Bloggen

Momentan habe ich einfach keine Zeit und Lust zu bloggen.
Es gäbe einiges zu berichten, aber das muss noch etwas warten.
Markus hat nämlich diese Woche noch Urlaub und wir ziehen das Büro komplett nach unten um.
Die Bücherregale stehen schon unten. Jetzt kommen noch die Schreibtische.
Man glaubt gar nicht, wieviele Sachen sich ansammeln, die eigentlich weggeschmissen gehören.
Also wird bei uns momentan aussortiert, entschieden wohin was soll und umgeräumt.
Aber es wird leerer und langsam bekommen wird das Gefühl, dass aus diesem Zimmer jemals ein Kinderzimmer werden kann.

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Kleidergröße 36

Ich hatte vor Julias Geburt die Kleidergröße 36.
Nach ihrer Geburt, also ein paar Monate danach hatte ich wieder mehr oder weniger Kleidergröße 36 (/38).
Nicht alle meine Kleidungstücke habe gepaßt, denn mein Bauch ist mir trotzdem etwas geblieben. Diese unpassende Kleidung habe ich damals entsorgt.
Trotzdem blieben noch ein paar Sachen, die paßten oder von denen ich mich nicht trennen wollte.
Da unsere Wohnung nicht so riesig ist und Oma Platz hat, haben wir Sachen, die wir nicht täglich brauchen, wie z.B. Anzüge oder feine Kleidung nach unten verfrachtet.
Jetzt sind wir ja dabei unser Büro ebenfalls nach unten zu verfrachten. Aus diesem Grund hat Oma bei sich auch etwas umgeräumt.
Dabei meinte sie zu Markus, dass ich ja die ganzen Sachen in Größe 36 wegschmeißen (ja wegschmeißen, nicht verkaufen oder verschenken) könne, da ich nach der Schwangerschaft sowieso nicht mehr reinpassen werde.
Gut dass ich nicht dabei war, denn sonst wäre ich „etwas“ ärgerlich geworden.
Auch Markus meinte, sie solle doch erstmal abwarten, denn man kann wirklich nicht sagen, ob mir die Sachen noch passen werden.
Nur weil sie nach der Geburt von Markus 35 kg mehr drauf hatte, die sie nie abgenommen hat, muss es doch nicht gleich für mich gelten, oder?
Es ist mir schon klar, dass es nicht einfach sein wird nach einer Zwillingsschwangerschaft in Kleidergröße 36 zu passen. Vielleicht sogar unmöglich, aber es wäre doch nett, wenn man es erstmal abwarten würde.

Ach, da könnte ich mich wieder ärgern.
Denn das ist für die Oma typisch. Sie schmeißt alles weg. Also wirklich alles, was sie eben nicht braucht.
Sie ganzen Spielsachen, die auf dem Dachboden waren und keinen gestört haben, hat sie weggeschmießen und jetzt jammert sie, weil sie es getan hat.
Genauso nach der Geburt von Julia hat sie Dinosaurier und andere Monster von Sch.leich weggeworfen, da Mädchen mit so etwas nicht spielen.
Vor ein paar Monaten hat sie eine ältere Puppe, die zwar nicht mehr neu war, aber total in Ordnung, weggeworfen, da Julia nur auf Babypuppen stand. Jetzt wünscht sich Julia zu Weihnachten eine Puppe mit langen Haaren und Oma schaut etwas doof.

Was ich aber am schlimmsten finde, dass sie diese Sachen wirklich weg wirft. Also sie schenkt es nicht einfach irgendjemanden, sondern schmeißt z.B. Legosteine, die wirklich teuer waren und sind, einfach weg. Und später jammert sie, dass sie seit der Rente kein Weihnachtsgeld bekommt und deshalb nicht viel Geld für Geschenke hat. Oder dass die armen Kinder im Fernsehen nichts zu Essen und kein Spielzeug haben.
(Patenschaft für ein Kind will sie aber natürlich nicht übernehmen.)
Wenn sie die Sachen nicht weggeworfen hätte, hätte sie für Julia Geschenke für ein paar Jahre. Also selber schuld.

Es ärgert mich aber trotzdem, dass davon ausgegangen wird, dass ein ich Walross bleibe.

eingeschlafen

Eingeschlafen ist Julia heute Abend auf der Couch.
Einfach so, ohne etwas zu sagen oder sich Schlafanzug anziehen lassen.
Glücklicherweise hatte ich sie kurz vorher gewickelt, so dass die Windel wenigstens trocken war.
Und wie sie eingeschlafen ist.
Die Füssen waren noch auf dem Boden, bzw. irgendwie in der Luft und der Bauch mit dem Kopf lagen auf der Couch.
Jetzt schläft sie weiter in ihrem Bett und zwar mit einer relativ dicken Strumpfhose und einen Sweatshirt.
Ich hoffe einfach, dass es ihr nicht zu warm wird.

Aber es ist kein Wunder, dass sie so erledigt ist, denn wir waren heute vormittags einkaufen und nachmittags zwei Stunden draußen. Julia ist dann Laufrad gefahren, hat den Schnee geschaufelt und in ihrem Sandkasten gespielt.
Danach haben wir noch den Weihnachtsbaum aufgestellt und sie hat mit ihren Kusinen Blödsinn gemacht.
Anscheinend hat sie das alles total erledigt. 🙂

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Watscheln

Ich habe festgestellt, dass ich nicht mehr normal gehen kann.
Ich watschle, wie eine Ente oder eher wie ein Pinguin.
Das schaut total bescheuert aus. Ich kann aber nichts dagegen machen. So ist es nun mal.
Naja, solange es sonst nichts ist, kann ich damit sehr gut leben.
Ich bin nur gespannt, was mich noch alles erwartet.

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Kreativ

Heute ist Julia kurz nach 6 aufgestanden und wollte natürlich mit mir spielen. Da ich aber nach ihrem kurzen Gebrüll gegen 1:30 Uhr bis mind. 3:30 Uhr nicht einschlafen konnte, war mir natürlich nicht nach Spielen.
Sie ist also ins Wohnhimma gegangen um etwas zu trinken und hat dann etwas alleine gespielt.
Ich hörte auch ein Rutschen ihres kleinen Stuhls, aber ich dachte, sie macht nur Licht in der Küche an.
Irgendwann kommt sie wieder an und meint Weiße Nikolaus weg tun, Lulia Angst. (Bei uns steht im Wohnzimmer ein Nikolaus, der weiß angezogen ist.)
Ich habe mich schon gewundert, wieso sie Angst vor dem hat, denn schließlich steht dieser schon seit dem 1. Advent dort, aber es war mir egal.
Ich meinte nur, sie solle mir diesen Nikolaus bringen.
Brav wie Julia ist bringt sie mir den Nikolaus und meint dann ganz lieb Ich eins, ja? Eins, blaunes rotes ja?
Ich musste etwas nachdenken was sie meint, aber dann kam es mir, dass sie wahrscheinlich die Schokorosinen meint, die Markus und ich gestern gegessen haben und auf dem Tisch lagen als ich ins Bett ging. (Zur Erklärung: Braune Schokorosinen in einer pinken Verpackung, deshalb rot und weiß.)
Also sagte ich ihr, sie dürfe ich eins nehmen und wollte weiterschlafen.
Julia ist natürlich wieder gegangen, als Markus mich fragte, was sie eigentlich mit rot weiß meinte.
Ich erklärte ihm, dass es die Schokorosinen sind und er meinte nur, dass er die Packung gestern noch auf ein Regal im Wohnzimmer gelegt hat, damit Julia sich eben nicht selbst bedient.
Davon wusste ich nichts und es bedeutete, das sie die Süßigkeiten nicht so einfach erreicht, den sie lange viel zu hoch für sie.
Da ich Angst hatte, dass sie auf dem Wohnzimmerschrank herumklettert, bin ich doch sehr schnell aufgestanden um zu sehen, was die Dame wirklich macht.
Ich weiß zwar nicht, wie sie die Schokorosinen überhaupt von unten gesehen hat, aber sie hat sich ihren kleinen Stuhl aus der Küche geholt, ihn irgendwie durch das offene Kindergitter, welchen bei uns zwischen der Küche und dem Wohnzimmer ist, gequetscht und hat den Stuhl direkt vor den Wohnzimmerschrank gestellt.
Genau vor ihren Füßen stand dann der Nikolaus, der sie anscheinend irgendwie gestört hat, deshalb meinte sie, dass sie Angst habe.
Auf diese Weise erreichte sie problemlos die Schokorosinen, holte die Packung runter, nahm sich eine (!!!) Schokorosine raus und legte die Packung wieder auf das Regal zurück.
Braves Kindlein.
Und wir haben daraus gelernt, nichts mehr in Sichtweite des Kindes zu legen. Sie kommt einfach an viel zu viele Sachen ran. Meistens hätten wir nie gedacht, dass die irgendetwas erreicht, bis wir total überrascht vor unserem stolzen Töchterchen stehen.
Kreativ ist sie jedenfalls und ich bin natürlich stolz auf sie. 🙂

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Die Taufe

Gestern war ja die Taufe des kleinen, 6-Wochen alten, Alexanders.
Markus war der Taufpate.
Die Taufe fand während des Gottesdienstes statt.
Der Kleine wurde evangelisch getauft.
Da wir katholisch sind, war das, das erste Mal dass ich an einem evangelischen Gottesdienst teilnahm.
Ich muss sagen, dass es mir sehr gut gefallen hat. Irgendwie viel lockerer und familiärer als unser Gottesdienst.
Der Pfarrer fragte z.B. mitten in der Predigt ob jemand weiß, wo es noch Weihnachtsbäume gibt, da er noch keinen hat.
Julia war im Großen und Ganzen auch ganz brav. Nur die Predigt hat sie etwas gelangweilt. Da meinte sie, natürlich ganz laut, da sie noch nicht flüstern kann: Fahlma wieda Heim. Ich mag Heim, Heim pielen. (Fahren wir wieder nach Hause. Ich will wieder nach Hause, zu Hause spielen.)
Ist doch klar, dass sich die halbe Kirche amüsiert hat, oder? 🙂
Ich fand’s nicht so schlimm, denn schließlich ist sie ja erst 2,5.

Danach gab es Mittagessen in einem tollen Restaurant. Julia war eigentlich ganz brav. Sie aß relativ viel und beschäftigte sich viel alleine. Ich hatte vorsorglich ein paar Spielsachen mitgenommen, so dass sie etwas beschäftigt war.
Zwischendurch bin ich mir ihr etwas raus gegangen und wir haben uns die sich dort befindenden Tiere angeschaut. (Hühner, Gänse, Hasen, Ziegen und ein Papagei.)
Julia ist aber ziemlich bald kalt geworden, also sind wir wieder rein.
Danach gab es Kaffee und Kuchen und wir haben uns alle voll gefressen. 😉
Später ging Markus mit Julia und L. und dem Onkel von L. etwas schaukeln, damit ich auch in Ruhe etwas quatschen konnte.
Julia hat auch brav geschaukelt und sich festgehalten, aber L. wollte keine Handschuhe anziehen und ließ während des Schaukelns einfach los.
Glücklicherweise ist nichts passiert, da er im Schnee landete und sein Onkel noch schnell genug war die Schaukel anzuhalten.
Julia war jedenfalls beeindruckt und hat jedem erzählt, dass L. runter gefallen ist.
Am späten Nachmittag sind wir dann nach Hause gefahren und ich war total erledigt.
Aber es war wirklich ein netter Tag und wir hatten viel Spaß.
Der kleine Alexander hat übrigens sowohl die Kirche als auch den restlichen Tag hauptsächlich verschlafen. Nur zum Essen ist er wach geworden, hat getrunken, etwas geschaut und danach weiter geschlafen.
Bis jetzt ist er jedenfalls ein sehr pflegeleichtes Kind.

geht doch

Julia ist meistens ziemlich brav. Sie hilft auch mit und möchte vieles alleine machen.
Das einzige Problem ist das Wickeln und das Anziehen.
Sie will sich nicht wickeln lassen und auch nicht anziehen.
Alleine zieht sie sich sowieso nicht aus oder an.
Am Samstagvormittag habe ich die Dame gebadet.
Nachdem sie fertig war, habe ich sie gewickelt und ihr das Oberteil angezogen.
Danach bat ich sie (ohne besonders große Hoffnung), dass sie sich selbst die Socken und Hose anzieht.
Und sie tat es tatsächlich. 🙂
Ich musste ihr bei den Socken zwar etwas helfen da sie mit den Zehen in der Ferse der Socke stecken blieb, aber sie zog diese alleine an. Sie musste sich wirklich anstrengen, aber sie war gar nicht so schlecht.
Die Hose hat sie sogar ganz alleine angezogen. Ich musste nur den Knopf schließen. 🙂
Sie kann es wenn sie will.
Leider will sie meistens nicht. 😦
Aber es tut gut zu wissen, dass sie im Notfall sich selbst helfen kann.

Der Rest des Samstags war nicht so toll.
Da das Kindlein um 5 Uhr aufgestanden ist, natürlich nicht ausgeschlafen war und mittags sich nicht hinlegen wollte, war ihre Laune nachmittags dementsprechend.
Ich hätte sie auf den Mond schießen können.
Die ganze Zeit wurde ich wegen jeder Kleinigkeit angebrüllt.
Irgendwann beschloss ich, dass wir frische Luft brauchen.
Die Dame wollte natürlich erst nicht, aber dann ließ sie sich überreden.
Also ziehe ich ihr unten an der Treppen den Schneeanzug an, als sie wieder anfängt zu brüllen: Nein, ned laus dehen. Dlin pielen. (Nein, nicht raus gehen, drin spielen.)
Ich habe ihr erklärt, dass wir erstmal etwas raus gehen und dann drin spielen, aber das Kind brüllte nur noch. Und meine Nerven waren schon etwas gespannt, da es den ganzen Nachmittag nicht anders lief.
Nicht besser wurde es, als die Oma dazu kam und ihren Senf dazu geben musste.
Sie meinte, wenn Julia doch nicht rausgehen will, dann soll sie doch drin spielen und wenn Julia will, dann darf sie doch bei der Oma spielen.
Ich habe die Oma total ignoriert, da ich schon von meinem Töchterchen total genervt war und nicht ausflippen wollte.
Dass dann Julia noch mehr brüllte und zur Oma wollte, ist doch klar.
Irgendwann mal habe ich das halbangezogene Kind unter den Arm gepackt (ja ich weiß, ich soll nicht so schwer tragen, aber ich war wirklich genervt), und habe es nach oben getragen. Ohne die Oma überhaupt anzuschauen.
Zur Julia meinte ich nur noch, dass sie jetzt alleine bei uns spielen „darf“ und heute ganz sicher nicht zur Oma gehen wird.
Ich meine, sie benimmt sich unmöglich und ich soll sie als Belohnung bei der Oma spielen lassen? Ganz sicher nicht.
Ok, nachdem ich mich oben etwas beruhigt habe, konnte ich die Dame trösten und wir haben den restlichen Nachmittag zusammen gespielt.
Zur Oma ist sie aber nicht gegangen.

Ich war jedenfalls total froh, als das Kindlein im Bett lag und ich meine Ruhe hatte.
Gut dass diese Spinnerei bei Julia nicht so oft statt findet.

Jahresrücklick

Den Jahresrückblick habe ich bei ihr gefunden und will ihn auch machen.

Zugenommen oder abgenommen?
Zuerst ca. 2 kg abgenommen, danach 12 kg zugenommen. (Klar, bin ja schwanger)

Haare länger oder kürzer?
Etwas länger, da ich schon länger nicht beim Friseur war. Da ich aber lange Haare habe, fällt das nicht besonders auf. (Merke: Es wird wieder Zeit für ein Friseurbesuch.)

Kurzsichtiger oder weitsichtiger?
Unverändert weitsichtig. (1,75 dpt)
In der Zukunftsplanung etwas blind.

Mehr ausgegeben oder weniger?
Mehr, da wir ein Auto, Kinderzimmer, Zwillingswagen und andere Babysachen gekauft haben.

Der hirnrissigste Plan?
Keine Ahnung. Eigentlich keiner.
Manchmal denke ich, dass schwanger zu werden der hirnrissigste Plan dieses Jahres war.

Die gefährlichste Unternehmung?
Ich merke gerade: Mein Leben ist langweilig.
Ich habe nichts besonders gefährliches gemacht.

Der beste Sex?
Natürlich mit meinem Mann. Mit wem den sonst?
(Und die Schwangerschaft muss auch irgendwie zustande gekommen sein.)

Die teuerste Anschaffung?
Fiat Panda, gefolgt vom Kinderzimmer für Julia

Das leckerste Essen?
Beim unseren Stammchinesen. Ich bin jedes Mal begeistert.

Das beeindruckenste Buch?
So viel habe ich dieses Jahr nicht gelesen.
Erziehungsratgeber sind zwar interessant und nett zu lesen, aber nicht beeindruckend.
Vielleicht „Der Mann, der nichts vergessen konnte“ von Ralf Isau?
Bei diesem Buch handelt es sich um einen Roman. Interessant, aber es gibt sicher Bücher, die beeindruckender sind.

Der ergreifendste Film?
Ich glaube Slumdog Millionär.
Sicher nicht mein Lieblingsfilm, aber sehr ergreifend.

Die beste CD?
Als ob ich es schaffen würde mit einer 2,5-jährigen nennenswerte Musik zu hören.
Momentan hören wir Detlev Jöcker 1,2,3 im Sauseschritt. 🙄

Das schönste Konzert?
Der war gut…
Konzert, was ist das?

Die meiste Zeit verbracht mit…?
Julia

Die schönste Zeit verbracht mit…?
Julia und Markus

Vorherrschendes Gefühl 2009?
Zufriedenheit

2009 zum ersten Mal getan?
Sich mit meiner Tochter richtig unterhalten.

2009 nach langer Zeit wieder getan?
Anfang des Jahres habe ich Sport getrieben.
Später bin ich schwanger geworden. (Sind fast 3 Jahre Pause zwischen den Schwangerschaften eine lange Zeit, wie es hier gemeint ist?)

3 Dinge, auf die ich gut hätte verzichten mögen?
– der Gefühlschaos wegen der Zwillingsschwangerschaft und der von Frauenarzt genannten möglichen Probleme
– die vielen teueren Anschaffungen (auch wenn sie notwendig sind)
– mich wegen Kleinigkeiten, die Julia gemacht bzw. nicht gemacht hat übermäßig zu ärgern.

Die wichtigste Sache, von der ich jemanden überzeugen wollte?
Meinen Mann mit der Tatsache, dass eine 4-Zimmer-Wohnung für 5 Personen auf Dauer zu klein ist, vor allem wenn man eigentlich auch noch ein Büro braucht.
Wir sollten in der näheren Zukunft ein Haus bauen.
(Er hat mir zugestimmt. 🙂 )

Das schönste Geschenk, das ich jemandem gemacht habe?
Meine Schwangerschaft an meinen Mann

Das schönste Geschenk, das mir jemand gemacht hat?
Meine Schwangerschaft von meinen Mann.
Gespräche mit Julia.

Der schönste Satz, den jemand zu mir gesagt hat?
Mama lieb!
bzw. paar Wochen später
Mami Lulia lieb!
Hach, da könnte ich jedes Mal schmelzen und alles andere ist vergessen. 😀

Der schönste Satz, den ich zu jemandem gesagt habe?
Keine Ahnung, ich denke so etwas wie „Mama hat Dich immer ganz fest lieb meine kleine Maus.“
„Ich bin schwanger“ zu meinem Mann oder die Mitteilung an meinen Mann, dass es Zwillinge werden.
Obwohl ich mir nicht sicher bin, ob der zweite Teil von meinem Mann als der schönste Satz angesehen wird.

2009 war mit 1 Wort…?
interessant, lehrreich.

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Schnee

Es schneit bei uns.
Den ganzen Tag schon.
Langsam wird es wirklich weiß und ich freue mich sehr darüber.
Hoffentlich bleibt das so bis Weihnachten.
Julia schaute schon in der Früh aus dem Fenster und meinte: Da Nee kommt.
Nachmittags waren wir zwar draußen, aber irgendwie hatte Julia überhaupt keine Lust. Sie war auch irgendwie müde.
Also drehten wir unsere Runde auf dem Bobbycar (sie saß drauf, ich zog sie mit einem Seil. Für Schlitten gab es noch nicht genügend Schnee.), und danach wollte sie wieder nach Hause.
Ich konnte sie zwar überreden etwas draußen zu bleiben, aber begeistert war sie nicht.
Und mir hat es soooooooo gut gefallen.
Schnee, relativ milde Temperaturen, kein Wind.
Einfach toll.
Leider konnte ich dieses wundervolle Wetter nicht besonders lange genießen, denn nach einer Stunden (natürlich incl. Spaziergang) hatte Julia endgültig genug.
Naja, was soll’s. Vielleicht morgen…

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Dicker Bauch (25. SSW)

Ab heute bin ich in der 25 SSW.
Heute habe ich auch gemerkt, dass mein Bauch inzwischen wirklich dick ist.
Die Messung ergab 112 cm. 😯
Prinzipiell wäre es mir egal, aber ich merke langsam, dass ich immer unbeweglicher werde.
Heute wollte ich meine Winterschuhe anziehen, bei denen man vorher an drei solchen Häckchen die Schnürsenkel festmachen muss. Erst danach kann man die Schuhe binden. Es war gar nicht so einfach. Erst als ich meine Beine übereinander geschlagen habe, hat es funktioniert. Zwar ohne dass ich gesehen habe, was ich da tat, aber meine Schuhe waren zu.
Bis jetzt habe ich es nicht so gemerkt, da ich meistens Turnschuhe anhabe, die bereits gebunden sind und ich nur reinschlüpfen muss.

Später wollte ich draußen Julia eine Schneekugel machen. Bis ich an das Schnee kam. 🙄
Nach vorne bücken geht nicht, da irgendwann man der Bauch an den Oberschenkeln hat, die Hände aber noch nicht den Boden erreicht habe.
Also ging ich in die Hocke. Das war nur etwas besser, da mein Bauch schon wieder an den Oberschenkeln klebte, meine Hände aber den Schnee vor mir nicht erreichen konnten.
Also sammelte ich links und rechts neben mir mit je einer Hand etwas Schnee. Für eine kleine Kugel reichte es und Julia war zufrieden.

Wie soll das aber erst in ein paar Wochen aussehen?
Ich glaube, Markus muss mich wirklich in die Klinik rollen….

Außerdem habe ich abends öfters Sodbrennen.
Ich weiß, ich bin selber schuld, denn ich sollte nicht so viel essen, aber ich kann einfach nicht wiederstehen.
Später liege ich im Bett, alles brennt und ich ärgere mich über mich selbst.

Aber bis auf die paar kleinen Sachen, geht es mir gut und darüber bin ich sehr froh. 🙂

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