Die zwei Wochen Ferien haben wir auch überlebt.
Naja, manche Tage waren zum Weglaufen, aber sonst ging es.
Leider war das Wetter nicht so toll.
Deshalb war ich relativ viel mit den Kindern unterwegs.
Irgendeine Beschäftigung brauchen sie ja.
Wir waren zwei Mal im Biergarten, der einen tollen Spielplatz hat.
An einem Tag war es so bewölkt, dass meine Kinder fast die einzigen dort waren.
Ich habe festgestellt, dass die Zwillinge bis 13:30 Uhr ohne Schlaf aushalten, aber dann unausstehlich werden. Sonst gehen sie ja um 11 Uhr schlafen.
Ich habe es nämlich riskiert und habe die Kinder so lange spielen lassen wie sie gewollt haben.
Zum Mittagessen gab es einfach gekaufte Pommes.
Es war eigentlich ganz schön und die Kinder waren relativ friedlich und mit sich selbst beschäftigt. 🙂
Außerdem war ich mit Julia beim Friseur. Die Zwillinge natürlich auch mit dabei.
Die Haare von Julia sind nämlich langsam zu lange gewesen, so dass sie offen nicht so schön ausgeschaut haben.
Die Frau, die Julia die Haare geschnitten hat, konnte ganz gut mit Kindern, so dass Julia am Schluss total glücklich war.
Die Zwillinge dagegen haben den Rest der Leute unterhalten. 🙄
Als ich Julia in der Früh sagte, dass wir zum Friseur fahren, weil ihre Haare geschnitten werden müssen, fragte sie ganz entsetzt, warum sie kurze Haare bekommen soll.
Sie meinte tatsächlich, dass ich ihr eine Jungefrisur machen lasse.
Aber wir konnte es schnell klären, da ich ja auch vor kurzem beim Friseur war.
Außerdem war ich mit den Kinder zwei Mal Schwimmen.
Es war eigentlich ganz schön.
Nicht unbedingt entspannend, aber doch schön.
Wenn nur nicht manche Leute wären, die meinen, sich im Kleinkindbecken so ausbreiten zu müssen, dass die Kinder die Hälfte der Spielmöglichkeiten nutzen können. 🙄
Da wir schon in der Früh fuhren, ging es eigentlich mit den Menschenmassen.
Aber so ab Mittag, war es sehr voll.
Naja bei dem Wetter wundert es mich nicht.
Übrigens, die Zwillinge können jetzt schwimmen.
Natürlich mit Schwimmflügeln, aber sie können sich im tiefen Wasser treiben lassen, ohne nach vorne oder hinten zu kippen oder totale Panik zu haben.
Sofia ist vom tiefen Wasser begeistert, Maria noch etwas skeptisch.
Es ist aber für Julia schön, da wir auch etwas im tieferen Wasser sein können. 🙂
Sonst klappte das gar nicht.
In den Ferien vermisste Julia ihre Freunde.
Leider konnten sie sich kaum treffen, da wenn wir Zeit hatten, sie keine Zeit hatten. 🙄
Julia war es manchmal so langweilig, dass sie sogar zum Nachbarjungen gegangen ist und ihn gefragt hatte, ob er mit ihr spielen will.
Dieser Junge ist nur ein paar Monate jünger als Julia, wohnt seit über einem Jahr im Nachbarshaus und geht seit Januar mit Julia in Kindergarten. Außerdem ist er eigentlich ein braver Junge.
Trotzdem wollte Julia bis jetzt mit ihm nicht spielen.
Jetzt in den Ferien entdeckte sie ihn als Spielkameraden. 🙂
Ich finde es schön, da er in der direkten Nachbarschaft ist.
Inzwischen haben sie sich schon ca. 4 Mal getroffen. Manchmal klappt es super mit dem Spielen und manchmal wissen sie nicht so recht, was sie spielen sollen.
Mal sehen, wie das sich so weiter entwickelt.
Ach ja. Ich habe noch Kindergartenrucksäcke und -hausschuhe für Maria und Sofia besorgt.
Ganz süße hellgrüne Rucksäcke mit verschiedenen Motiven und den Namen.
Ich finde diese Rucksäcke wirklich toll. 🙂
Maria und Sofia ebenfalls.
Ich wollte nämlich Rucksäcke in gleicher Farbe, damit sie sich nicht streiten, aber die sich irgendwie doch unterscheiden.
Jetzt habe ich die perfekte Lösung. 🙂
Ich bin schon total auf September gespannt.
Jetzt bin ich aber erstmal froh, dass die Ferien zu Ende sind.
Drei Kinder den ganzen Tag zu bespaßen ist doch sehr anstrengend.