen.
Diese bleiben nämlich den ganzen Tag bei der Oma und sie traut sich nicht zu, sie alleine ins Bett zu bringen.
Danach fahren wir, also Julia und ich, auch ins Wirtshaus.
Da das Wirtshaus aber ca. 25 Autominuten entfernt ist, werden wir wahrscheinlich das Brautauto noch einholen oder kurz danach dort sein.
Es gibt Mittagessen, Brautstehlen, Kaffee und Kuchen und noch ein Snack.
Wir, also unsere Clique, machen auch noch zwei Einlagen, damit dem Brautpaar nicht langweilig wird. 😉
Gegen 17 Uhr muss ich dann Julia nach Hause fahren und die Damen ins Bett bringen.
Danach fahre ich wieder auf die „Party“.
Ich hoffe mal einfach, dass die Oma keine Probleme mit den Babys hat und das Julia sich nicht zu sehr langweilt.
Außerdem bin ich jetzt schon total gestresst, wenn ich an die Fahrerei denke.
Aber leider geht es nicht anders.
Markus wird übrigens auch noch filmen.
Irgendwie wird das ein stressiger Tag, aber ich hoffe, dass es trotzdem schön sein wird.

Morgen wird es jedenfalls keinen Eintrag von uns geben.
Schönes Wochenende!

entrümpeln

Eigentlich gehört unsere komplette Wohnung entrümpelt.
Egal ob Küche, Wohnzimmer oder Schlafzimmer, alles steht voll.
Das nervt mich momentan gewaltig.
Leider weiß ich nicht, wann ich das machen sollte.
Gestern konnte ich Julias Zimmer und vorgestern das Bad etwas entrümpeln.
Einige Spielsachen wurden weggeräumt oder landeten im Zimmer der Zwillinge.
Jetzt schaut es wenigstens bei Julia etwas übersichtlicher.

Genauso im Bad.
Kaum zu glauben, dass man so viele Duschgels haben kann.
Irgendwie bekommen ich viel zu viel solche Sachen geschenkt und brauche nicht soooooooo viel davon.
Das gleiche ist es mit der Deko im Bad.
Naja, jetzt habe ich die meisten Duschgels und ähnliches Oma geschenkt und viel Deko weggeräumt.
Sofort schaut unser Bad irgendwie aufgeräumter und klarer.
Viel besser.

Wohnzimmer wird etwas problematischer, da ich keine Ahnung habe wohin mit den Sachen.

Aber das aller aller schlimmste wird unser Schlafzimmer sein.
Ich müsste mal die ganze Kleidung durchschauen, durchprobieren und aussortieren.
Mein Schrank ist überfüllt. Markus Schrank ist mit meinen Sachen total überfüllt.
Schwangerschaftskleidung liegt im Karton im Schlafzimmer auf dem Boden und ich weiß nicht wohin damit.
Viel zu viele Schuhe sind im Schrank und unter dem Bett.
Mal sehen wann ich dafür Zeit finde und wovon ich mich trennen kann.

Das blöde ist ja, dass ich noch abnehmen will und somit nicht weiß, ob die anderen Sachen doch noch passen werden.

Zeit, ich brauche viel mehr Zeit…

aufgeräumt

Julia ist gestern ganz fleißig gewesen.
Sie hat ganz alleine, und ohne dass ich irgendetwas gesagt habe, den Wohnzimmer aufgeräumt.
Das ganze Babyspielzeug, welches überall im Wohnzimmer verteilt war, wurde in die dafür vorgesehene Kiste geschmissen und ihre Duplosteine und -fahrzeuge, sowie restliche Puppen etc. wurden in die Boxen gelegt oder im Kinderzimmer irgendwohin hingesetzt. 🙂

So ein braves und fleißiges Mädchen. 😀
Und das einfach so.
Es hat mich sehr gefreut. 🙂

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