Weihnachtsfeier

Am Freitag hatte ich bei mir in der Arbeit Weihnachtsfeier.
Schon vor Wochen habe ich meinem Mann bescheid gesagt, dass er die Kinder ins Bett bringen „darf“, weil ich dorthin will.
Ich bin auch früh genug verschwunden, damit ich früh genug dort bin und etwas von den Kindern durchatmen kann.
Glücklicherweise lief mit den Kindern alles bestens, so dass ich nicht angerufen worden bin.
Naja, es hätte nicht viel genutzt, da ich eine Fahrzeit von mind. 30 min hatte.

Die Weihnachtsfeier war total nett.
Nur das vom Konzern vorgeschriebene Pflichtprogramm nervte etwas, aber nach einer Stunde war es vorbei und es begann der gemütliche Teil. 🙂
Ich wurde für 10 Jhare Betriebszugehörigkeit geehrt und gefragt, wann ich wieder komme. 🙂
Das Essen war nicht schlecht, aber es hätte besser sein können. Es gab z.B. überhaupt kein Salat zum Hauptgericht.

Da ich aber hauptsächlich wegen der Leute dort war, war es mir egal.

Ich konnte endlich in Ruhe mit Leuten quatschen, die ich mag, die auf meiner Augenhöhe sind und deren Sätze nicht mit ABER beginnen.
Ist ja bei mir nicht sooooooooo häufig.

Die lustigen Einlagen von anderne Kollegen machten auch Spaß. 🙂

Die Lage des Restaurants war nur etwas blöd.
Man musste mindestens 10, eher 15 Minuten vom Parkplatz zum Restaurant gehen, da direkt vor Ort fast keine Parkplätze waren. 🙄
Aber egal.
Ich hatte jedenfalls meinen Spaß. 🙂
Und zu Hause war ich erst kurz vor 1 Uhr.

Ok, der Samstag Vormittag war etwas anstrengend, da die Damen auch nicht mit dem Papa aufstehen wollten, aber nach dem Mittagsschlaf meinerseits ging es wieder.
Außerdem hat mir das Treffen meiner Seele gut getan. 🙂

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Geburtstagsfeier

Gestern hat mein Arbeitskollege seinen 40. Geburtstag groß gefeiert.
Wir waren auch eingeladen.
Da die Feier „erst“ um 15 Uhr begin, bin ich alleine mit Julia gefahren.
Eine Fahrzeit von 30 min und Babys die bald müde werden, so was wollten wir alle nicht.
Um Markus war nicht unbedingt schaft auf die Feier.

Julia ist ganz brav gewesen, wollte aber nicht mit den anderen Kindern spielen.
Naja, Julia eben.
Sie kannte die anderen Kinder nicht, also war es verständlich.

Mit dem Arbeitskollegen konnte ich nicht viel quatschen, denn es waren viele andere Besucher dort.
Aber eine andere Arbeitskollegin war auch da.
So dass ich einen netten Gesprächspartner hatte. 🙂
Und endlich bekam ich auch ihre Kinder zu sehen.

Sie erzählte mir auch ein paar nicht so nette Geschichten.

Ein anderer Arbeitskollege liegt im Koma.
Das habe ich schon mitbekommen, aber den Grund dafür nicht.
Er hatte eine Erkältung, daraus wurde eine Lungenentzündung.
Er ging nicht zum Arzt, erst als es eigentlich zu spät war.
Denn die Lungenentzündung übertrug sich schon langsam aufs Herz.
Er wurde um bessere Heilungschancen zu haben, ins künstliche Koma gelegt.
Am Freitag wurden die Medikamente abgesetzt, damit er wieder aufwacht.
Leider ist er nicht aufgewacht.
Somit befindet er sich jetzt im echten Koma. 😦
Und das, weil er „nur“ eine Erkältung hatte…

Das andere ist, dass die Arbeitskollegin dieses Jahr es ziemlich schwer hatte.
Ihre Kinder (und auch sie) sind gegen alle möglichen Polen allergisch.
Dadurch haben sie mal mehr, mal weniger Asthma.
Da die Kinder 7 und 10 sind, haben sich alle daran schon gewöhnt.
Dieses Jahr wahr ziemlich schwer für alle.
Zuerst ist deren Oma gestorben.
Danach bekam die 7-jährige Tochter im Urlaub kochend heißes Wasser auf die Oberschenkel und Bauch geschüttet, da die offene Thermoskanne auf die gefallen ist.
Sie kam ganz knapp an einer Hauttransplantation vorbei.
Muss immer noch zum Schlafen so Stützstrümpfe tragen, damit die Haut ganz glatt bleibt.
Natürlich war das ein Schock für alle.

Und letzten Monat hat sich die Tochter im Sportunterricht das Schlüsselbein gebrochen. 😦
Armes Mädchen.
Natürlich so, dass der Knochen verschoben ist.
5 Wochen lang musste sie ein Korsett tragen.
Jetzt schaut es so aus, als ob sie nicht operiert werden muss.
Die endgültige Entscheidung fällt in 2 Wochen.
Armes Mädchen.
Und die Eltern tun mir auch total leid. 😦

Da sind ja schlaflose Nächte, zickigen Kinder oder mal ein eingequetschter Finger eine Kleinigkeit und wir sind alle total glücklich.

Übrigens, Sofia hat sich vorgestern die Hand an der Tür gequetscht.
Naja, sie steckte die halbe Hand, also Daumen und Zeigefinger, hinten in den Türspalt.
Julia sah es nicht und machte vorne die Tür zu.
Gut dass Markus es noch sah und STOP schrie.
Natürlich schrie Sofia total und sie hatte ein richtiges „Loch“ in der Hand.
Ich dachte schon, da ist irgendetwas gebrochen.
Glücklicherweise konnte sie die Hand bewegen und die Hand schaute ziemlich schnell wieder normal aus.
Nur etwas angeschwollen.

Neben uns ist auch Julia sehr erschrocken.
Dabei konnte sie wirklich nichts dafür.

Ach ja, von der Geburtstagsfeier sind wir so gegen 17:30 uhr gefahren.
Julia wollte nicht mehr und außerdem wollte ich Markus nicht zu lange alleine lassen.

Auf dem Rückweg fragte mich Julia dauernd aus:
Was ist, wenn ein Kind auf der Strasse liegt und ein Auto kommt?
Und was ist, wenn das Auto nicht bremsen kann?

Das Ergebnis war immer, dass das Kind, das Baby, die Katze usw. am Schluss tot sind.
Irgendwie beschäftigt sie momentan das Thema.
Glücklicherweise ist sie mit der Antwort, dass man dann im Himmel beim Gott ist, zufrieden.

Schnipsel

was sonst. 😉

– Im Kindergarten läuft alles bestens. Julia ist glücklich ihre Freunde zu sehen und spielt auch mit denen.
Sie steht nicht mehr nur in der Ecke und schaut zu, sondern ist aktiv dabei.
Wie aktiv sie wirklich ist, will ich noch mal mir von der Erzieherin erzählen lassen, denn Julia erzählt, wie immer, nicht viel.
Durch die kleinere Gruppe im Kindergarten, „nur“ 19 Kinder, von denen nur 4 Vorschulkinder sind und nur 2 neue Kinder, ist es auch viel besser. Die großen Störfriede sind weg und die meistens inzwischen in Julias Alter.
Nächstes Jahr wird es dann ziemlich viele Vorschulkinder geben.
Auch Julia ist nächstes Jahr schon dabei. Wow.

– Die zwei kleinen Damen sind auch schon 18 Monate alt und ich habe nicht mal geschafft einen schönen Blogeintrag zu schreiben.
Aber so viel hat sich nicht geändert.
Sie reden ihre paar Wörter, inzwischen auch noch verständlicher, aber eigentlich nicht mehr.
Julia ist z.B. meistens Uuuuuaa und manchmal Ulia.
Sie verstehen aber auch alles, wan man ihnen sagt, auch das, was sie eigentlich nicht hören/verstehen brauchen, wie z.B. dass Julia und ich jetzt in den Kindergarten fahren. Und sie folgen auch Anweisungen, wenn sie Lust haben. 😉
So etwas wie: „Geht in Julias Zimmer und hole xxx“ ist gar kein Problem.
Ok, manchmal vergessen sie unterwegs was sie eigentlich wollten, aber sonst klappt es ganz gut.
Beide Damen können glücklicherweise inzwischen meistens verständlich machen, was sie wollen. 🙂

– Maria und Sofia sind momentan sehr anhänglich und fremdeln noch mehr. 🙄
Sehr anstrengend das Ganze.
Wenn irgendjemand an unserem Garten vorbei kommt, rennen beide schreiend zu mir und kleben an meinem Bein.
Gut dass am Dorfrand wohnen, so dass sich nicht viele Leute hier verirren.
Anstrengend finde ich, dass es immer die Mama sein muss, und zwar nur die Mama.
Wir hatten eine Nacht, da haben beide ununterbrochen gebrüllt und wollten die Mama.
Nur die Mama. 🙄
Markus hat dann eine auf dem Arm geschaukelt, aber als diese dann merkte, dass es der Papa war, brüllte sie los.
Also schlief eine auf meinem Bauch liegend ein und die andere lag auf meinem Arm.
Leider kann ich am Rücken liegend nicht schlafen, außerdem tut mir dann ziemlich schnell alles weh.
Gegen 1 Uhr in der Nacht habe ich Maria in die Mitte des Bettes gerollt und Sofia in das kleine Bettchen bei uns im Schlafzimmer gelegt.
So konnte ich wenigestens bis 4 Uhr schlafen.
Danach haben sie gemerkt, dass sie nicht auf mir liegen. 🙄
Das war eine ganz ganz miese Nacht.
Glücklicherweise war es eine Ausnahmenacht.
Normalerweise schlafen sie durch. Naja, wenigstens bis 4:30 Uhr. Danach wandert ein Kind, meist Maria, zu uns ins Bett.
Irgendwann wird auch das noch besser…

– Maria und Sofia (und auch Julia, wenn auch nicht so schlimm) haben totale Angst vor Hunden.
Das blöde ist, das auf dem einem Spielplatz, wo Kinder zu finden sind, öfters der Nachbarshund alleine vorbei kommt.
Der ist ganz brav und auch Kinder gewöhnt.
Trotzdem doof.
1. kann man einfach keinem Hund trauen.
und 2. meine Kinder brüllen los, wenn sie ihn nur kommen sehen.
Naja, irgendwann gewöhnen sie sich daran, dass es Hunde gibt. Ging bei Julia auch.
Sie mag zwar keine Hunde, aber brüllt nicht mehr.

– Mit der Eltern-Kind-Gruppe waren wir in einem Indoospielplatz.
Julia durfte den Kindergarten schwänzen und Markus hatte auch frei.
Dadurch konnten wir den Tag ziemlich genießen. 🙂
Julia hatte ihren Spaß. Ist überall hoch geklettert und genoß den ziemlich leeren Indoorspielplatz.
Die Zwillinge waren etwas anstrengender, denn sie wollten alles machen, was Julia machte.
Spielbereiche für kleine Kinder sind ja nichts für sie. 🙄
Leider können sie noch nicht so wie sie wollen würden, und deshalb mussten wir viel aufpassen und helfen.
Trotzdem war es sehr schön und ich freue mich auf die Zeit, wenn die Kinder alleine spielen können und ich nur zuschauen darf. 🙂

– bei uns sind alle ziemlich gesund. 🙂
Bis jetzt hatten wir nur einen kleinen Schnupfen, der nicht gestört hat. 🙂
Ich hoffe, das bleibt den ganzen Winter so.
Vor allem, da im Kindergarten schon wieder die ersten Magen-Darm-Erkrankungen angeboten werden. 🙄

– Ich habe mich für „funktionelles Muskelaufbautraining“ und „Fitness Yoga“ angemeldet.
Ist eigentlich ganz nett. 🙂
Das Blöde ist nur, dass bei dem ersten alle Teilnehmer mindestens 15 Jahre, eher noch mehr, älter als ich sind.
Mal sehen ob ich es nach Weihnachten weiter mache.
Das Fitness-Yoga gefällt mir überraschend gut und ist verdammt anstrengend.
Da merke ich, welche Muskeln mir noch fehlen.
Wie ich schon gewusst habe, ist Brust, Rücken, Arme und Bauch meine Schwachstellen. Vor allem die Brust und Arme.
Aber daran arbeiten wir ja.
Ich hätte nie gedacht, dass mir Yoga so gut gefällt.
Das werde ich wahrscheinlich länger machen.

Letzten Samstag waren wir auf der Geburtstagsfeier von N.
Zuerst nachmittags mit den Kindern und dann abends alleine.
So trifft man meistens unterschiedliche Leute.
Nachmittags die mit den Kindern und abends die konderlosen.
Was mich total überrascht hat, war Julia.
Nachmittags war ich alleine mit drei Kindern bei N.
Wir waren draußen und Julia wollte unbedingt hinter das Haus zum Sandkasten.
Die anderen zwei wollten aber vor dem Haus bleiben und mit verschiedenen Fahrzeugen spielen.
Also schickte ich Julia alleine los und sie ist tatsächlich gegangen.
Was mich jedoch am meisten überrascht hat, war dass sie nicht sofort wieder gekommen ist.
Beim Sandkasten war nämlich N.s Sohn L. mit seinem Opa.
Julia ist tatsächlich geblieben und hat mit denen gespielt. 🙂
Langsam ist sie nicht mehr sooooooooo schüchtern. 🙂
Sogar L.s Opa war beeindruckt, weil Julia so viel redet.
Bis jetzt hat sie ja nie den Mund auf bekommen.

– N. ist übrigens wieder schwanger.
Sie wollten (also sie wollte, er eher nicht) noch ein drittes Kind, aber das es jetzt schon passiert ist, war dann doch ein Schock.
Kann ich auch verstehen.
Ihre Söhne sind doch noch ziemlich klein.
L. wird am Montag 4 und A. im November 2.
Termin hat sie im April.
Also wird sie ein halbes Jahr mit A. und Nr. 3 zu Hause sein „dürfen“ und die Sommerferien sogar mit drei Kindern.
Eigentlich wollten sie warten bis A. in den Kindergarten kommt, aber es ist eben so passiert.
Und jetzt freuen sie sich natürlich darüber.

– Der Bruder von Julias Freundin J. hatte Glück mit seinen Armen.
Noch vor zwei Wochen schaute es so aus, als ob der linke, nicht operierte Arm, schief wachsen würde.
Das wiederum würde bedeuten, dass der Arm wieder gebrochen wird und operiert werden muss.
Der Kontrolltermin dieser Woche zeigte aber, dass alles super ist.
Vielleicht kommt der Gips nächste Woche sogar runter. 🙂
Darüber wären sicherlich alle froh, wobei der Junge trotz zwei Gipsarme inzwischen so ziemlich alles machen kann. Sogar schreiben funktioniert ganz gut.

– Letzte Woche hatte ich einen Zahnarzttermin.
Zwei Füllungen mussten gewechselt werden und eine neue kam dazu.
Und das alles ohne Betäubung, da ich die Spritzen nicht mag und es gerne vermeide und außerdem waren die Zähne ein Mal ohben links, ein Mal oben rechts und ein Mal unten links.
So wäre mein ganzes Gesicht betäubt gewesen.
Dann lieber ohne.
War nicht mal so schlimm.
Manchmal tat es schon etwas weh, war aber auszuhalten.
Dafür konnte ich sofort danach etwas essen und mein Gesicht war ganz normal.
Es taten nur die Gesichtsmuskeln etwas weh, dann ich eine halbe Stunde mein Mund offen halten „durfte“.
Jetzt sind meine Zähne wieder top und ich kann sogar wieder Eis beißen, was davor ziemlich weh tat.
Vor dem Zahnarztbesuch hatte übrigens die Oma am meisten Angst, da sie auf Maria und Sofia aufpassen musste, die momentan ziemlich Mama bezogen sind.
Es klappte aber super. Kein Babymädchen weinte mir nach. 🙂

– Julia hat ihre erste Einladung zum Kindergeburtstag bekommen.
Und zwar von ihrer Freundin J.
So ganz offiziell. 🙂
Julia war total glücklich darüber. 🙂
Am Mittwoch darf sie dann dorthin.
Ich bin schon gespannt, was Julia sagt, denn dieses Mal ist es ja ohne die Mama.
Wobei ich nicht glaube, dass sie damit ein großes Problem hat, da wir dort schon öfters waren und sie auch J.s Mama kennt.
Mal sehen wie es wird.

– Kastanien. Wir haben inzwischen Unmengen an Kastanien und auch etwas Eicheln.
Um genau zu sein: Den ganzen Kindergartenrucksack und einen ca. 2 l Eimer voller Kastanien und einen 1 l Eimer halb voll mit Eicheln.
Maria und Sofia haben nämlich so viel Spaß beim Sammeln und der Nachbar, der erwachsene Kinder hat, ist froh, wenn irgendjemand diese Kastanien weg räumt.
Also sammeln wir und sammeln wir.
Ist ja auch gut für die Motorik und die Kindlein sind total glücklich. 🙂
Jetzt muss ich nur noch im Kindergarten nachfragen, ob sie die Kastanien brauchen können, denn so viel kann ich gar nicht mit Julia basteln.

– Ab Dezember darf Julia zum Tanzen.
Was genau da getanzt wird weiß ich gar nicht.
Es ist ein „Training“ für 4-6jährige Kinder.
Dort wird spielerisch das Tanzen „geübt“.
Julia freut sich schon darüber und ich bin gespannt, ob sie nach der Schnupperstunde weiter machen wird.
Ich glaube schon, denn sie liebt das Tanzen.
Mal sehen.
Früher geht es nicht, denn jetzt üben sie für eine Vorführung, die Ende Oktober statt findet und danach ist im November Pause.

– Ich habe ein Buch gelesen und zwar das Buch von Lienhard Valentin: „Die Kunst, gelassen zu erziehen“
Ich habe für das Buch ewig gebraucht, denn gelesen habe ich es meistens wenn alle drei Kinder z.B. im Sandkasten brav gespielt haben.
Da das nicht so oft vorkommt und meistens nicht lange anhält, dauerte es etwas länger mit dem Buch.
Ich finde das Buch sehr gut.
Es zeigt irgendwie, dass die Kinder nicht die Ursache, sondern der Auslöser unserer Wut sind und wie man die eigene Einstellung ändern kann, damit die Wut uns die überrennt und wie im Affekt reagieren.
Man soll Sachen, die man nicht ändern kann, einfach akzeptieren, denn auch wenn wir uns darüber ärgern, wird sich ja nichts ändern.
Z.B. ein Kind schreit die ganze Nacht.
Alle Beruhigungsversuche helfen nicht.
Wir ärgern uns, weil wir eigentlich einen ruhigen Abend haben wollte und eigentlich selbst schlafen wollen.
Das interessiert das Baby aber nicht.
„Es ist so wie es ist.“
Also sollten wir es nehmen, so wie es ist, denn auch wenn wir z.B. schreien und uns total ärgern, wird sich die Situation nicht ändern.
Also machen wir das Beste daraus und genießen die Nähe zu unserem Kind.
Es hilft einem sich im Alltagsstress bewußt zu werden, dass unsere Kinder die besten und tollsten sind, so wie sie sind und den Alltag gelassener zu meistern.
Ich finde das Buch sehr gut und ich übe mich darin, mich dessen zu erfreuen was ich habe, statt mich darüber zu ärgern, was ich nicht habe.
Ich merke auch, dass wenn ich z.B. in der Früh trotz Zeitdruck gelassener reagiere, ich dann freundlicher mit Julia rede und sie dadurch kooperativer ist.
Es ist einfach ein gutes Buch, dass zeigt dass jeder Mensch / Kind / Situation anders ist und somit es kein Patentrezept für eine Situation gibt.

– Für diesen Eintrag habe ich übrigens zwei Tage gebraucht.
Die Kinder…

Unterwegs

Am Donnerstag, also vorvorgestern, war ich die meiste Zeit unterwegs.
Vormittags hatte ich wieder mal einen Termin beim Hautarzt zur Bestrahlung.
Leider ist die Stasse momentan komplett gesperrt, so dass ich einen Umweg von mind. 10 min. fahren „darf“.
Naja, solange Oma auf alle Kinder aupasst habe ich kein Problem damit.

Um 11 Uhr ist Markus von der Arbeit vorbei gekommen um seine verlängerte Mittagspause zu Hause zu verbringen, damit ich in die Arbeit fahren kann.
Dort musste ich nämlich einen Zettel unterschreiben und eine Quittung abgeben.
Vor allem aber gingen alle zusammen zum Essen.
Und da wollte ich mal wieder dabei sein.
Ich komme ja so selten weg, also freute es mich sehr, dass Markus es mir ermöglicht hat.
Leider dauerte die Hinfahrt fast 60 min., statt der üblichen 30-45.
Anscheinend wird in den Ferien jede Strasse umgebaut oder neu geteert. 🙄
Naja, was soll’s. Ich kam trotzdem pünktlich an. 🙂
Das Essen, eine Mittagspizza für mich, die riesengroß war, war lecker und es erholte mich sehr mit anderen Leute etwas quatschen zu können. 🙂
Zu Hause war ich übrigens erst um 14:30 Uhr, obwohl ich eigentlich um 14 Uhr da sein sollte, da Markus ja wieder in die Arbeit musste.
Gut dass Oma die Zeit überbrücken konnte, denn wie schon geschrieben, die Strassen…

Damit Oma sich etwas von meinen Kinder erholen konnte und da alle drei Kinder unbedingt Auto fahren wollten, fuhren wir auf einen Spielplatz in der Nachbarortschaft.
Dort waren wir schon lange, fast 2 Jahre, nicht mehr. Aber seit neustem gibt es dort eine Vogelnestschaukel, die Julia so liebt.
Und eigentlich ist es mir ja egal, welchen Spielplatz wir besuchen.
Wir hatten wirklich viel Glück, denn genau zu dieser Zeit, waren ein paar andere Mütter dort verabredet.
Also fanden wir dort zwei Kinder, die genauso alt sind wie Julia und mir ihr auch in den Kindergarten gehen, drei Schulanfängerkinder, die ebenfalls mit Julia in den Kindergarten gingen, jetzt aber in die Schule kommen, drei oder viel mir unbekannte Grundschüler und noch drei ca. 2-jährige Geschwisterkinder, die wir von Kindergarten bringen und abholen kennen.
Für Julia war es sehr gut wieder mal ein paar gleichaltrige, ihr bekannte Kinder zu treffen.
Auch wenn sie immer wieder geflüchtet ist, wenn alle Kinder zusammen waren.
Das war ihr zu viel.
Mit dem gleichaltrigen Mädchen hat sie auch brav gespielt. 🙂
Maria und Sofia waren begeistert, dass so viel los war. Auch wenn sie sich immer wieder geärgert haben, da die großen Kinder sie nicht brauchen konnten.
Eien Mutter brachte sogar eine Torte von zu Hause mit, da diese ihr übrig blieb.
Lecker.
Faszinierend fand ich, dass diese Mutter, die ich ja vom Kindergarten kenne und mit der ich hin und wieder beim Hinbrigen oder Abholen quatsche, meinen Vornamen kannte.
Wow.
Bei mir ist es irgendwie so, dass ich mir die Namen nicht merken kann.
Ich wüsste gerade mal, dass es die Mama von … ist.
Vielleicht schaffe ich den Nachnamen, aber ganz ganz ganz selten den Vornamen.
Ich war total überrascht.

Zum Schluss fuhr ich mit total müden und glücklichen Kindern nach Hause und war, trotz des Stresses beim Aufpassen, relativ entspannt. 🙂

Geschnipsel

Heute mal wieder nur Geschnipsel. Komme irgendwie zu nichts. 😦

– Der Besuch mit der Eltern-Kind-Gruppe beim Mexikaner war sehr schön. 🙂
Wir haben gegessen und gequatscht. Nett war’s. 🙂
Auch wenn mexikanisch nicht gerade mein Lieblingsessen ist, habe ich sehr leckere Portion gehabt.

– Momentan gibt es wieder mal (oder immer noch?) viel Arbeit.
Wenn die Damen wenigstens gut schlafen würden, so dass ich richtig arbeiten könnte…
Aber so ist es etwas anstrengend.

– Mein Zahn tut manchmal irgendwie weh.
Wenn ich kalte oder warme Speisen esse und manchmal so zwischendurch.
Noch nicht wirklich schlimm, aber manchmal nervig. 😦
Mitte August haben wir, also Julia und ich, einen Zahnarzttermin.
Wenn es bis dahin nicht wirklich schlimmer wird, warte ich ab.

– Diese Geschrei und Mama-Anhänglichkeit laugt mich wirklich aus.
Maria und Sofia (und manchmal auch Julia) wollen immer bei mir sein.
Am liebsten am Arm natürlich.
Und zwar exclusiv.
Ist die andere auch dabei, wird gebrüllt.
Papa oder sonst jemand wird als Ersatz meistens natürlich nicht akzeptiert.
Hoffentlich geht diese Phase bald vorbei.

– Am Donnerstag hatten wir das letzte Mal Eltern-Kind-Gruppe vor den Ferien.
Irgendwie fiel uns allen der Abschied schwer.
Das Problem ist, dass die Gruppe so nicht mehr existieren wird.
Von 8 Müttern gehen drei weg, da ihre Kinder in den Kindergarten kommen werden, eine übernimmt dann eine andere Gruppe als Leiterin, da die bisherige Leiterin es krankheitsbedingt nicht mehr machen kann, und zwei müssen den Tag wechseln, da sie wieder arbeiten werden und Donnerstag vormittags nicht mehr frei ist.
Somit bleiben nur noch ich und eine andere Mutter.
Dadurch wird die Donnerstagsgruppe aufgeslöst und wir jetzt mit neuen Müttern am Montag treffen werden.
Ist ja auch ok, aber doch irgendwie schade.
Ich war jetzt drei Jahre in der Donnerstagsgruppe und mit manchen Müttern 2-3 Jahre zusammen.
Es ist schön, neue Leute kennen zu lernen, aber trotzdem wird man da irgendwie wehmütig.

– Kaum zu glauben, dass das Kindergartenjahr auch bald zu Ende ist.
Nur noch eine Woche Kindergarten und dann gibt es vier Wochen Ferien.
Nächstes Jahr ist dann mein Baby nicht mehr die kleinste.
Wahnsinn.
So schnell ist die Zeit verflogen.
Sie hatte doch erst ihren ersten Kindgartentag.
Schön, dass sie sich so eingewöhnt hat.
Freut mich. 🙂
Das beste ist, dass im nächsten Jahr nur noch 19 Kinder in der Gruppe sind. Statt 27.
Das freut mich sehr, denn dieses Jahr waren es zu viele Kinder.
Da bin ich schon gespannt, wie es nächstes Jahr laufen wird.

– Gestern habe ich mit zwei Kindern geputzt.
Also den Wochenendputz.
Es ist erstaunlich gut gegangen.
Nur nass Wischen war ein Problem, da beide mit dem Wasser spielen wollten.
Der Rest klappte aber hervorragend.
Natürlich lief alles langsamer, als wenn ich es ganz alleine gemacht hätte, trotzdem bin ich begeistert, dass es überhaupt möglich war. 🙂

– Gestern bin ich dann nachmittags mit drei Kindern Einkaufen gefahren.
Die zwei kleinen Damen saßen im Einkaufswagen und aßen Gurken, die ich in den Einkaufswagen getan habe.
Julia trug mein Geldbeutel und suchte nach verschiedenen Sachen.
Der Einkauf war fast entspannend.
Vor allem, da ich mir vorgenommen habe, mich nicht zu ärgern.
Also hatten wir Julias Schlafanzughose dabei, die Sofia nicht hergeben wollte, Sofia wollte die meiste Zeit im Einkaufswagen stehen und Maria aß fleißig Gurke, die ich noch nicht bezahlt habe.
Aber was soll’s.
Dann sollen die anderen eben kucken.

– Heute Besuch bei Freunden.
Glücklicherweise, denn bei dem Wetter hätten wir nichts machen können.
Dort war es chaotisch-entspannend.
8 Erwachsene und 6 kleine Kinder.
Dementsprechend ging es chaotisch zu.
Aber da die Hausbesitzer eine 2,5-jährige Tochter haben, ist das Haus ziemlich kleinkindsicher eingerichtet. 🙂
Also konnten wir zwischendurch quatschen und essen.
Ok, am Anfang und am Schluss haben Maria und Sofia geweint.
Am Anfang weil sie gefremdelt haben und am Schluss weil sie müde waren.
Aber ansonsten haben sie relativ brav gespielt.
Julia hat manchmal etwas gejammert, aber meistens spielte sie da, wo die anderen Kinder nicht da waren. 🙄
Netter Nachmittag und die Zwillinge waren so erledigt, dass sie sofort ohne zu Motzen eingeschlafen sind. 🙂

na toll

Na toll, jetzt soll ich bis Ende nächster Woche in der Arbeit eine Aufgabe programmieren, die auf 28 Stunden geschätzt worden ist.
Und das bei einer wöchentlichen Arbeit von 4 Stunden. 🙄

Also wird es nächste Woche immer noch etwas ruhig hier…

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toll und mies

Toll ist es, wenn Maria und Sofia sich abknutschen. Sooo süß. 🙂

Toll ist, wenn drei Kinder miteinander spielen und sich wegen irgendetwas schlapp lachen. 🙂

Toll ist, wenn ein Zwilling dem anderen irgendetwas bringt, und der andere freut sich total. Sei es ein Schnuller oder Trinkbecher, oder eine Semmel, etc. Nur Gummibärchen oder Smarties werden nicht geteilt.

Toll ist, wenn Julia sich zum Clown macht, damit die Babys lachen.

Mies ist, wenn Julia die Maria tritt und sie am Kopf erwischt. Der Grund war: Weil ich nicht will, dass die Babys auch im Wohnzimmer bei der Oma sind. 🙄 Dabei haben sie die Julia nicht mal geärgert.

Ganz mies ist es, wenn Julia mir erzählt, dass sie bei der Oma Abendessen essen will und sie Toast mit Wurst bekommt und ich mit den Babys weggehen soll.
Dabei bringt ihr Oma eine Nutella-Semmel.
Ich hasse es angelogen zu werden und noch mehr hasse ich es, wenn Julia und Oma sich gegen mich „verschwören“.
Da komme ich mir etwas verarscht vor.
Vor allem, weil ich mich frage, wie oft Julia mich angelogen hat, als sie erzählt hat, dass sie bei der Oma Toast mit Wurst gegessen hat.
Da bin ich „etwas“ augeflippt.
Das kann doch nicht sein, dass ich von Julia angelogen werde und Oma es stillschweigend akzeptiert. Vielleicht hat sie sogar es Julia „eingeredet“, dass sie mir so etwas sagen soll, damit beide kein Ärger bekommen.
Tja, jetzt wird nur bei uns gegessen und nicht mehr bei der Oma.
Und Fernsehverbot gab es gestern auch. Wer tritt und absichtlich lügt, darf nicht fernsehen.

Mies ist, wenn man, also ich, in der Arbeit einen blöden Fehler gemacht hat. Eigentlich aus Leichtsinnigkeit.
Dabei wurden die Daten nicht nur für einen Auftrag gelöscht, sondern alle. 😦
Noch blöder ist es, dass es beim Testen weder bei und noch beim Kunden aufgefallen ist und dadurch Auftragsdaten auf der Produktivumgebung gelöscht wurden.
Ganz ganz blöd ist, dass dabei der Kunde feststellen „durfte“, dass seine gespiegelte Sicherungsdatenbank nicht funktioniert und deshalb nur die Sicherung von der Nacht verwendet werden konnte und ein paar Aufträge manuell gesucht und erneut eingegeben werden mussten.
Und das alles wegen mir. 😦
Naja, es könnte schlimmer kommen können und jetzt wissen sie wenigstens, dass die Datenbank nicht richtig gespiegelt worden ist…

Toll ist, dass ich heute mit der Arbeit auf die Dult gehen konnte.
Etwas quatschen und essen ist immer ganz nett.
Auch, wenn mich die anderen wegen meines Mißgeschicks etwas aufgezogen haben.

Mies ist, wenn man fast keine offenen Sommerschuhe in Größe 19 findet und wenn man irgendwelche findet kosten die mindestens 35 Euro.
Noch mieser ist es, wenn man dann 2 Paar Schuhe für 35 Euro gekauft hat und die Zwillingsdamen brüllen nur, wenn man sie denen anzieht.
Dabei können sie eigentlich nicht drücken, denn sie sind ja mit Klettverschlüssen verstellbar.
Riesengebrüll.
Keine Ahnung was das soll.
Morgen noch ein Versuch und wenn sie dann wieder brüllen, dann kommen die Schuhe zurück und die Damen dürfen den Sommer mit geschlossenen Schuhen verbringen. 🙄
Ich bin etwas genervt deswegen.

Doof, dass das Mariamädchen momentan dauernd am jammern und weinen ist.
Es nervt.
Wahrscheinlich ist es der nächste Entwicklungsschub, trotzdem nervt’s.

Schön ist es, wenn nach einer Brüllstunde, wo ich alle drei auf dem Mond schießen wollte, weil jede wegen nichts geweint hat, alle drei wieder friedlich spielen.

Das Leben mit Kindern ist ein auf und ab der Gefühle…

miese Nacht

Die vorletzte Nacht war total mies. 😦
Ab 21:30 Uhr haben beide (!!!) nur geschrieen.
Schlimm.
Und das auch noch beide.
Markus hatte dann zum Schluss Sofia im Wohnzimmer und ich war mit Maria im Schlafzimmer.
Ja, beide haben Schnupfen.
Trotzdem sind wir dieses Gebrüll nicht gewohnt.
Maria hat bis 1:30 Uhr geweint. Sofia auch irgendwie so. 🙄
Immer wieder kurze Pausen und die Hoffnung, dass sie jetzt schlafen, als plötzlich das Kind sich wieder bewegte und losbrüllte.
Zuerst Nasentropfen und später sogar ein Zäpfchen.
Trotzdem wurde weiter geweint.
Erst um halb zwei war endlich Ruhe.
Und ich mit den Nerven am Ende.
Es ist eine Mischung aus Wut, Sorge und Übermüdung.

Der Tag gestern war somit auch nicht so toll.
Ich war müde und die Kinder waren auch müde, denn sie standen trotzdem um 6 Uhr auf.
Mir war es egal, denn ich musste sowieso in die Arbeit.
Zuerst hatte ich ein Mitarbeitergespräch und später nahm ich an einer Besprechung teil.
Mittags gig ich noch mit zwei Kollegen zum Mittagessen. 🙂
Schön war’s.
Es ist unheimlich nett, alle Leute wieder zu sehen und mit ein paar zu Quatschen. 🙂

Vormittags brachte ich Julia in den Kindergarten und abgeholt wurde sie vom Markus, den gestern Urlaub hatte.
Beim Wecken wollte Julia mal wieder zicken, aber ich sagte ihr, dass ich in die Arbeit müsse und sie heute sich bitte beeilen muss. Ohne zu Zicken oder irgendetwas zu machen.
Und tatsächlich war sie in 30 min komplett fertig.
Also hat sie gefrühstückt, Zähne geputzt und sich angezogen.
Ach, es geht also.
Normalerweise braucht sie alleine für’s Anziehen mindestens 30 min.
Braves Kindlein. 🙂

Die letzte Nacht war besser.
Zwar war Maria ab 3 Uhr wach und ich nahm sie in unseres Bett.
Sie schlief relativ bald wieder ein, aber ich konnte nicht wirklich schlafen.
Dieses Kind dreht sich immer wieder hin und her usw.
Naja, immerhin schliefen die Kinder irgendwie.

Gut dass das Wetter wieder besser ist, denn so habe ich Hoffnung, das der Schnupfen bald weg ist und nicht wieder 3 Monate anhält.

Ausgang

Gestern hatte ich „Ausgang“.
Mit den Arbeitskollegen bin ich auf ein Nudelabenteuer gegangen. 🙂
Wir waren insgesamt 19 Personen und es hat wirklich Spass gemacht.
Es ist sehr angenehm die ganzen Leute wieder mal zu sehen und mit Erwachsenen zu quatschen.
Ich habe es jedenfalls sehr genossen.
Und die Tatsache, dass wir uns schon um 18 Uhr getroffen haben, hatte den Vorteil, dass ich kurz nach 22 Uhr wieder zu Hause war und somit heute nicht total erledigt war.
Nur das Standardmüde. 😉

Heute hat übrigens Markus „Ausgang“.
Er geht mit einem Freund, dem S. ins Kino.
Sei ihm gegöhnt.
Wobei ich natürlich auch gerne gehen würde…

Manchmal vermisse ich mein Sozialleben.
Klar, ich habe jetzt MuKi-Gruppe und Freunde, und Arbeit war manchmal auch sehr stressig, trotzdem mag ich meine Arbeit meistens.
Naja, die Kleinen werden auch immer größer und die Zeit mit denen ist auch toll. Ok, anstrengend, aber auch toll. 🙂

Weihnachtsfeier

Am Freitag fand in der Firma eine Weihnachtsfeier statt.
Naja, eigentlich in einem Restaurant / Wirtshaus.
Eigentlich ein schönes Restaurant in Regensburg mit einem tollen Blick auf den Dom.
Wenn es dunkel ist, war der Ausblick total romantisch.
Leider waren die Parkmöglichkeiten mieserabel. Nur am Strassenrand konnte man parken und dort war meistens der Schnee nicht geräumt. 🙄
Also parkte ich, wie die meisten der 80 Mitarbeiter, die dabei waren, irgendwo.
Das gute daran war, dass die meisten etwas weiter weg parkten und man nur in zwei Richtungen gehen konnte, so dass ich auf dem Nachhauseweg Gesellschaft hatte. 🙂

Auf der Weihnachtsfeier wurde wieder eine Talent Show gemacht, bzw. ausgestrahlt.
Aus jedem Land (und die Firma ist in mind. 15 Ländern vertreten), wurde ein Mitarbeiter geschickt, der etwas vorführte.
Die meisten sagen, aber es gab auch zwei Länder, die landesübliche Tänze vorführte, eine Bauchtänzerin, einen Geigenspieler und einen Gitarrenspieler (Deutschland).
Am Schluss wurde abgestimmt, wer gewinnen soll.
Gewonnen hat übrigens Schweden.

Eigentlich ganz nett, nur das Problem war, dass so eine Talent-Show es letztes Jahr auch schon gegeben hat und vor allem, dass wir die zwei Stunden, die es dauerte uns nicht unterhalten durften, sonst wurden wir geschimpft. 🙄
Naja, ich wollte mich nicht auf eine Weihnachtsfeier treffen um fernzusehen.
Aber was soll’s.

Das Essen war auch ganz ok. Das Angebot war überschaubar und es gab keine Salatbüfett, aber das was es gegeben hat, war lecker.

Am nettesten war die Einlage und uns einfach unterhalten zu können.
Mal wieder mit Menschen, die ich schon lange nicht gesehen habe zu quatschen ist einfach toll. 🙂

Zu Hause bin ich erst um 0:45 Uhr gewesen.
Und da Sofia schon kurz nach 4 Uhr aufgestanden ist, war ich gestern dementsprechend müde.

Trotzdem war es sehr schön. 🙂

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