schwimmen

Letzte Woche waren wir (alle 5) wieder mal schwimmen.
Die Kinder waren begeistert. 🙂
Julia hat sogar gelernt, dass es nicht schlimm ist, wenn die Ohren im Wasser sind.
Oder wenn man ein paar Spritzer ins Gesicht bekommt.
Ein paar mal hat sie sogar (unfreiwillig) getaucht und brüllte nicht sofort los.
Anscheinend gewöhnt sie sich auch langsam an das Wasser.
Vielleicht lernt sie tatsächlich mal schwimmen. 😉

Julia will nämlich ein Schwimmkurs machen.
Wobei ich noch nicht weiß, ob das so klappt.

Der einzige Schwimmkurs für 5-jährige ist fast 40 Autominuten von uns entfernt.
Alle anderen bieten erst für 6-jährige Kinder ein Schwimmkurs an.

Jetzt habe ich Julia vorangemeldet.
Wenn der Schwimmkurs 1x in der Woche statt findet, oder bei 2x in der Woche ein Tag am Wochenende ist, fahre ich sie hin.
Wenn aber der 3x in der Woche ist oder 2x unter der Woche, dann wahrscheinlich nicht, wenn das ist mir doch zu oft.

Mal sehen.
Die Frau meldet sich, wenn sie die Termine hat.

Die Zwillinge lieben es auch inzischen zu schwimmen.
Am liebsten wollen sie immer rutschen.
Natürlich mit Mama oder Papa, damit man nicht tauchen muss.

So kann ein Schwimmtag für Erwachsene ziemlich anstrengend sein.

Schön war es trotzdem und wir wollen es in den Ferien wiederholen.

sonstiges

Ansonsten ist bei uns nicht viel los.
Wir (also ich und die Kinder) waren an den schönen Tagen im Freibad und alle waren glücklich.
Vor allem Julia, da es im Freibad nicht viel los war, und sie deshalb auch Fahrzeuge erwischt hat.
Außerdem bin ich mit den Kindern auch ins tiefe Wasser gegangen, so dass Julia eine Runde „schwimmen“ konnte.

Ich war auch zufrieden, da die Kinder endlich mal wieder nicht gestritten haben.
Momentan lieben und hassen sie sich gleichzeitig.
Einerseits spielen sie total schön miteinander und anderseits wird nur gejammert und gestritten. 🙄

Julia will unbedingt Ohrringe. Vielleicht machen wir es am Wochenende.
Ich weiß es noch nicht.

Ich bin müde.
Vor 6 Uhr aufzustehen ist unmenschlich.

Ich war letzte Woche (oder schon vorletzte?) mittags mit den Zwillingen in der Arbeit, weil ich zum Mittagessen auch eingeladen war.
Es war nett, aber doch irgendwie anstrengend, da die Zwillinge bei fremden Menschen nicht gerade pflegeleicht sind.

Markus hat nächste Woche Urlaub.
Mal sehen, was wir daraus machen können.

Heute ist Eltenrsprechtag für die Eltern der neuen Kindergartenkinder.
Mal sehen was dort berichtet wird.

Die Zwillinge sprechen immer verständlicher und mehr.
Vor allem, wenn sie etwas wollen.
z.B. kommt Maria in der Früh zu uns und hat ihren Schnuller vergessen.
Ich sage ihr, sie solle ihn holen, da ich nicht aufstehen werde.
Maria dreht sich zum Papa um und sagt: I Didi bauche. Papa, Didi hojen. (Ich brauche den Schnuller, Papa hole den Schnuller)
Als der Papa ihr sagt, sie solle doch bitte selbst gehen, antwortet sie ganz frech: Nein, Papa dehen, Didi hojen. (Nein, Papa soll gehen und Schnuller holen.)
Das ist soooooooooo süß. 🙂

Jetzt fällt mir nichts mehr ein.
Vielleicht später mal wieder.

Waldkindergarten

Am Montag waren wir mit der Eltern-Kind-Gruppe ein Waldkindergarten besuchen.

Wenn dieser nicht 20 Autominuten von uns entfernt wäre, wäre ich total begeistert davon.

Das Konzept, dass die Kinder immer draußen sind, überzeugt mich immer noch nicht zu 100%.
Aber immerhin gehen sie bei Dauerregen oder sehr kalten Wintertagen rein.

Was ich jedoch traumhaft toll fand, war die kleine Gruppe und vor allem der Umgang der Erzieherin mit den Kindern.
Wow.
So was will ich auch in unserem Kindergarten haben.
So was will ich selbst auch können.

Im Stuhlkreis fragte die Erzieherin, wie es den Kindern gehe und dann haben sie darüber gesprochen.
Also nicht dieses GUT!.
Sondern was sie wirklich fühlen.
Wer fühlt sich unsicher, weil fremde Leute da sind, wer hat Angst, wer hat heute geweint, wer ist glücklich. Und dann immer darüber sprechen wieso, usw.
Sie haben sich wirklich und ersthaft für die Kinder interessiert. Was sie bewegt und was sie zu erzählen haben. Die Kinder wurden sehr respektvoll behandelt, nie geschimpft nur ersthaft angesprochen.
Es wurde auch respektiert, wenn die Kinder, also die meinen, gefremdelt haben und es wurde das Fremdeln nicht klein geredet.
Sondern nur benannt. z.B. „Ich verstehe, dass du angst vor mir hast, du kennst mich ja gar nicht.“ usw.
Sogar Maria und Sofia haben sich schnell auf die Erzieherinen eingelassen. Maria und Sofia hätte es dort sehr gut gefallen.
Und die anderen Kinder respektierten auch die Erzieherinen und hörten ihnen auch wirklich zu.

Es war wirklich toll zu sehen, wie man mit Kindern umgehen kann.
Ohne Stress, Schimpfen oder Strafen.
Und wie toll Kinder darauf reagieren.

Ich will diese Erzieherinen auch bei uns haben!

Leider will ich meine Kinder nicht dorthin fahren, denn spätestens bei der Einschulung müssten sie komplett neue Kinder kennen lernen und das will ich denen nicht antun.
Trotzdem war der Besuch sehr lehrreich und interessant.

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30. Geburtstag

Am Sonntag feierte mein Schwager seinen 30. Geburtstag.
An diesem Tag hat er uns zum Essen zum Chinesen eingeladen.
Und zwar um 14 Uhr.
Die Uhrzeit war für uns zwar ungewöhnlich, aber ok, denn dann sind die Zwillinge wenigstens ausgeschlafen.
Julia wollte nicht mitfahren, da sie Essengehen langeweilig findet.
Dort muss man nur essen und sonst nichts.
Also blieb sie bei der Oma zu Hause.

Wir machten uns dafür einen schönen Sonntagnachmittag.
Es gab leckeres Essen.
Und zwar sehr viel davon.
Danach ging meine Mutter mit Maria und Sofia spazieren, so dass wir etwas quatschen konnten.
Es hat mich gewundert, dass Maria und Sofia mit meiner Mutter mitgegangen sind.
Aber anscheinend war ihnen so langweilig, dass sie lieber mit derer mitgegangen sind als am Tisch sitzen zu bleiben.

Draußen fanden sie ein Park und Wasser und waren deshalb glücklich.

Gegen 17 Uhr fuhren wir wieder nach Hause mit glücklichen, aber nicht wirklich ausgelasteten Kindern, die zu Hause nicht ins Bett gehen wollten.
Es war aber ein netter Nachmittag. .-)

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Familienausflug im Kindergarten

Vor zwei Wochen (oder so) gab es am Wochenende einen Familienausflug vom Kindergarten.
Es ging nach Sankt Englmar.
Wir entschieden uns, dass nur Julia und ich hinfahren werden. Für Maria und Sofia war das noch nichts.
Das angebotene Programm ist nicht für 2-jährige. Die Busfahrt auch nicht und wir hätten auch keine Schlafmöglichkeit.

Nach einer Stunde Busfahrt sind wir dort angekommen.
Als erstes ging es auf eine Sommerrodelbahn.
Julia war zuerst skeptisch, konnte dann aber nicht genug davon bekommen. 🙂
Sie wollte immer mehr und immer schneller fahren.
Freut mich, dass sie es so toll fand, denn mir hat es auch gut gefahren.

Gegen Mittag ging es weiter.
Und zwar zum Wald-Wipfel-Weg.
Dort aßen wir zuerst etwas zum Mittag und später gingen wir weiter.
Ich fand, dass es eine tolle Aussicht war.
Julia fand es erstmal langweilig. Sie wollte lieber auf ein Spielplatz. 🙄
Doch wir machten zuerst ein Rundgang und gingen erst später auf ein Spielplatz.
Leider war es dann doch viel zu heiß, so dass wir uns nach drinen verkrochen.
Dort gab es auch einen kleinen kostenlosten Indoorspielplatz, wo wir Kaffee trinken konnten und Kinder beschäftigt waren.
Dort war es auch nicht so heiß.

Um 15:30 Uhr fuhren wir dann wieder zurück und Julia war so erledigt, dass sie auf meinem Schoß eingeschlafen ist.
Wir beide fanden es sehr schön, auch wenn es nicht so heiß hätte sein müssen.

Vielleicht machen wir den Ausflug nächstes Jahr privat mit den Zwillingen.

Taufe

An einem Sonntag, Ende Juni, war dann die Taufe meiner Nichte.
Ich bin die Taufpatin.
Für uns etwas unglücklich war die Uhrzeit. Denn die Taufe fand um 11:30 Uhr statt.
Da wir eine Fahrzeit von mind. 45 min haben, war es eigentlich zu früh zum Schlafen.
Nach der Kirche eigentlich zu spät und vor allem zu unpraktisch, da es dann Essen gab.

Aber unser Schlafproblem löste sich von alleine auf, nachdem die Damen schon kurz nach 5 Uhr aufgestanden sind.
Dann waren sie nämlich schon um 10 Uhr müde und schliefen im Auto auf der Hinfahrt ein.

Die Taufe selbst war etwas seltsam.
Der Ablauf war etwas anders als gewohnt und irgendwie chaotisch.
Aber was soll’s.
Das Wetter war gut und wir gingen zum Essen in das sich gleich daneben befindliche Restaurant.

Das Essen war wirklich lecker.
Es gab ein tolles Buffet mit großer Auswahl.
Die Kinder benahmen sich auch einigermaßen.
Glücklicherweise waren auf der Taufe auch Freunde von meiner Schwester. Diese haben auch kleine Kinder, so dass die meinen nicht aufgefallen sind.

Nach dem Essen machten wir einen Spaziergang, da es direkt bei dem Restaurant ein See gab und einen tollen Spielplatz.
Vor allem Julia war begeistert, denn es gab viele Klettermöglichkeiten. 🙂

Auf dem Rückweg sind die Zwillinge, und sogar Julia auch, im Auto eingeschlafen.
Anscheinend war es doch sehr ermüdend.
Die Zwillinge zogen wir nur noch um und legten sie ins Bett. Sogar das Zähneputzen ließen wir ausnahmsweise ausfallen, denn die Kinder waren einfach ko.

Ich ließ mich aber noch überreden und ging mit einer Bekannten Walken.
Danach war ich komplett erledigt.

Ach ja. Zur Taufe schenkte ich meiner Nichte eine Kette mit einem Taufring, ein personifiziertes Buch mit dem Titel „Mein Name und ich.“ und etwas Geld.

Meine Schwester fand das Buch, und die anderen Geschenke natürlich auch, toll. 🙂

Grillen

Am Freitag waren wir bei Freunden zum Grillen eingeladen.
Schön war’s. 🙂
Leckeres Essen, nette Unterhaltung, gutes Wetter.
Einfach toll.

Irgendwann so gegen 21 Uhr, hörten wir die Sirenen. Feueralarm.
Da denkt man sich immer noch nichts, denn in der Nähe verläuft eine Schnellstraße auf der immer wieder etwas passiert.
Vor allem Samstags abends.

Kurz nach 24 Uhr sind wir wieder nach Hause gefahren.
Von uns aus sind es ungefähr 500 m Luftlinie zum Sportpatz, den wir direkt sehen können.
Und was sehen wir dort mitten in der Nacht?
Sortplatz ist beleuchtet, es stehen dort 2 Feuerwehrautos, 6 Krankenwagen und ein Hubschrauber.
Der zweite Hubschrauber kommt gerade angeflogen.
Alles blinkt blau.

Ich muss zugeben, dass ich erstmal einen Schreck bekommen habe und mir kurzzeitig sorgen um meine Kinder machte.
Auch wenn ich sah, dass bei uns alles ruhig war.

Am anderen Ende des Dorfes hat eine Frau ihren Geburtstag im Garten gefeiert.
Es handelte es sich um eine erwachsene Frau (55 Jahre), keine Jungendliche.
Ihre Öllampe ist gerade ausgegangen und sie füllte diese sofort nach.
Angeblich ist das Lampenöl auch noch den ganzen Tag in der Sonne gestanden.
Jedenfalls ist die Lampe sofort explodiert.
Die Frau stand sofort im Flammen.
Es gab drei Schwerverletzte die in eine Spezailklinik geflogen worden sind und drei Leichtverletzte.

Schlimm.
Eine schöne Geburtstagsfeier, die so schlimm ausgegangen ist. 😦

Als ich das hörte, bin ich richtig erschrocken.
Vor allem, weil es mir auch hätte passieren können.
Eigentlich weiß man ja, dass man die Lampen erst nach dem Abkühlen nachfüllen darf, aber während der Feier, macht man schnell dies und jenes, und denkt nicht daran.
Deshalb haben wir auch solche Sachen nicht im Haus.
Da traue ich mir nicht genügend und hab‘ auch Angst, dass die Kinder es irgendwie erwischen und sich verbrennen.

Die Frau hat übrgens angeblich am ganzen Körper Verbrennungen und wurde in künstliches Komma gebracht.
Von den anderen weiß ich nichts genaueres.

Ach ja, wir haben bis nach 1 Uhr nicht schlafen können, da es ziemlich laut war und wir auch aufgewühlt.
Um 4 war Sofia wach und um 5 Uhr sind alle wieder aufgestanden.
Deshalb war ich am nächsten Tag etwas ko.

Ferien

Die zwei Wochen Ferien haben wir auch überlebt.
Naja, manche Tage waren zum Weglaufen, aber sonst ging es.
Leider war das Wetter nicht so toll.

Deshalb war ich relativ viel mit den Kindern unterwegs.
Irgendeine Beschäftigung brauchen sie ja.

Wir waren zwei Mal im Biergarten, der einen tollen Spielplatz hat.
An einem Tag war es so bewölkt, dass meine Kinder fast die einzigen dort waren.

Ich habe festgestellt, dass die Zwillinge bis 13:30 Uhr ohne Schlaf aushalten, aber dann unausstehlich werden. Sonst gehen sie ja um 11 Uhr schlafen.
Ich habe es nämlich riskiert und habe die Kinder so lange spielen lassen wie sie gewollt haben.
Zum Mittagessen gab es einfach gekaufte Pommes.

Es war eigentlich ganz schön und die Kinder waren relativ friedlich und mit sich selbst beschäftigt. 🙂

Außerdem war ich mit Julia beim Friseur. Die Zwillinge natürlich auch mit dabei.
Die Haare von Julia sind nämlich langsam zu lange gewesen, so dass sie offen nicht so schön ausgeschaut haben.
Die Frau, die Julia die Haare geschnitten hat, konnte ganz gut mit Kindern, so dass Julia am Schluss total glücklich war.
Die Zwillinge dagegen haben den Rest der Leute unterhalten. 🙄

Als ich Julia in der Früh sagte, dass wir zum Friseur fahren, weil ihre Haare geschnitten werden müssen, fragte sie ganz entsetzt, warum sie kurze Haare bekommen soll.
Sie meinte tatsächlich, dass ich ihr eine Jungefrisur machen lasse.
Aber wir konnte es schnell klären, da ich ja auch vor kurzem beim Friseur war.

Außerdem war ich mit den Kinder zwei Mal Schwimmen.
Es war eigentlich ganz schön.
Nicht unbedingt entspannend, aber doch schön.
Wenn nur nicht manche Leute wären, die meinen, sich im Kleinkindbecken so ausbreiten zu müssen, dass die Kinder die Hälfte der Spielmöglichkeiten nutzen können. 🙄
Da wir schon in der Früh fuhren, ging es eigentlich mit den Menschenmassen.
Aber so ab Mittag, war es sehr voll.
Naja bei dem Wetter wundert es mich nicht.

Übrigens, die Zwillinge können jetzt schwimmen.
Natürlich mit Schwimmflügeln, aber sie können sich im tiefen Wasser treiben lassen, ohne nach vorne oder hinten zu kippen oder totale Panik zu haben.
Sofia ist vom tiefen Wasser begeistert, Maria noch etwas skeptisch.
Es ist aber für Julia schön, da wir auch etwas im tieferen Wasser sein können. 🙂
Sonst klappte das gar nicht.

In den Ferien vermisste Julia ihre Freunde.
Leider konnten sie sich kaum treffen, da wenn wir Zeit hatten, sie keine Zeit hatten. 🙄
Julia war es manchmal so langweilig, dass sie sogar zum Nachbarjungen gegangen ist und ihn gefragt hatte, ob er mit ihr spielen will.
Dieser Junge ist nur ein paar Monate jünger als Julia, wohnt seit über einem Jahr im Nachbarshaus und geht seit Januar mit Julia in Kindergarten. Außerdem ist er eigentlich ein braver Junge.
Trotzdem wollte Julia bis jetzt mit ihm nicht spielen.
Jetzt in den Ferien entdeckte sie ihn als Spielkameraden. 🙂
Ich finde es schön, da er in der direkten Nachbarschaft ist.
Inzwischen haben sie sich schon ca. 4 Mal getroffen. Manchmal klappt es super mit dem Spielen und manchmal wissen sie nicht so recht, was sie spielen sollen.
Mal sehen, wie das sich so weiter entwickelt.

Ach ja. Ich habe noch Kindergartenrucksäcke und -hausschuhe für Maria und Sofia besorgt.
Ganz süße hellgrüne Rucksäcke mit verschiedenen Motiven und den Namen.
Ich finde diese Rucksäcke wirklich toll. 🙂
Maria und Sofia ebenfalls.
Ich wollte nämlich Rucksäcke in gleicher Farbe, damit sie sich nicht streiten, aber die sich irgendwie doch unterscheiden.
Jetzt habe ich die perfekte Lösung. 🙂

Ich bin schon total auf September gespannt.

Jetzt bin ich aber erstmal froh, dass die Ferien zu Ende sind.
Drei Kinder den ganzen Tag zu bespaßen ist doch sehr anstrengend.

Taufe

In den Ferien waren wir auf einer Taufe.
Die Tochter von S. und N. (3. Kind) wurde getauft.
Es verlief alles besser als ich gedacht habe.
Um 10 Uhr war die Kirche und dauerte bis 11:30.
Ich bin aber mit den Zwillingen kurz vor 11 Uhr raus und dpackte sie in das Auto um sie zum Schlafen zu bringen.
Sie schliefen sogar tatsächlich ein, aber ich musste ununterbrochen fahren, da sie sonst wieder wach geworden wären.
Ca. 30 min haben sie geschlafen, aber immerhin.

Danach ging es zum Essen in ein Wirtshaus mit tollem Spielplatz.
Die Kinder waren relativ brav und das tolle war, dass das Wetter schön war.
So konnten wir die Kinder auf dem Spielplatz müde spielen lassen. 🙂

Nachdem wir noch Kuchen gegessen haben, und die Kinder total erledigt haben, ging es kurz nach 17 Uhr wieder nach Hause.
Schön war’s und besser als ich befürchtet habe.

Zwei Sachen haben mich aber nachdenklich machen lassen.
Der 5-jährige Sohn einer Bekannten, die auch auf der Taufe war, hat sich letztes Jahr den Oberschenkel gebrochen.
Es musste damals operiert werden, und da hatten sie schon ein paar Probleme mit dem Termin usw.
Nachdem der Gips endlich wieder weg war, ist der Junge nicht gegangen.
Jetzt hat sich herausgestellt, dass da irgendetwas bei der Operation falsch gelaufen ist, so dass der Oberschenkelknochen irgendwie schief ist. Deshalb muss das Bein wieder geborchen werden. Danach geht der „Spaß“ wieder von vorne los.
Termin für die Operation haben sie erst im Herbst.
Die Mutter ist verständlicherweise fix und fertig, was ich sehr gut verstehen kann.

Außerdem gab es einen Vorfall auf dem Spielplatz.
Ein Mädchen, ca. 3 Jahre alt ist auch dort mit ihren Eltern gewesen.
Die Eltern haben sie komplett frei spielen lassen.
Die Eltern hatten sie wahrscheinlich in Sichtweite, aber sie durfte frei laufen.
Was mich etwas gewundert hat, da sie eine ganze Weile bei uns in dem Raum, wo die Taufgesellschaft war, mitkam und keiner schien sie zu vermissen.
Außerdem haben alle anderen aufgepasst, dass sie den Pferden, die dort auch waren, nicht zu nahe kommt. Das kann nämlich auch gefährlich sein.
Jedenfalls ist das arme Mädchen zum Schluss in eine schaukelnde Schaukel rein gelaufen.
Da es dort Schaukeln aus Metall gibt, und das Mädchen am Kopf getroffen wurde, hat es unheimlich stark geblutet und ich hoffe, es ist nichts schlimmeres passiert.
Jedenfalls sie die Eltern total geschockt, wie alle anderen auch, schnell mit dem Kind los. Wahrscheinlich ins Krankenhaus.
Schade, dass so etwas passiert ist.

Julia und die anderen Kinder, waren auch total geschockt.

Friseur

Ich war letzten Samstag beim Friseur.
Und danach noch Einkaufen.
Somit war ich ziemlich lange unterwegs.
Weggefahren bin ich um 10 Uhr und zurück war ich so gegen 16 Uhr.
Die Zwillinge, und auch Julia natürlich, waren ziemlich brav.
Sie haben sich sogar vom Papa und Oma ins Bett bringen lassen. Jedenfalls zum Mittagsschlaf.

Als ich wieder da war, ist mir Sofia in die Arme gesprungen und ich wurde sie bis abends nicht los.
Maria dagegen hat sich kurz gefreut, dass ich wieder da bin, hat mich aber danach nicht weiter mit mir beschäftigt.

Abends merkte man aber Maria, dass sie mich vermisst hat.
Sie ist immer wieder wach geworden und hat nach mir gerufen.
Sofia dagegen hat anscheinend genug Mama getankt um ruhig schlafen zu können.

So unterschiedlich sind die beiden.

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