Down

Gestern war der Down-Syndrom-Tag.
Ich hätte es nicht mal gewußt, wenn der Robert und seine Familie nicht darüber geschrieben hätten.

Und doch ist es dieses Mal anders.

Am Wochenende war u.a. meine Schwester bei uns um mit uns den Geburtstag der Zwillinge zu feiern.
Sie erzählte uns, dass ihre beste Freundin, die ich nur bißchen kenne, am Tag davor, abends, ihre Tochter entbunden hat.
Diese hat nun das Down-Syndrom.
Die Freundin wusste es vorher nicht.
Sie hatte keine Nackenfaltenmessung gemacht, da sie sich sowieso nicht vorstellen konnte abzutreiben.
Während der Schwangerschaft gab es immer wieder Anzeichen, dass irgendetwas nicht stimmt.
Diese wurden dann aber durch die Feindiagnostik entkräftet.
Deshalb dachte niemand daran, dass etwas nicht stimmen könnte.

Natürlich sind alle ziemlich überrascht.
Wobei die Freundin es anscheinend am besten aufnimmt.
Geschockt: ja. Aber doch gefasst.
Vielleicht hat sie schon vermutet, dass irgendetwas nicht stimmen könnte.
Oder die Hormone machen sie so grlücklich, dass es sie nicht so sehr aus der Fassung bringt.

Das Angebot einen Psychologen zu holen, hat sie jedenfalls abgelehnt.

Ich wünsche der Freundin, dass sie ein gesundes Kind hat.
Klingt komisch, oder?

Das Problem war, dass ca. 12 Stunden später, als meine Schwester sie besuchte, das Baby auf der Intensivstation lag.
Es ist beim Trinken blau angelaufen. 😦
Außerdem ist es ja bekannt, dass Kinder mit Down-Syndrom öfters z.B. Herzerkrankungen haben.

Deshalb wünsche ich ihr, dass mit dem Kind körperlich alles in Ordnung ist.
Das andere wird sich schon irgendwie regeln.
Ich denke, dass das Kind eine tolle Familie gefunden hat.
Dort wird es sicherlich geliebt und die Mutter (den Vater kenn‘ ich nicht) wird bestimmt alles mögliche für ihre Tochter tun.
Natürlich kann sie erstmal ihre Planung (nach 1 Jahr wieder arbeiten zu gehen) vergessen.
Aber das wird schon.

Übrigens, die Freundin macht sich momentan mehr Sorgen wegen der blauen Lippen usw. als um das Down-Syndrom.

Und es gibt auch seltsame Leute mit folgenden Kommentaren (glücklicherweise nicht gegenüber der Freundin und Mutter):
– „Das schlimmste daran ist, dass man es sieht“ oder
– „Wie konnte das denn passieren. Sie (=die Freundin und ihr Mann) haben doch beide studiert“
– „Sie wird nie wieder glücklich und braucht möglichst schnell ein zweites Kind um das zu verkraften“

So ein Blödsinn habe ich noch nie gehört.
Natürlich wird es nicht leicht sein, aber ich denke, das Kind wird sie sicherlich glücklich machen und sie wird bestimmt ganz stolz auf ihre Tochter sein. Schließlich ist es ihre Tochter.

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Gefunden

Heute habe ich für meine Schwester, die ja schwanger ist, ein paar Sachen zusammen gesucht.
U.a. ein Namensbuch, welches ich während der Schwangerschaft mit Julia geschenkt bekommen habe und bei den Zwillingen nicht angeschaut habe.
Dort fand ich einen Zettel mit meinen Lieblingsnamen.
Faszinierend finde ich, dass es tatsächlich die ersten drei Namen geworden sind.

Hier die Liste:
Maria
Julia
Sofia
Miriam
Melina
Mila
Emilia
Lina
Jennifer
Melissa
Milena

Miriam hätte mir auch so gut gefallen, aber es klang zu Maria irgendwie doof. Außerdem wollte es Markus nicht.
Emilia finde ich immer noch sooooooooo schön. Markus leider nicht.
Melina, Milena, Mila und Lina gefallen mir nicht mehr soooo.
Jeniffers kenne ich zu viele.

Die Namen Maria, Julia und Sofia sind immer noch toll. 😉

Eigentlich sollte man gleich die ersten Namen, die einem einfallen, nehmen und nicht ewig suchen um am Schluss trotzdem die ersten zu nehmen…

Löwenmama

Kennt ihr die Löwenmamas und -papas, die man öfters im Fernsehen sieht?
Sie liegen meist herum und die lieben Kleinen klettern rauf und runter und beißen man und machen viel Blödsinn.

So komme ich mir momentan vor.
Egal wo ich mich, wenn ich viel Glück und deshalb etwas Zeit habe, hinsetze, hängt ein Kind an mir ran.
Wenn sie nicht auf mich rauf können, hängen sie an meinen Hosenbeinen und jammern.
Können sie hoch, weil ich z.B. auf dem Boden sitze, klettern sie auf mich hoch, wieder runter, stehen auf meinen Beinen, kuscheln, liegen auf mir, fallen runter, wieder hoch, lassen sich auf mich fallen, etc.
Es ist schon sehr süß, aber manchmal sehr einengend.
Vor allem, weil man einfach nichts, aber rein gar nichts, machen kann.
Nicht mal ein Schluck Kaffee nehmen, denn dann schmeißen sie entweder den Kaffee um oder fallen genau in dem Moment irgendwie runter.
Aber süß ist es trotzdem. 🙂

Momentan schlafen die Damen relativ gut.
Und das obwohl sie zahnen.
Das hat aber auch einen Grund.
Ich lasse sie nämlich konstequent vormittags nicht schlafen.
D.h. wenn sie total knatschig sind, lege ich sie zwar schon ins Bett, gehe aber sofort wieder raus.
Ich schaukle sie nicht auf dem Arm, o.ä.
Mittagsschlaf machen Maria und Sofia deshalb meistens kurz nach 11 Uhr.
Da sind sie so erledigt, dass sie sofort ohne irgendwelche Schaukelei einschlafen.
Nach 1 – 1,5 Stunden sind sie meistens wieder wach.
Nicht ausgeschlafen, aber wach.
Auch hier bin ich konsequent.
Also ích lege es kurz wieder hin und gehe.
Meist stehen sie wieder auf, also ist es das Ende des Mittagsschlafs.
Wieder kein Geschaukel oder so.
Das hat zur Folge, dass sie meistens ab 16 Uhr etwas knatschig und ab 17 Uhr meist zum Verschenken sind.
Doch dafür gehen sie ohne Wiederspruch um 18 Uhr ins Bett und schlafen sofort ein.
Die letzten Male haben sie bis gegen 6 Uhr geschlafen.
Nicht immer ganz durch, denn sie Zahnen ja momentan, aber doch sehr viel besser.
Vor allem dieses irgendwie wach sein ab 4 Uhr fällt weg.
Ich bin zufrieden, also werden wir es so beibehalten.
Auch wenn Oma den halben Tag, die armen müden Kinder bemittleidet.

Pech gehabt, sie können jederzeit alleine ins Bett, nur ich helfe denen nicht mehr beim Einschlafen.
(Jedenfalls unter normalen Umständen.)

Phobie

Maria hat anscheinend irgendeine Phobie.
Gestern abends bekam sie zum ersten Mal einen neuen Schlafanzug.
Und zwar einen ohne Füße.
Es gab zuerst Riesengeschrei, aber ich dachte es läge daran, dass sie müde ist.
Maria konnte nicht gut einschlafen, aber dann schlief sie ein.
Gegen 22:30 Uhr war sie wieder wach, lag bei uns im Bett und jammerte immer wieder.
Wir dachten, es ist ihr heiß und ließen den Schlafsack etwas offen.
Dabei zeigte sie uns ihre nackten Füße.
Da diese total heiß waren, dachte ich immer noch, ihr ist zu heiß gewesen.
Zwei Stunden schlief sie wieder ein.

Heute in der Früh, jammerte mich Maria an, als ich sie aus dem Schlafsack nahm.
Sie wollte nicht barfuß herum laufen.
Kaum habe ich ihr Socken angezogen, war sie glücklich. 🙄

Als ich heute Abend versuchte ihr wieder den neuen Schlafanzug anzuziehen und sie die nackigen Füße sah, fing sie wieder an zu brüllen.
Also zog ich ihr den alten Schlafanzug an.
Ich habe es ja nur gut gemeint, damit sie nicht so schwitzen.
Danach war Maria übrigens total glücklich und schlief problemlos ein. 🙂

Seltsames Kind.
Hat anscheinend eine nackte-Füße-Phobie.
Sachen gibt’s…

Zwillingsprobleme

Mit den Zwillingen ist es so eine Sachen.
Es gibt „Probleme“ die man bei Einlingen nicht hat.

Oft werde ich gefragt, warum ich meine Zwillinge nicht gleich anziehe.
Es ist doch soooooo süß usw.
Ja natürlich sieht das total süß aus und manchmal göhne ich mir den Spaß. 🙂
Doch meistens ist es nur unpraktisch.
Maria und Sofia sehen sich ziemlich ähnlich, was ja auch veständlich ist, denn sie sind ja eineiig.
Also wenn eine von denen irgendetwas anstellt, will und muss ich sofort wissen, wer das ist.
Ich kann sie normalerweise auch von hinten erkennen, aber das dauert.
Und wenn ein Blödsinn gemacht wird, muss ich sofort reagieren oder kann es gleich sein lassen.
Hey du, zu meinem Kind zu sagen, ist auch nicht wünschenswert.
Außerdem sollen die Mädchen eigene Identität entwickeln und sich nicht als ein Spiegelbild der Schwester sehen.
Deshalb gibt es meist unterschiedliche Kleidung. (Und von Julia vererbte Sachen, sind nun mal nicht doppelt)

In manchen Zwillingsbüchern wird erwähnt, dass es für manche Zwillinge empfehlenswert ist, diese im Kindergarten oder Schule zu trennen.
Vor allem, wenn ein Zwilling sehr dominant ist.
Als ich es mal erwähnt habe, war meine Schwiegermutter fast geschockt.
Laut ihrer Meinung, kann man doch Zwillinge nicht trennen.
Ich dagegen bin der Meinung, dass es unter umständen gar nicht schlecht ist, Zwillinge zu trennen.
Ich meine, es wäre für mich wahrscheinlich auch nicht toll, ununterbrochen mit der gleichen Person zu sein.
Immer verglichen zu werden und immer als „der Zwilling“ angesehen zu werden.
Vielleicht denke ich irgendwann mal anders. Weiß ich nicht.
Falls ich aber der Meinung bin, dass es für beide so besser ist, werde ich sie im Kindergarten trennen.
In der Schule ist es bei uns nicht möglich, da es nur eine Klasse gibt.
Außerdem wünsche ich mir, dass Maria und Sofia auch andere Freunde haben, nicht nur sich selbst.
Jede soll die Möglichkeit bekommen sich frei zu entwickeln

Bei Zwillingen ist das entstandene Chaos nicht nur doppelt so groß, sondern noch mehrfach.
Das Problem haben wahrscheinlich auch Eltern, die mehrere kleine Kinder haben.
Bei uns ist das jedenfalls so, dass Maria und Sofia sich gegenseitig immer anstecken mit Blödsinn machen.
Macht eine irgendetwas dummes, gefährliches oder unerlaubtes und man schimpft das Kind, schaut das andere Kind, was los ist und macht genau den gleichen Blödsinn nach. 🙄
Manchmal kann es eine endlose Arbeit sein.
Man pflückt ein Kind von der Treppe runter und hat es noch nicht richtig abgestellt, so klettert das andere Kind schon wieder hoch. 🙄
Das gleiche mit Sachen ausräumen oder vom Balkon runter schmeißen.
Beispiele dafür gibt es unendlich viele.

Dafür sind Zwillinge meist selbständiger.
Jedenfalls ist das bei uns so.
Oft muss entweder ein Kind warten, oder es selbst machen.
Entweder ich verlasse ich mich darauf, dass sie das was sie machen einigermaßen können, oder ich drehe durch, weil ich nur zwei Hände habe und zwei sehr aktive Kinder habe.

Was ich sehr schwierig finde, ist die Eifersucht untereinander.
Maria will mit mir kuscheln und Sofia ebenfalls.
Gleichzeitig gibt es ein Riesengeschrei weil jedes Kind, nur alleine mit mir kuscheln will. 🙄
Schwierig, sehr schwierig.
Was soll man da machen…
Oft spielt ein Kind seelenruhig so vor sich hin, bis Kind Nr. 2 zu mir kommt.
Dann kommt Nr. 1 auch sofort angelaufen und musst zu mir.

Gleichzeitig lernen sie aber sehr viel voneinander.
Wenn eine „malt“, macht die andere es ihr bald nach.
Genauso wie bei dem Versuch mit der Gabel zu essen.

Ich glaube auch, dass sie erstmal sozialer sind, als Einzelkinder.
Später gleicht es sich wahrscheinlich aus, denn später haben die Einzelkinder auch Kontakte zu anderen Kindern.
Bei uns ist es so, dass Maria und Sofia sich gegenseitig sehr helfen.
Die eine bringt der anderen etwas zum Trinken oder gibt ihr den Schnuller.
Sie „trösten“ sich gegenseitig oder bringen sich zu lachen.
Nicht immer, aber oft.
Genauso wird fast alles geteilt.
Nur die Gummibärchen nicht. 😉
Die werden ganz alleine und möglichst schnell verschlungen. 🙄

Es gibt immer wieder Punkte, die man bei Zwillingen bedenken muss.
Oder beim zweiten Kind, bzw. dritten.

Naja, zusammenfassen gesagt:
Sie hassen sich und sie lieben sich.

hmmm

Manches Verstehe ich nicht.
In der Eltern-Kind-Gruppe erzählte eine Mutter, dass sie den 4. Geburtstag seines Sohnes, der in ein paar Tagen statt findet, abgesagt hat.
Und zwar komplett.
Es gibt kein Kinderbesuch und keine Geschenke.
Es werden nur die Großeltern zum Kaffeetrinken vorbei kommen, aber auch die dürfen keine Geschenke dem Jungen geben.

Der Grund für diese Entscheidung ist, dass der Sohn überhaupt nicht hört und total viel Blödsinn macht.
Er haut dauernd seinen jüngeren Bruder, schmeißt Sachen in der Gegend herum und macht manches kaputt.
Wobei als die Mutter das geschildert hat, fand ich es nicht sooo schlimm.
Anstrengend auf alle Fälle, aber irgendwie ganz normal für einen fast 4-jährigen.
Ein kleiner, etwas wilderer Junge, der sich nicht erpressen läßt.
Die Drohungen, irgendwelches Spielzeug weg zu nehmen, haben nicht funktioniert. Er machte auf EGAL.

Der Geburtstag war der einzige Druckmittel, welcher der Mutter noch eingefallen ist.

Trotzdem kann ich es einfach nicht verstehen.
Klar, auch meine Kinder sind anstrengend und ich könnte sie manchmal auf den Mond schießen.
Trotzdem würde ich nie den Geburtstag absagen. Genauso wenig wie Weihnachten, etc.
Ich meine, da feiert man, dass das Kind geboren wurde, und das es da ist.
Nie würde ich auf so eine Idee kommen.

Und ich finde es sehr schade, dass sie zu solchen Maßnahmen greifen muss.
Wenn der Junge wirklich so anstrengend ist, hat das sicherlich irgendeinen anderen Grund und den sollte man zuerst raus finden.

Aber irgendwelchen negativen Kommentare wollte die Mutter gar nicht hören.
Sie war / ist davon überzeugt, dass es so richtig ist.

Schade.
Mir tut der Junge nur unheimlich leid. 😦

Und ich bin der Meinung, dass es nicht funktionieren wird.
Ich glaube nämlich, dass der Sohn in diesem Punkt Julia ähnlich ist.
Je mehr Druck man ausübt, desto trotziger wird die Reaktion ausfallen.
Also wird er wahrscheinlich vorspielen, dass es ihm egal ist.

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Brille

Was mich wirklich überrascht, ist die Tatsache, dass es mir nichts ausmacht, dass Sofia eine Brille bekommt.
Nicht, dass ich mich darüber freue, aber es ist so wie es ist.

Warum mich das überrascht?

Als Julia mit über 2 Jahren zur Kontrolle beim Augenarzt war und dieser mit mitteilte, dass Julia leicht weitsichtig ist, hatte ich unheimliche Panik, dass Julia eine Brille kriegen könnte.
Ich wollte nicht, dass sie eine bekommt. Unter keinen Umständen.
Natürlich hätte sie eine bekmmen, wenn es nötig gewesen wäre, aber ich wollte eben keine für sie.
Wahrscheinlich, weil ich als Kind eine Brille hatte, und diese nicht gerade zu meinem Selbstbewußtsein beigetragen hat.
Wobei das geringe Selbstbewußtsein weniger wegen der Brille war, sondern wegen z.B. meiner mich immer vergleichenden Mutter.

Jedenfalls wollte ich keine Brille für Julia und war total erleichtert, dass sie keine braucht, da ihre Weitsichtigkeit im ganz normalen Rahmen der kindlichen Sehstärke sich befindet.

Jetzt bei Sofia bereitet mir der Gedanke, dass sie eine Brille bekommt überhaupt keine Probleme.
Ist so.
Fertig.
Wächst sich hoffentlich noch raus und bis dahin haben wir eben eine Brille und machen das Beste daraus.
Keine schlaflosen Nächte, keine Tränenbächer.
Ich habe keine Ahnung, warum es mir jetzt keine Probleme bereitet, aber ich bin froh, dass es so ist.
Ein Problem weniger.

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Fragen

Ich habe mir Julia ihr neues Buch gelesen.
Weit sind wir nicht gekommen, da Julia ziemlich viele logische Fragen hatte.
So Fragen wie:
Warum verschwinden (beim Aschenputtel) die Schuhe nicht, aber das hübsche Kleid und die Kutsche?
Bei Rotkäppchen:
Warum hat der böse Wolf ein Hemd und eine Hose an? (auf dem Bild)
Wie passt der Schwanz in die Hose?
Warum hat er ein Loch in der Hose? (für den Schwanz)
Wie passt der Wolf in die Hose mit so großen Füssen?
Wie hat er die Großmutter geschluckt?
Ja, aber wie passt die Großmutter in den Mund rein?
Wie passt die Großmutter in den Bauch vom Wolf?
Wie passen die großen Füssen ins Bett von Großmutter?
Wie passt das Rotkäppchen in den Bauch vom Wolf, wenn die Oma schon drin ist?
Wie hat der Jäger den Bauch aufgemacht?
Wie ist die Oma da raus gekommen?

Tja, mehr Geschichten haben wir nicht gelesen, da viele Fragen geklärt werden mussten…

der Tratsch

Da Stand ich heute mit zwei anderen Müttern vor dem Kindergarten, da wir etwas zu früh dran waren.
Da erzählt die eine Mutter, dass ihre kleine 1-jährige Tochter unter anderem immer noch keine Zähne hat.
Da erzähle ich, dass es bei und bei den Zwillingen genauso ausschaut.
Da erzählt die dritte Mutter, dass bei ihrer Nichte, das Zahnfleisch aufgeschnitten werden musste, da die Zähne diesen nicht durchbohren konnten.
Die Kleine war zu diesem Zeitpunkt bereits 20 Monate alt und nach dem Eingriff bekam sie ganz ganz schnell das ganze Gebiß und es war gar nicht schlimm, trotzdem will man so etwas irgendwie nicht hören, wenn man selbst betroffen sein könnte.
Doof. 😦
Den natürlich macht man sich mal wieder unnötig Gedanken. 🙄

Naja, ich hoffe mal, dass die Zähne es schaffen bald zu kommen und wir nicht auch noch da irgendwelche Probleme haben…

glückliche Momente

Wenn Maria und Sofia
– sich angrinsen oder
– sich gegenseitig den Schnuller klauen und dabei sich schlapp lachen oder
– die eine der anderen ein Tuch auf den Kopf „legt“, es wieder weg zieht und DADA sagt und beide dann wieder lachen,
dann bin ich glücklich und genieße meine Kinder.
Und ich denke mir, dass ich etwas richtig gemacht habe.

Auch wenn diese Momente nicht lange dauern und entweder das Interesse verloren geht oder die eine der anderen doch etwas weh tut, ist es einfach wundervoll so etwas zu sehen. 😀

Genauso wie Julia einfach toll mit denen spielen kann, wenn sie will.
Sie macht mit denen Kuckuck, erschreckt sie, bringt denen Spielzeug oder fängt sie.
Dann lachen alle und ich bin begeistert.
Das ist sooooooooooooo schön. 😀

Je mehr Maria und Sofia können, desto interesanter findet Julia die beiden.
Langsam wird es.