Geschützt: Fotos zur Einschulung 2014

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Schule

Mitte September geht es für Julia los.
Sie kommt in die Schule.

Sie freut sich schon total darauf und kann es kaum erwarten, wann die Sommerferien beginnen.
Jetzt hat sie auch noch einen neuen Schreibtisch + Stuhl bekommen und ist deshalb noch ungeduldiger.

Ich dagegen bin total gespannt, wie das so wird…

Gestern hatten wir den ersten Elternabend in der Schule.
Es wurde die Lehrerin vorgestellt und ich bekam viele, sehr viele Infos.

Noch vor ein paar Wochen sah es nicht so toll aus.
Gerüchteweise sollte es eine Klasse mit 28 Kindern geben, von denn 3/4 Jungs sind. Außerdem eine Lehramtanwärterin als Klassenlehrerin, die als unorganisiert, und der 1. Klasse nicht geeignet, beschrieben wurde.

So wie es ausschaut, haben irgendwelche Eltern sich beschwert, so dass wir jetzt eine ganz ganz tolle, erfahrene und gut organisierte Lehrerin bekommen, die momentan die 1. Klasse hat.
(Normalerweise haben hier die Lehrer in der Grundschule ihre Klasse immer 2 Jahre, deshalb waren wir uns sicher, diese Lehrerin nicht zu bekommen.)
Außerdem wir es eine Klasse mit 24 Kindern geben, da ein paar zurückgestellt wurden.
Es gibt 14 Jungs und 10 Mädchen, also relativ ausgeglichene Klasse.

Ich freue mich sehr darüber und bin erleichtert, da ich mir doch ein paar Sorgen um Julia gemacht habe.
Jetzt kann fast nichts mehr schief gehen. 🙂

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Seepferdchen

Gestern bestand Julia das Seepferdchen und war unheimlich stolz auf sich.
Natürlich zurecht.
Sie war auch die einzige, die es geschafft hat.
Ihre Freundin F. die auch mit ihr den Schwimmkurs im März gemacht hat, schaffte es nicht. Sie kann noch nicht mal 1-2 Züge sich über Wasser zu halten.

Julia dagegen sprang wie eine Große ins Wasser und schwam ihre 25 m.
Ich schwam daneben und redete auf sie ein. So war sie nicht von den anderen Kinder abgelenkt und schaffte es. 🙂
Außerdem traute sie sich als einzige vom 1-m-Sprungbrett zu springen. 🙂

Seitdem ist sie mind. 1 m gewachsen, so stolz ist sie. 🙂

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Wunschliste

Julia schrieb eine Liste mit Sachen, die sie sich zu Geburtstag wünscht. (In Klammer dann die „Übersetzung“)

TISCHAT (T-Shirt)
ROK (Rock)
KLARA PUPE (Ha.ba Puppe Clara)
SCHMETALINOARINGE (Schmetterlingsohrringe)
MIA FILM (Mia and me DVDs)
MIA PUSL MIT ANHOAN (Mia Puzzle mit Einhorn)
MIABETWESCHE (Mia Bettwäsche)
ROLSCHUE (Rollschuhe, also eigentlich will sie Inliner)

Kann sie nicht schon toll schreiben?
Sie hat die Liste ganz alleine, ohne meine Hilfe, geschrieben. 🙂
Hach, bin ich stolz.
Ich hätte nie geglaubt, dass sie Schmetterlingsohrringe alleine schreiben kann. Dieses Wort ist ja ewig lang.
Und dass sie sich gemerkt hat, wie man SCH schreibt. 🙂
Nur mit Leerzeichen hat sie es noch nicht so.
Eigentlich schaut es bei ihr eher so aus: MIAPUSLMITANHOAN
Aber was soll’s.

Und dabei ist sie nicht mal 6.

Ist man eigentlich immer so stolz auf das eigene Kind?

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was bisher geschah…

Ich habe festgestellt, dass ich schon sooooooooooo lange nicht mehr geschrieben habe.
Irgendwie verfliegt die Zeit so schnell. Kaum schaut man, ist wieder eine Woche vergangen.

Ich versuche jetzt mal zusammen zu fassen, was in den letzten Wochen so bei uns los war.

Seit Anfang Februar waren wir 8 Wochen krank.
Es began damit, dass Maria und Sofia wieder mal so ein Magen-Darm-Ding anschleppten.
Das hatten wir zu Weihnachten auch schon mal.
Glücklicherweise blieb es dieses Mal nur bei denen und die anderen steckten sich nicht an.
Danach hatte Julia Zeckenimpfung und schleppte vom Kinderarzt Grippe oder etwas grippeähnliches an.
Jedenfalls hatte sie fast 40 Grad Fieber. Danach ging es langsam bergauf.
Julia war so fertig, dass sie den ganzen Tag fernsehen durfte. Sie war nämlich nicht müde um schlafen zu können, aber trotz Fiebersaft kaum in der Lage zu sitzen.
Glücklicherweise trank sie mehr oder weniger genug.

Natürlich steckte Julia ihre Schwestern an.
Also kaum war Julia einigermaße fit, folgte Sofia und drei Tage später Maria.
Es war nicht mal so schlecht, dass sie etwas versetzt krank wurden, denn in der Zeit wo sie 40 Grad Fieber hatten, klebten sie ununterbrochen an mir.
Natürlich schliefen sie dann noch schlecher als sonst. 😦

Als Maria dann wieder fit, ging sie auch ohne Sofia in den Kindergarten.
Sie war etwas anhänglicher beim Abschied, aber sonst auch ohne nennenswerte Vorkommnisse.

Nachdem endlich alle Kinder gesund waren, konnten wir uns ca. 3 Tage erholen und dann ging der „Spaß“ wieder von vorne los.
Zuerst Julia, dann Maria und dann Sofia.
Wobei ich wirklich die Hoffnung hatte, dass Sofia verschont bleibt, da es fast eine Woche dauerte bis sie der Maria folgte.
Leider erkrankte sie auch wieder. 😦

Überraschenderweise ging Sofia ohne Maria in den Kindergarten.
Und ich war froh, wenigstens vormittags nicht ein krankes und ein eifersüchtiges Kind haben zu müssen.
Trotzdem war ich sehr überrascht, dass Sofia ohne Kommentar hin ging und blieb. Ohne zu Weinen oder zu Motzen.
Da ich Julia sowieso hinfahren musste, dachte ich mir, wir versuchen es und wenn sie wirklich weint oder so, dann nehme ich sie wieder Heim.

Nachdem die Kinder wieder gesund waren, folgte ich.
Naja, nicht wirklich überraschend.
Immerhin war ich lange genug verschont geblieben.

Und damit es nicht langweilig wird, hatte Julia irgendwo dazwischen auch noch einen Schwimmkurs.
Leider fehlte sie die ersten vier Stunden und schaffte es deshalb nicht mehr schwimmen zu lernen.
Naja, bei 8 statt 12 Stunden nicht wunderlich.
Eine ihrer Freundinen hat jetzt das Seepferdchen, die andere hat es trotz Gesundheit nicht geschafft.
Deshalb werden die beiden Damen Ende Juni nochmal einen Schwimmkurs machen.
Wobei Julia nicht wirklich enttäuscht war.
Jedenfalls klappen die Schwimmbewegungen nicht mal so schlecht. 🙂
Und ich hoffe, dass sie es bis zu den Sommerferien schafft, denn das würde unsere Freibadausflüge sehr erleichtern.

Damit uns nicht langweilig wird, folgte Maria mit einer Blasenentzündung.
Da es stündlich immer schlechter wurde, und sie meine Hausmittel nicht anwenden wollte, ging es zu Kinderarzt.
Dieser wollte natürlich erst mal eine Urinprobe.
Klar doch, bei einem Wickelkind, welches im gesunden Zustand nicht auf die Toilette bzw. Töpfchen gehen will und jetzt Schmerzen hat ist das ein Kinderspiel. 🙄
Da wir keine Chance hatten das Kind dazu zu bringen etwas in die Toilette zu machen, bekam Maria ein Urinbeutel.
Ein Drama folgte.
Das Kind war nur am Weinen und Jammern.
Immerhin bekamen wir eine Urinprobe, die eine Blasenentzündung bestätigte.
Also folgten Antibiotiker. 🙄
Da diese nicht so gut schmecken wie der Fiebersaft, hatten wir 3x am Tag das Vergnügen mit Maria zu verhandeln. 🙄
Immerhin ging es ihr ziemlich schnell wieder viel besser und dieses Mal bekam sie nicht mal Fieber.

Nach über einer Woche sollte wieder eine Urinprobe her um zu testen ob die Bakterien wieder weg waren.
Wir bekamen ein Urinbeutel für zu Hause und Teststäbchen.
Prinzipiell ganz einfach. Stäbchen in die Urinprobe rein, wenn es sich innerhalb weniger Sekunden färbt, sind die Bekterien noch da, ansonsten nicht mehr.
Nur hatten wir das Problem mit Maria + Urinprobe.
Das Kind will nicht auf die Toilette, ebensowenig aufs Töfpchen.
Wenn sie schon „Urinbeutel“ hört oder sieht, rennt sie schreiend davon.
Außerdem würde sie sich den zu Hause selbst runter machen.

Nach zwei Tagen Ratlosigkeit, hatte Markus die Idee, die Dame ohne Windel, nur in Strumpfhose laufen lassen und hoffen, dass sie ihr Geschäft nicht gerade auf der Couch oder Teppich macht.
Danach können wir ja das Teststäbchen ebensogut in den See am Boden tauchen.
Hauptsache es ist etwas Urin am Stäbchen.
Und was soll ich sagen. Das war am 29.3.
Seitdem sind die Kinder trocken. 😀
Nachdem wir die Windel weggelassen haben, ging die Dame auf die Toilette. 😀
Also fragte ich Sofia, ob sie auch die Windel weg haben will und schon hatten wir zwei trockene Kinder.

Die nächsten zwei Tage verbrachten sie zwar größtenteils auf der Toilette, aber das war mir egal.
Draußen war es kalt und nass, wir hatten Osterferien und somit keine nennenswerten Termine.
Also sollen sie doch im Minutentakt ins Bad laufen.

Danach war es nicht mehr so interessant und die Maria machte am 3. Tag ein paar mal in die Hose.
Sie schaffte es einfach nicht mehr ins Bad.
Außerdem konnte Maria irgendwie ihr großes Geschäft nicht in die Toilette erledigen.
Dafür brauchte sie noch eine Windel.
Wobei nach einer Woche auch das erledigt war.

Wir mussten aber unbedingt Unterhosen einkaufen fahren.
Die wenigen, die ich von Julia aufgehoben habe, waren viel zu groß.
Größe 98/104 passt einfach noch nicht.
Wir brauchen 92.

Ich wusste gar nicht, dass es so schwierig ist, eine gewieße Menge an Unterhosen in Größe 92 zu finden.
Endlich fanden wir bei C und A Päckchen mit 7 Stück.
Wir kauften die vorhandenen 4 Packungen und die Mädchen waren überglücklich. 🙂

Bis Ende der Osterferien hat sich das alles so gut eingespielt, dass sie auch ohne Windeln in den Kindergarten gegangen sind.
Seit dem gab es auch keine Unfälle.

Da sie in der Nacht schon länger trocken sind, verschenken wir gerade die restlichen Windeln und ich bin total stolz so große Mädchen zu haben. 🙂

Den Wickeltisch haben wir schon abgebaut, als die neuen Möbel gekommen sind.
Maria und Sofia waren total stolz darauf, endlich groß zu sein und große Betten zu bekommen. 🙂
Was nicht bedeutet, dass sie in den Betten durchschlafen. Wobei ich sagen muss, dass seit dem sie wieder gesund sind, es viel viel besser geworden ist.

Sofia hat ihre neue Brille problemlos akzptiert und erzählte jedem, dass sie eine neue Brille hat. 🙂
Letzte Woche, mussten wir wieder zur Kontrolle.
Dazu wurde Sofia zu Hause getropft.
Ein „Spaß“. 😦
In der Früh 3x zu tropfen.
Wobei es mit Hilfe vom Markus eigentlich ging.
Sie weinte zwar kurz, dann war es wieder ok.
Ich finde es trotzdem besser, wenn sie zu Hause getropft wird.
Da müssen wir nicht mehr eine halbe Stunde beim Augenarzt warten und außerdem bekommt Sofia keine Angst vor dem Augenarzt.
Leider hat sich ihre Sehschärfe verschlechtert. 😦
Sie hat jetzt 4.0 statt 2.5 😦
Wobei die Augenärztin gesagt hat, dass das bei weitsichtigen Kindern sehr oft so ist.
Vor allem, wenn sie noch so klein sind.
Zuerst wird es schlechter, dann besser.
Es kann sein, dass sie in 5-7 Jahren überhaupt keine Brille braucht.
Naja, wir werden es sehen.
Jedenfalls müssen wir nächste Woche die neuen Gläser abholen.

Die U7a hatten wir natürlich auch.
Da die Maria den Sehtest nicht mitgemacht hat, empfahl uns der Kinderarzt auch mit ihr mal wieder zum Augenarzt zu gehen.
Also beim nächsten Kontrolltermin habe ich zwei Kinder dabei.
Hoffentlich passt wenigstens bei Maria alles.
Die Daten:
Beide sind 89 cm klein und haben einen Kopfumfang von 48 cm.
Maria wiegt 11600 g und Sofia 11300 g.

Somit befinden sie sich weiterhin auf der Kurve in dem unteren Bereich.
Ca. zwischen P3 und P10. Eher an P3.

Wobei die Größe dieses Mal kein Thema war, da sie auf der Kurve geblieben sind.
Leider ist deren Aussprache nicht so gut, so dass wir jetzt ein Hörtest machen „dürfen“. Außerdem sollen wir in einem halben Jahr wieder vorbei schauen.
Toll. Noch mehr Termine. 😦
Wobei sie nicht soooo schlecht sprechen.
Schlechter als Julia in diesem Alter, aber noch ganz ok.
Der Satzbau ist altersentsprechend. Leider fehlen vor allem bei Sofia einige Buchstaben.
Sie kann die Buchstaben einzeln aussprechen, aber nicht im Wort. Oder nur nach direkter Aufforderung.
So sagt sie: „Ich dill…“, erst wenn ich sie korrigieren wiederholt sie „Ich will…“
Der Arzt hat empfohlen mit denen zu üben, was sie aber nicht wollen.
Also sehen wir, wie es sich entwickelt.
Den Hörtest machen wir erst, wenn sie nicht mehr verschnupft sind, damit ja nichts ist.
Sie hören ja sehr gut (wenn sie wollen)

Für Julia ist außerdem endlich die Schultasche gekommen.
Sie freut sich unheimlich und ist total stolz auf ihre Schultasche.
Auf die Schule freut sie sich zwar auch, hat aber immer wieder gemischte Gefühle.
Naja, das kann man ja verstehen. Es ist etwas Neues und Unbekanntes.
Julia mag lieber vertraute Sachen.
Aber das wird schon.

Natürlich gab es bei uns auch das Schuleinschreiben.
Dort wurde Julia von einer Lehrerin etwas getestet.
Sie machte alles eigentlich sehr gut, bis auf wenige Kleinigkeiten, bei denen sie etwas Hilfe gebraucht hat.
Aber es war, laut Lehrerin, alle super und altersentsprechend.
Sie soll auf alle Fälle in die Schule.

Gleichzeitig war es faszinierend zu sehen, wie nervös und zappelig Julia die ersten 15 min (von ca. 35) war.
Sie konnte nicht ruhig auf dem Stuhl sitzen bleiben.
Sie rutschte dauernd hin und her, stand auf, setzte sich wieder hin, etc.
Sogar die Lehrerin fragte nach, ob Julia immer so ist, oder ob das die Nervösität ist.
Außerdem waren die Vorschulkinder bereits einen Tag zum Schnuppern in der Schule und genau bei dieser Lehrerin.
Ihr blieb es auch in Erinnerung, dass Julia eher ruhig und zurückhaltend war.
Jedenfalls ist das auch erledigt und Julia geht ab dem 12.9 in die Schule.
Wow, das kann ich kaum glauben.

Letzte Woche haben wir auch Schultüten im Kindergarten bestellt.
Diese Schultüten werden von den Eltern zusammengeklebt und Julia freut sich schon sehr auf ihre.
Die Schultüten werden bestellt.
Julia suchte sich dieser hier aus:

schultüte julia

Und für Maria und Sofia suchte Julia diese Geschwistertüte aus:

geschwistertüte

Wobei ich mir nicht sicher bin, wer sich auf seine Tüte mehr freut. 🙂

Was gibt es noch neues?
Natürlich haben wir auch Geburtstag gefeiert.
Den Kindern hat es gefallen.
Wobei die „Party“ mit Spielen mehr für Julia war, als für Maria und Sofia.
Jedenfalls waren alle glücklich und ich zufrieden. 🙂
Am meisten gefallen Sofia und Maria die Ha.ba Puppen mit den Namen Klara. Diese haben sie sich sehr gewünscht und jetzt nehmen sie sich öfters irgendwo mit.
Das Lieblingsspiel der beiden ist sowieso Mutter-Vater-Kinder. Aber ohne Vater. 😉
Entweder sind die Puppen die Kinder oder ein Zwilling ist Mama und das andere Kind.
Julia spielt manchmal auch mit, aber sie hasst dieses Spiel…

Sofia ärgert momantan ziemlich viel die Maria und findet es lustig.
Manchmal spielen sie total schön und dann wieder könnte ich ausflippen.
Jedenfalls klaut Sofia der Maria irgndetwas, was diese gerade in der Hand hatte und läuft davon.
Dabei lacht sie sich schlappt. Vor allen, wenn Maria anfängt zu brüllen.
Sucht sich Maria etwas anderes zum Spielen, läuft Sofia sofort wieder hin und nimmt es ihr weg.
Wenn Maria dann irgendwann total wütend wird und zuhaut, heult natürlich Sofia wieder. 🙄

Außerdem gibt es noch dieses Spiel:
Maria: Du mich na blöd anschauen darf
Sofia: I sauen darf. I na blöd sauen
Maria: DU MI NA BLÖD SCHAUEN!!!
Sofia: I ja sauen darf.
Maria: MAMA!!!!! Sofia mi blöd anschauen! Die na darf!!!!
Sofia: MAMA!!!!! Ich ja Maria ansauen darf!!!!
Maria & Sofia zusammen: MAMA!!!!!!!!

Nicht so lustig für die Mama. 🙄

Ansonsten habe ich noch bei einem Elternkurs mitgemacht.
Eigentlich ganz interessant.
Leider nicht immer umsetzbar.
Denn wie soll ich mich um mich selbst kümmern, wenn alle Kinder meinen ununterbrochen an mir kleben zu müssen.
Oder wie soll ich mit einem Kind diskutieren, wenn andere Kinder mitreden wollen.

Naja, ich hoffe, ich schaffe es da gelernte mehr in den Alltag mitzunehmen, denn es war wirklich nicht schlecht.
Außerdem merkte ich, dass manches was ich sage ganz anders beim Kind ankommt, als ich es gemeint habe.
Ich stelle eine ganz normal Frage und es kommt beim Kind ein Vorwurf an.
Durch das Weglassen oder Ersetzen eines Wortes, kommt es richig an.

Letzte Woche haben wir noch erfahren, dass Marias und Sofias kindergärtnerin unseren Kindergarten verlässt.
Schade, denn sie ist wirklich toll.
Naja, es war zu erwarten, dass sie sich etwas anderes sucht, denn ihr Vertrag ist immer nur für ein Jahr und wird dann verlängert.
Außerdem fährt sie mit dem Auto eine Stunde einfach um dann 4-5 Stunden zu arbeiten.
Ist ja dann klar, dass sie sich etwas näheres sucht.

Da alle Kinder ab September die Kleinkindgruppe verlassen und in die anderen Gruppen wechseln, wäre es ab Sommer kein Problem.
Die neuen Kinder werden dann an die neue (noch nicht vorhandene) Erziehrin gewöhnt.
Leider verlässt und die Erziehrin bereits zum 15.5.
Ihr wurde eine Stelle sofort, oder gar nicht angeboten. Sie können leider nicht warten.
Unser Pfarrer hat sie dann aus dem Vertrag entlassen.
Zu uns kommt dann eine Vertretung aus einem Nachbarskindergarten, die bis August bleibt.
Schade für Maria und Sofia. Aber dadurch, dass sie sehr gerne in den Kindergarten gehen und natürlich noch eine zweite Bezugsperson da ist, sollte es für die beiden nicht so schlimm werden.
Hoffe ich jedenfalls.
Naja, bald werden wir es sehen…

Zum Schluss noch Julias Zähne:
Sie hat unten zwei bleibende Zähne und vor kurzem ist ihr oben der erste Schneidezahn ausgefallen.
Jetzt schaut sie irgendwie total lustig aus mit ihrer Riesenlücke. 🙂

So das war’s. Mehr fällt mir momentan nicht ein.
Hoffentlich schaffe ich es mehr zu schreiben in der nächsten Zeit.

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Schultasche

Heute gab es im Kindergarten eine Schultaschenausstellung.
Ein Händler aus der Gegend stellt im Kindergarten verschiedene Modelle aus.
Die Eltern und Kinder können sich diese anschauen und ggf. bestellen.
Wir eine Tasche bestellt, bekommt man ca. 20% Rabatt und hat auch noch den Vorteil, von einem Händer aus der Gegend gekauft zu haben.
Also kann man bei Problemen schnell hinfahren und das klären.

Natürlich haben wir und die Taschen angeschaut und eine bestellt. 🙂
Ich konnte mich sogar mit Julia auf ein Modell einigen, das nicht komplett rosa oder blinkend ist.
Ich habe aber auch von Anfang an gesagt, dass es keine rosa Schultasche gibt, denn ich kann mir nicht vorstellen, dass ihr diese Farbe noch in der 3. Klasse gefällt.

Also hat sich Julia diese Schultasche ausgesucht:

schultasche schultasche2

 

Nicht unbedingt mein Favourit, aber besser an manche anderen Schultaschen.

Kaum zu glauben, Julia ist bald ein Schulkind.
Wow.
Sie freut sich jedenfalls sehr über ihre Schultasche und ich hoffe, dass auch das hält was sie verspricht.

Geschriebenes

Julia schreibt immer wieder etwas.
Meist kann man es sogar lesen und verstehen.

Aber manche Wörter sind richtig schwer zu entziffern.
Gestern schrieb Julia mit ihrer Freundin J. beim Malen folgendes:

GISKIT und HIMLSCHAT

Ihre Freundin formulierte es lieber so:

TISTINK und IMELSTT

Und, wisst ihr was damit gemeint ist?

Na: Christkind und Himmelstadt. Ist doch logisch oder? 😉

Heute bekam ich eine Zeichnung von Julia auf der folgendes stand:

FÜATIH

Also das konnte ich wirklich nicht entziffern.
Am Schluss dachte ich, es heißt FERTIG, oder so.
Aber dann klärte mich Julia auf.
Es bedeutet FÜR DICH. Ganz offensichtlich, oder?

Ich finde es jedenfalls toll von ihr solche tollen Texte zu bekommen. 🙂

Geschützt: Weihnachtsgrüße

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Nikanaus

Wir sahen den Nikanaus (Nikolaus) öfters.

Zuerst konnten sich Maria und Sofia nichts darunter vorstellen. Sie konnten sich ja auch nicht an das letzte Jahr erinnern.

Zum Nikolaus sagten sie zuerst auch Onkel Klaus bevor er zum Nikanaus wurde.

Das erste Mal sahen sie den Nikolaus auf einem Weihnachtsmarkt.
Alle drei Kinder versteckten sich hinter mir.
Sofia musste sofort auf meinen Arm und Julia versteckte sich hinter dem Papa. Maria hinter mir.
Wobei Maria sich vom Nikolaus bestehen ließ und ihm die Hand gab als er einen Schokonikolaus ihr schenkte.
Die anderen zwei sind nicht so bestehlich.

Den nächsten Nikolaus gab es im Kindergarten.
Dort gab es eine Nikolausfeier, an der die Eltern teilnehmen dürften. (oder besser gesagt: mussten)

Es war ganz nett gemeint, ging aber an der Zielgruppe (=Kinder) vorbei.
Die meisten Eltern, mich inklusive, waren auch nicht wirklich begeistert, den Vormittag frei schaufeln zu müssen für eine Nikolausfeier im Kindergarten.

Das Problem war, dass die Nikolausfeier zu lange gedauert hat.
Es dauerte fast 1,5 Std von dem Moment an als die Kinder (und Eltern) in der Turnhalle saßen bis zu dem Moment als der Nikolaus ging.

Die Zwillinge blieben natürlich nicht bei der Gruppe sitzen.
Wie auch viele andere Kinder aus der Marienkäfergruppe.
So viele fremde Menschen und aus noch der angstmachende Nikolaus. Da muss man ja zu Mama.

Natürlich haben sich nur weniger Kinder der Marienkäfergruppe getraut mit der Erzieherin in der Mitte ein Kreis zu bilden und ein Lied zu singen.
Der Rest, wie die meinen natürlich, blieb bei der Mama.

Danach gab es eine Aufführung von den Vorschulkindern, viel Gesang von allen Kindern, langes Gedicht vom Nikolaus und die Geschenkeausgabe.
Dazu wurde jedes Kind einzeln aufgerufen.

Dass dann zum Schluss weder Kinder noch Eltern ruhig waren braucht man sich nicht wundern.

Später gab es noch gemütliches Beisamensein.
Das wiederum war nicht mal so schlecht.
Julia spielte mit Maria in der Mäusegruppe.
Nur Sofia blieb bei mir und der Oma, die ebenfalls dabei war.

Gegen 12 war dann Schluss und ich war bettreif.
Wir nahmen noch Julias Freundin J. mit zu uns, denn ihre Mutter hatte genau an dem Tag ein Arzttermin.
Sie ging davon aus, dass J. wie Julia auch, ganz normal im Kindergarten ist und danach noch Englisch hat.
Englisch fiel aus und vormittags gab es die Nikolausfeider.
J.s Mama konnte leider den Termin nicht verschieben, also halfen wir aus.

Das war für uns auch Premiere, denn wir hatten bis jetzt keine fremden Kinder zum Mittagessen bei uns.
Aber J. ist ziemlich brav und kann sich anpassen.
Sie wollte zwar nichts essen, aber blieb total brav sitzen.
Übrigens, meine Kinder wollten eigentlich auch nichts esseen, denn sie waren voll mit Plätzchen etc.

Am nächsten Tag kam dann bei uns der Nikolaus.
Da wir wussten, dass die Kinder angst haben und schon mehrmals den Nikolaus gesehen haben, ließen wir keinen kommen.
Ganz überraschend brachte er in der Nacht Geschenke.
Das freute natürlich die Kinderherzen. 🙂

Am Freitag gab es dann noch eine Nikolausfeier mit der Eltern-Kind-Gruppe.
Was dieses Jahr etwas blöd war, war der gewählte Tag, denn dadurch konnte der Papa nicht mit.
Nachmittags muss er ja noch arbeiten.

Die Nikolausfeier war ganz nett nur der Nikolaus, wie jeder Jahr, etwas „seltsam“.
Er legt wert darauf, die Geschichte wahr darzustellen.
Also er ist nur die Kopie des echten Nikolaus (nicht des Weihnachtsmanns, sehr wichtig), da der echte Nikolaus bereits tot ist.
Deshalt trägt dieser Nikolaus keinen Bart, nur die Nikolauskleidung.

Julia wusste natürlich sofort, dass es nicht der echte Nikolaus ist.
Sie sagte: Mama, das war nicht der echte Nikolaus, das war doch der von S. (Eltern-Kind-Gruppe Leiterin)

Naja, ich konnte es ja nicht verleugnen, aber bevor ich mir überlegen konnte, was ich eigentlich sagen will, da ich mein Kind auch nicht anlügen will, fuhr Julia fort:
Ich weiß auch, warum es nicht der echte Nikolaus ist. Weil der echte Nikolaus tot ist. Stimmts?

Die Geschichte vom Nikolaus wurde denen im Kindergarten vorgelesen.
Und da kann man Julia nur zustimmen.

Als ich Julia fragte, wer die Geschenke dann bringt (wobei ich die Nikolausgeschenke meinte), antwortete sie ganz selbstverständlich:
Na das Christkindl.
Na dann ist ja alles geklärt. 🙂

Die Feier gefiel meinen Kindern nur mittelmäßig.
Zu viele Leute.

Erst am Schluss, als die meisten schon wieder gegangen sind, fand Julia und die Zwillinge es toll.
Sie spielten mit Julias Kindergartenfreundin F. und derer kleinen Bruder verstecken und dann fangen.
Hinter dem Vorhang der Bühne kann man ja so toll toben. 🙂

Ich half dann beim Aufräumen und die Kinder hatten ihren Spaß.
Am Schluss sagte Julia, dass die Feier toll war.
Na das freut mich natürlich. 🙂

Und jetzt warten wir auf das Christkind.
Es werden fleißig Adventskalender aufgemacht und Julia kann es kaum noch erwarten.

Das sich Julia vom Christkind ein Fi.lly-Adventskalender wünschte, kaufte ich ihr eins.
Die Zwillinge bekamen je eins vom My Baby Bo.rn Mini.world.
Jetzt sind alle Kinder glücklich und vor allem die Zwillinge würden am liebsten alle Türchen sofort aufmachen. 🙂

Ein Brief an das Christkind in Himmelstadt hat Julia auch geschrieben.
Zwei Tage hat es gedauert, bis es fertig war.
Sie schrieb:
LIEBES CHRISTKIND,
ICH BIN JULIA UND ICH BIN 5 JAHRE ALT.
ICH GEHE IN DEN KINDERGARTEN.
ICH WÜNSCHE MIR
MIA FILME
KLAVIER
SCHMETTERLINGSOHRRINGE
SPIEL

DEINE JULIA.

Dazu malte sie ein Bild mit Schmetterling.

Sie war total glücklich als eine Antwort kam.
Ein gedruckter (Standard-)Brief an sie adressiert und mit ihrem Namen.
Das hat sie wirklich gefreut.
Tolle Idee. 🙂

Julia schreibt

Julia schreibt immer mehr.
Meistens schreibt sie irgendwelche Wörter vor sich hin und es klappt erstaunlich gut.

z.B. hat sie einen Hund gemalt und dazu die „Anleitung“ geschrieben:
HUDE FUTER
DRAUSEN SAIN

Der Hund bracht also Hundefutter und muss draußen sein.
Nicht schlecht oder?
Und das ohne Hilfe. 🙂

Andere Sachen sind etwas schwerer zu entziffern.
Wie z.B.

LAPÄ.

Eine Lampe, ist doch klar, oder?

Was mich noch überrascht hat:

LUFBALUN (Luftbaloon)

TISCH (richtig mit SCH, hab ihr das mal irgendwann erklärt)

LIEBE (auch das habe ich ihr natürlich vor Wochen mal gezeigt)

und viel mehr, was mir gerade nicht einfällt.

Das Lesen klappt aber immer noch nicht wirklich.
Sie kann Wörter zwar buchstabieren, aber irgendwie nicht zu Wörtern zusammenfügen, was sie total ärgert, da sie es gerne wollen würde.
Bei ganz kurzen Wörtern klappt es meist.
Wie Z.B. LENA, MAUS, LISA, etc.

Einmal las sie ununterbrochen HAUT, was mich wunderte, denn ich wusste, dass dort ganz sicher nirgends HAUT steht.
Also bat ich sie das zu buchstabieren.
Sie buchstabiert: Ha – U – T.
Jetzt verstand ich.
Nein Julia, es heißt H – U – T.

Ich weiß aber auch nicht, wie ich ihr es beibringen kann, denn Julia kann zwar auch längere Wörter buchstabieren, aber keine Silben bilden.

Wenn ich sie bitte z.B. Luftbaloon in zu zerlegen kommt: L U T B A L O N.

Ähm, keine Ahnung.
Naja, irgendwann wird es schon klick machen.

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