was sonst. 😉
– Im Kindergarten läuft alles bestens. Julia ist glücklich ihre Freunde zu sehen und spielt auch mit denen.
Sie steht nicht mehr nur in der Ecke und schaut zu, sondern ist aktiv dabei.
Wie aktiv sie wirklich ist, will ich noch mal mir von der Erzieherin erzählen lassen, denn Julia erzählt, wie immer, nicht viel.
Durch die kleinere Gruppe im Kindergarten, „nur“ 19 Kinder, von denen nur 4 Vorschulkinder sind und nur 2 neue Kinder, ist es auch viel besser. Die großen Störfriede sind weg und die meistens inzwischen in Julias Alter.
Nächstes Jahr wird es dann ziemlich viele Vorschulkinder geben.
Auch Julia ist nächstes Jahr schon dabei. Wow.
– Die zwei kleinen Damen sind auch schon 18 Monate alt und ich habe nicht mal geschafft einen schönen Blogeintrag zu schreiben.
Aber so viel hat sich nicht geändert.
Sie reden ihre paar Wörter, inzwischen auch noch verständlicher, aber eigentlich nicht mehr.
Julia ist z.B. meistens Uuuuuaa und manchmal Ulia.
Sie verstehen aber auch alles, wan man ihnen sagt, auch das, was sie eigentlich nicht hören/verstehen brauchen, wie z.B. dass Julia und ich jetzt in den Kindergarten fahren. Und sie folgen auch Anweisungen, wenn sie Lust haben. 😉
So etwas wie: „Geht in Julias Zimmer und hole xxx“ ist gar kein Problem.
Ok, manchmal vergessen sie unterwegs was sie eigentlich wollten, aber sonst klappt es ganz gut.
Beide Damen können glücklicherweise inzwischen meistens verständlich machen, was sie wollen. 🙂
– Maria und Sofia sind momentan sehr anhänglich und fremdeln noch mehr. 🙄
Sehr anstrengend das Ganze.
Wenn irgendjemand an unserem Garten vorbei kommt, rennen beide schreiend zu mir und kleben an meinem Bein.
Gut dass am Dorfrand wohnen, so dass sich nicht viele Leute hier verirren.
Anstrengend finde ich, dass es immer die Mama sein muss, und zwar nur die Mama.
Wir hatten eine Nacht, da haben beide ununterbrochen gebrüllt und wollten die Mama.
Nur die Mama. 🙄
Markus hat dann eine auf dem Arm geschaukelt, aber als diese dann merkte, dass es der Papa war, brüllte sie los.
Also schlief eine auf meinem Bauch liegend ein und die andere lag auf meinem Arm.
Leider kann ich am Rücken liegend nicht schlafen, außerdem tut mir dann ziemlich schnell alles weh.
Gegen 1 Uhr in der Nacht habe ich Maria in die Mitte des Bettes gerollt und Sofia in das kleine Bettchen bei uns im Schlafzimmer gelegt.
So konnte ich wenigestens bis 4 Uhr schlafen.
Danach haben sie gemerkt, dass sie nicht auf mir liegen. 🙄
Das war eine ganz ganz miese Nacht.
Glücklicherweise war es eine Ausnahmenacht.
Normalerweise schlafen sie durch. Naja, wenigstens bis 4:30 Uhr. Danach wandert ein Kind, meist Maria, zu uns ins Bett.
Irgendwann wird auch das noch besser…
– Maria und Sofia (und auch Julia, wenn auch nicht so schlimm) haben totale Angst vor Hunden.
Das blöde ist, das auf dem einem Spielplatz, wo Kinder zu finden sind, öfters der Nachbarshund alleine vorbei kommt.
Der ist ganz brav und auch Kinder gewöhnt.
Trotzdem doof.
1. kann man einfach keinem Hund trauen.
und 2. meine Kinder brüllen los, wenn sie ihn nur kommen sehen.
Naja, irgendwann gewöhnen sie sich daran, dass es Hunde gibt. Ging bei Julia auch.
Sie mag zwar keine Hunde, aber brüllt nicht mehr.
– Mit der Eltern-Kind-Gruppe waren wir in einem Indoospielplatz.
Julia durfte den Kindergarten schwänzen und Markus hatte auch frei.
Dadurch konnten wir den Tag ziemlich genießen. 🙂
Julia hatte ihren Spaß. Ist überall hoch geklettert und genoß den ziemlich leeren Indoorspielplatz.
Die Zwillinge waren etwas anstrengender, denn sie wollten alles machen, was Julia machte.
Spielbereiche für kleine Kinder sind ja nichts für sie. 🙄
Leider können sie noch nicht so wie sie wollen würden, und deshalb mussten wir viel aufpassen und helfen.
Trotzdem war es sehr schön und ich freue mich auf die Zeit, wenn die Kinder alleine spielen können und ich nur zuschauen darf. 🙂
– bei uns sind alle ziemlich gesund. 🙂
Bis jetzt hatten wir nur einen kleinen Schnupfen, der nicht gestört hat. 🙂
Ich hoffe, das bleibt den ganzen Winter so.
Vor allem, da im Kindergarten schon wieder die ersten Magen-Darm-Erkrankungen angeboten werden. 🙄
– Ich habe mich für „funktionelles Muskelaufbautraining“ und „Fitness Yoga“ angemeldet.
Ist eigentlich ganz nett. 🙂
Das Blöde ist nur, dass bei dem ersten alle Teilnehmer mindestens 15 Jahre, eher noch mehr, älter als ich sind.
Mal sehen ob ich es nach Weihnachten weiter mache.
Das Fitness-Yoga gefällt mir überraschend gut und ist verdammt anstrengend.
Da merke ich, welche Muskeln mir noch fehlen.
Wie ich schon gewusst habe, ist Brust, Rücken, Arme und Bauch meine Schwachstellen. Vor allem die Brust und Arme.
Aber daran arbeiten wir ja.
Ich hätte nie gedacht, dass mir Yoga so gut gefällt.
Das werde ich wahrscheinlich länger machen.
Letzten Samstag waren wir auf der Geburtstagsfeier von N.
Zuerst nachmittags mit den Kindern und dann abends alleine.
So trifft man meistens unterschiedliche Leute.
Nachmittags die mit den Kindern und abends die konderlosen.
Was mich total überrascht hat, war Julia.
Nachmittags war ich alleine mit drei Kindern bei N.
Wir waren draußen und Julia wollte unbedingt hinter das Haus zum Sandkasten.
Die anderen zwei wollten aber vor dem Haus bleiben und mit verschiedenen Fahrzeugen spielen.
Also schickte ich Julia alleine los und sie ist tatsächlich gegangen.
Was mich jedoch am meisten überrascht hat, war dass sie nicht sofort wieder gekommen ist.
Beim Sandkasten war nämlich N.s Sohn L. mit seinem Opa.
Julia ist tatsächlich geblieben und hat mit denen gespielt. 🙂
Langsam ist sie nicht mehr sooooooooo schüchtern. 🙂
Sogar L.s Opa war beeindruckt, weil Julia so viel redet.
Bis jetzt hat sie ja nie den Mund auf bekommen.
– N. ist übrigens wieder schwanger.
Sie wollten (also sie wollte, er eher nicht) noch ein drittes Kind, aber das es jetzt schon passiert ist, war dann doch ein Schock.
Kann ich auch verstehen.
Ihre Söhne sind doch noch ziemlich klein.
L. wird am Montag 4 und A. im November 2.
Termin hat sie im April.
Also wird sie ein halbes Jahr mit A. und Nr. 3 zu Hause sein „dürfen“ und die Sommerferien sogar mit drei Kindern.
Eigentlich wollten sie warten bis A. in den Kindergarten kommt, aber es ist eben so passiert.
Und jetzt freuen sie sich natürlich darüber.
– Der Bruder von Julias Freundin J. hatte Glück mit seinen Armen.
Noch vor zwei Wochen schaute es so aus, als ob der linke, nicht operierte Arm, schief wachsen würde.
Das wiederum würde bedeuten, dass der Arm wieder gebrochen wird und operiert werden muss.
Der Kontrolltermin dieser Woche zeigte aber, dass alles super ist.
Vielleicht kommt der Gips nächste Woche sogar runter. 🙂
Darüber wären sicherlich alle froh, wobei der Junge trotz zwei Gipsarme inzwischen so ziemlich alles machen kann. Sogar schreiben funktioniert ganz gut.
– Letzte Woche hatte ich einen Zahnarzttermin.
Zwei Füllungen mussten gewechselt werden und eine neue kam dazu.
Und das alles ohne Betäubung, da ich die Spritzen nicht mag und es gerne vermeide und außerdem waren die Zähne ein Mal ohben links, ein Mal oben rechts und ein Mal unten links.
So wäre mein ganzes Gesicht betäubt gewesen.
Dann lieber ohne.
War nicht mal so schlimm.
Manchmal tat es schon etwas weh, war aber auszuhalten.
Dafür konnte ich sofort danach etwas essen und mein Gesicht war ganz normal.
Es taten nur die Gesichtsmuskeln etwas weh, dann ich eine halbe Stunde mein Mund offen halten „durfte“.
Jetzt sind meine Zähne wieder top und ich kann sogar wieder Eis beißen, was davor ziemlich weh tat.
Vor dem Zahnarztbesuch hatte übrigens die Oma am meisten Angst, da sie auf Maria und Sofia aufpassen musste, die momentan ziemlich Mama bezogen sind.
Es klappte aber super. Kein Babymädchen weinte mir nach. 🙂
– Julia hat ihre erste Einladung zum Kindergeburtstag bekommen.
Und zwar von ihrer Freundin J.
So ganz offiziell. 🙂
Julia war total glücklich darüber. 🙂
Am Mittwoch darf sie dann dorthin.
Ich bin schon gespannt, was Julia sagt, denn dieses Mal ist es ja ohne die Mama.
Wobei ich nicht glaube, dass sie damit ein großes Problem hat, da wir dort schon öfters waren und sie auch J.s Mama kennt.
Mal sehen wie es wird.
– Kastanien. Wir haben inzwischen Unmengen an Kastanien und auch etwas Eicheln.
Um genau zu sein: Den ganzen Kindergartenrucksack und einen ca. 2 l Eimer voller Kastanien und einen 1 l Eimer halb voll mit Eicheln.
Maria und Sofia haben nämlich so viel Spaß beim Sammeln und der Nachbar, der erwachsene Kinder hat, ist froh, wenn irgendjemand diese Kastanien weg räumt.
Also sammeln wir und sammeln wir.
Ist ja auch gut für die Motorik und die Kindlein sind total glücklich. 🙂
Jetzt muss ich nur noch im Kindergarten nachfragen, ob sie die Kastanien brauchen können, denn so viel kann ich gar nicht mit Julia basteln.
– Ab Dezember darf Julia zum Tanzen.
Was genau da getanzt wird weiß ich gar nicht.
Es ist ein „Training“ für 4-6jährige Kinder.
Dort wird spielerisch das Tanzen „geübt“.
Julia freut sich schon darüber und ich bin gespannt, ob sie nach der Schnupperstunde weiter machen wird.
Ich glaube schon, denn sie liebt das Tanzen.
Mal sehen.
Früher geht es nicht, denn jetzt üben sie für eine Vorführung, die Ende Oktober statt findet und danach ist im November Pause.
– Ich habe ein Buch gelesen und zwar das Buch von Lienhard Valentin: „Die Kunst, gelassen zu erziehen“
Ich habe für das Buch ewig gebraucht, denn gelesen habe ich es meistens wenn alle drei Kinder z.B. im Sandkasten brav gespielt haben.
Da das nicht so oft vorkommt und meistens nicht lange anhält, dauerte es etwas länger mit dem Buch.
Ich finde das Buch sehr gut.
Es zeigt irgendwie, dass die Kinder nicht die Ursache, sondern der Auslöser unserer Wut sind und wie man die eigene Einstellung ändern kann, damit die Wut uns die überrennt und wie im Affekt reagieren.
Man soll Sachen, die man nicht ändern kann, einfach akzeptieren, denn auch wenn wir uns darüber ärgern, wird sich ja nichts ändern.
Z.B. ein Kind schreit die ganze Nacht.
Alle Beruhigungsversuche helfen nicht.
Wir ärgern uns, weil wir eigentlich einen ruhigen Abend haben wollte und eigentlich selbst schlafen wollen.
Das interessiert das Baby aber nicht.
„Es ist so wie es ist.“
Also sollten wir es nehmen, so wie es ist, denn auch wenn wir z.B. schreien und uns total ärgern, wird sich die Situation nicht ändern.
Also machen wir das Beste daraus und genießen die Nähe zu unserem Kind.
Es hilft einem sich im Alltagsstress bewußt zu werden, dass unsere Kinder die besten und tollsten sind, so wie sie sind und den Alltag gelassener zu meistern.
Ich finde das Buch sehr gut und ich übe mich darin, mich dessen zu erfreuen was ich habe, statt mich darüber zu ärgern, was ich nicht habe.
Ich merke auch, dass wenn ich z.B. in der Früh trotz Zeitdruck gelassener reagiere, ich dann freundlicher mit Julia rede und sie dadurch kooperativer ist.
Es ist einfach ein gutes Buch, dass zeigt dass jeder Mensch / Kind / Situation anders ist und somit es kein Patentrezept für eine Situation gibt.
– Für diesen Eintrag habe ich übrigens zwei Tage gebraucht.
Die Kinder…