Geschützt: Fotos zur Einschulung 2014

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was bisher geschah…

Ich habe festgestellt, dass ich schon sooooooooooo lange nicht mehr geschrieben habe.
Irgendwie verfliegt die Zeit so schnell. Kaum schaut man, ist wieder eine Woche vergangen.

Ich versuche jetzt mal zusammen zu fassen, was in den letzten Wochen so bei uns los war.

Seit Anfang Februar waren wir 8 Wochen krank.
Es began damit, dass Maria und Sofia wieder mal so ein Magen-Darm-Ding anschleppten.
Das hatten wir zu Weihnachten auch schon mal.
Glücklicherweise blieb es dieses Mal nur bei denen und die anderen steckten sich nicht an.
Danach hatte Julia Zeckenimpfung und schleppte vom Kinderarzt Grippe oder etwas grippeähnliches an.
Jedenfalls hatte sie fast 40 Grad Fieber. Danach ging es langsam bergauf.
Julia war so fertig, dass sie den ganzen Tag fernsehen durfte. Sie war nämlich nicht müde um schlafen zu können, aber trotz Fiebersaft kaum in der Lage zu sitzen.
Glücklicherweise trank sie mehr oder weniger genug.

Natürlich steckte Julia ihre Schwestern an.
Also kaum war Julia einigermaße fit, folgte Sofia und drei Tage später Maria.
Es war nicht mal so schlecht, dass sie etwas versetzt krank wurden, denn in der Zeit wo sie 40 Grad Fieber hatten, klebten sie ununterbrochen an mir.
Natürlich schliefen sie dann noch schlecher als sonst. 😦

Als Maria dann wieder fit, ging sie auch ohne Sofia in den Kindergarten.
Sie war etwas anhänglicher beim Abschied, aber sonst auch ohne nennenswerte Vorkommnisse.

Nachdem endlich alle Kinder gesund waren, konnten wir uns ca. 3 Tage erholen und dann ging der „Spaß“ wieder von vorne los.
Zuerst Julia, dann Maria und dann Sofia.
Wobei ich wirklich die Hoffnung hatte, dass Sofia verschont bleibt, da es fast eine Woche dauerte bis sie der Maria folgte.
Leider erkrankte sie auch wieder. 😦

Überraschenderweise ging Sofia ohne Maria in den Kindergarten.
Und ich war froh, wenigstens vormittags nicht ein krankes und ein eifersüchtiges Kind haben zu müssen.
Trotzdem war ich sehr überrascht, dass Sofia ohne Kommentar hin ging und blieb. Ohne zu Weinen oder zu Motzen.
Da ich Julia sowieso hinfahren musste, dachte ich mir, wir versuchen es und wenn sie wirklich weint oder so, dann nehme ich sie wieder Heim.

Nachdem die Kinder wieder gesund waren, folgte ich.
Naja, nicht wirklich überraschend.
Immerhin war ich lange genug verschont geblieben.

Und damit es nicht langweilig wird, hatte Julia irgendwo dazwischen auch noch einen Schwimmkurs.
Leider fehlte sie die ersten vier Stunden und schaffte es deshalb nicht mehr schwimmen zu lernen.
Naja, bei 8 statt 12 Stunden nicht wunderlich.
Eine ihrer Freundinen hat jetzt das Seepferdchen, die andere hat es trotz Gesundheit nicht geschafft.
Deshalb werden die beiden Damen Ende Juni nochmal einen Schwimmkurs machen.
Wobei Julia nicht wirklich enttäuscht war.
Jedenfalls klappen die Schwimmbewegungen nicht mal so schlecht. 🙂
Und ich hoffe, dass sie es bis zu den Sommerferien schafft, denn das würde unsere Freibadausflüge sehr erleichtern.

Damit uns nicht langweilig wird, folgte Maria mit einer Blasenentzündung.
Da es stündlich immer schlechter wurde, und sie meine Hausmittel nicht anwenden wollte, ging es zu Kinderarzt.
Dieser wollte natürlich erst mal eine Urinprobe.
Klar doch, bei einem Wickelkind, welches im gesunden Zustand nicht auf die Toilette bzw. Töpfchen gehen will und jetzt Schmerzen hat ist das ein Kinderspiel. 🙄
Da wir keine Chance hatten das Kind dazu zu bringen etwas in die Toilette zu machen, bekam Maria ein Urinbeutel.
Ein Drama folgte.
Das Kind war nur am Weinen und Jammern.
Immerhin bekamen wir eine Urinprobe, die eine Blasenentzündung bestätigte.
Also folgten Antibiotiker. 🙄
Da diese nicht so gut schmecken wie der Fiebersaft, hatten wir 3x am Tag das Vergnügen mit Maria zu verhandeln. 🙄
Immerhin ging es ihr ziemlich schnell wieder viel besser und dieses Mal bekam sie nicht mal Fieber.

Nach über einer Woche sollte wieder eine Urinprobe her um zu testen ob die Bakterien wieder weg waren.
Wir bekamen ein Urinbeutel für zu Hause und Teststäbchen.
Prinzipiell ganz einfach. Stäbchen in die Urinprobe rein, wenn es sich innerhalb weniger Sekunden färbt, sind die Bekterien noch da, ansonsten nicht mehr.
Nur hatten wir das Problem mit Maria + Urinprobe.
Das Kind will nicht auf die Toilette, ebensowenig aufs Töfpchen.
Wenn sie schon „Urinbeutel“ hört oder sieht, rennt sie schreiend davon.
Außerdem würde sie sich den zu Hause selbst runter machen.

Nach zwei Tagen Ratlosigkeit, hatte Markus die Idee, die Dame ohne Windel, nur in Strumpfhose laufen lassen und hoffen, dass sie ihr Geschäft nicht gerade auf der Couch oder Teppich macht.
Danach können wir ja das Teststäbchen ebensogut in den See am Boden tauchen.
Hauptsache es ist etwas Urin am Stäbchen.
Und was soll ich sagen. Das war am 29.3.
Seitdem sind die Kinder trocken. 😀
Nachdem wir die Windel weggelassen haben, ging die Dame auf die Toilette. 😀
Also fragte ich Sofia, ob sie auch die Windel weg haben will und schon hatten wir zwei trockene Kinder.

Die nächsten zwei Tage verbrachten sie zwar größtenteils auf der Toilette, aber das war mir egal.
Draußen war es kalt und nass, wir hatten Osterferien und somit keine nennenswerten Termine.
Also sollen sie doch im Minutentakt ins Bad laufen.

Danach war es nicht mehr so interessant und die Maria machte am 3. Tag ein paar mal in die Hose.
Sie schaffte es einfach nicht mehr ins Bad.
Außerdem konnte Maria irgendwie ihr großes Geschäft nicht in die Toilette erledigen.
Dafür brauchte sie noch eine Windel.
Wobei nach einer Woche auch das erledigt war.

Wir mussten aber unbedingt Unterhosen einkaufen fahren.
Die wenigen, die ich von Julia aufgehoben habe, waren viel zu groß.
Größe 98/104 passt einfach noch nicht.
Wir brauchen 92.

Ich wusste gar nicht, dass es so schwierig ist, eine gewieße Menge an Unterhosen in Größe 92 zu finden.
Endlich fanden wir bei C und A Päckchen mit 7 Stück.
Wir kauften die vorhandenen 4 Packungen und die Mädchen waren überglücklich. 🙂

Bis Ende der Osterferien hat sich das alles so gut eingespielt, dass sie auch ohne Windeln in den Kindergarten gegangen sind.
Seit dem gab es auch keine Unfälle.

Da sie in der Nacht schon länger trocken sind, verschenken wir gerade die restlichen Windeln und ich bin total stolz so große Mädchen zu haben. 🙂

Den Wickeltisch haben wir schon abgebaut, als die neuen Möbel gekommen sind.
Maria und Sofia waren total stolz darauf, endlich groß zu sein und große Betten zu bekommen. 🙂
Was nicht bedeutet, dass sie in den Betten durchschlafen. Wobei ich sagen muss, dass seit dem sie wieder gesund sind, es viel viel besser geworden ist.

Sofia hat ihre neue Brille problemlos akzptiert und erzählte jedem, dass sie eine neue Brille hat. 🙂
Letzte Woche, mussten wir wieder zur Kontrolle.
Dazu wurde Sofia zu Hause getropft.
Ein „Spaß“. 😦
In der Früh 3x zu tropfen.
Wobei es mit Hilfe vom Markus eigentlich ging.
Sie weinte zwar kurz, dann war es wieder ok.
Ich finde es trotzdem besser, wenn sie zu Hause getropft wird.
Da müssen wir nicht mehr eine halbe Stunde beim Augenarzt warten und außerdem bekommt Sofia keine Angst vor dem Augenarzt.
Leider hat sich ihre Sehschärfe verschlechtert. 😦
Sie hat jetzt 4.0 statt 2.5 😦
Wobei die Augenärztin gesagt hat, dass das bei weitsichtigen Kindern sehr oft so ist.
Vor allem, wenn sie noch so klein sind.
Zuerst wird es schlechter, dann besser.
Es kann sein, dass sie in 5-7 Jahren überhaupt keine Brille braucht.
Naja, wir werden es sehen.
Jedenfalls müssen wir nächste Woche die neuen Gläser abholen.

Die U7a hatten wir natürlich auch.
Da die Maria den Sehtest nicht mitgemacht hat, empfahl uns der Kinderarzt auch mit ihr mal wieder zum Augenarzt zu gehen.
Also beim nächsten Kontrolltermin habe ich zwei Kinder dabei.
Hoffentlich passt wenigstens bei Maria alles.
Die Daten:
Beide sind 89 cm klein und haben einen Kopfumfang von 48 cm.
Maria wiegt 11600 g und Sofia 11300 g.

Somit befinden sie sich weiterhin auf der Kurve in dem unteren Bereich.
Ca. zwischen P3 und P10. Eher an P3.

Wobei die Größe dieses Mal kein Thema war, da sie auf der Kurve geblieben sind.
Leider ist deren Aussprache nicht so gut, so dass wir jetzt ein Hörtest machen „dürfen“. Außerdem sollen wir in einem halben Jahr wieder vorbei schauen.
Toll. Noch mehr Termine. 😦
Wobei sie nicht soooo schlecht sprechen.
Schlechter als Julia in diesem Alter, aber noch ganz ok.
Der Satzbau ist altersentsprechend. Leider fehlen vor allem bei Sofia einige Buchstaben.
Sie kann die Buchstaben einzeln aussprechen, aber nicht im Wort. Oder nur nach direkter Aufforderung.
So sagt sie: „Ich dill…“, erst wenn ich sie korrigieren wiederholt sie „Ich will…“
Der Arzt hat empfohlen mit denen zu üben, was sie aber nicht wollen.
Also sehen wir, wie es sich entwickelt.
Den Hörtest machen wir erst, wenn sie nicht mehr verschnupft sind, damit ja nichts ist.
Sie hören ja sehr gut (wenn sie wollen)

Für Julia ist außerdem endlich die Schultasche gekommen.
Sie freut sich unheimlich und ist total stolz auf ihre Schultasche.
Auf die Schule freut sie sich zwar auch, hat aber immer wieder gemischte Gefühle.
Naja, das kann man ja verstehen. Es ist etwas Neues und Unbekanntes.
Julia mag lieber vertraute Sachen.
Aber das wird schon.

Natürlich gab es bei uns auch das Schuleinschreiben.
Dort wurde Julia von einer Lehrerin etwas getestet.
Sie machte alles eigentlich sehr gut, bis auf wenige Kleinigkeiten, bei denen sie etwas Hilfe gebraucht hat.
Aber es war, laut Lehrerin, alle super und altersentsprechend.
Sie soll auf alle Fälle in die Schule.

Gleichzeitig war es faszinierend zu sehen, wie nervös und zappelig Julia die ersten 15 min (von ca. 35) war.
Sie konnte nicht ruhig auf dem Stuhl sitzen bleiben.
Sie rutschte dauernd hin und her, stand auf, setzte sich wieder hin, etc.
Sogar die Lehrerin fragte nach, ob Julia immer so ist, oder ob das die Nervösität ist.
Außerdem waren die Vorschulkinder bereits einen Tag zum Schnuppern in der Schule und genau bei dieser Lehrerin.
Ihr blieb es auch in Erinnerung, dass Julia eher ruhig und zurückhaltend war.
Jedenfalls ist das auch erledigt und Julia geht ab dem 12.9 in die Schule.
Wow, das kann ich kaum glauben.

Letzte Woche haben wir auch Schultüten im Kindergarten bestellt.
Diese Schultüten werden von den Eltern zusammengeklebt und Julia freut sich schon sehr auf ihre.
Die Schultüten werden bestellt.
Julia suchte sich dieser hier aus:

schultüte julia

Und für Maria und Sofia suchte Julia diese Geschwistertüte aus:

geschwistertüte

Wobei ich mir nicht sicher bin, wer sich auf seine Tüte mehr freut. 🙂

Was gibt es noch neues?
Natürlich haben wir auch Geburtstag gefeiert.
Den Kindern hat es gefallen.
Wobei die „Party“ mit Spielen mehr für Julia war, als für Maria und Sofia.
Jedenfalls waren alle glücklich und ich zufrieden. 🙂
Am meisten gefallen Sofia und Maria die Ha.ba Puppen mit den Namen Klara. Diese haben sie sich sehr gewünscht und jetzt nehmen sie sich öfters irgendwo mit.
Das Lieblingsspiel der beiden ist sowieso Mutter-Vater-Kinder. Aber ohne Vater. 😉
Entweder sind die Puppen die Kinder oder ein Zwilling ist Mama und das andere Kind.
Julia spielt manchmal auch mit, aber sie hasst dieses Spiel…

Sofia ärgert momantan ziemlich viel die Maria und findet es lustig.
Manchmal spielen sie total schön und dann wieder könnte ich ausflippen.
Jedenfalls klaut Sofia der Maria irgndetwas, was diese gerade in der Hand hatte und läuft davon.
Dabei lacht sie sich schlappt. Vor allen, wenn Maria anfängt zu brüllen.
Sucht sich Maria etwas anderes zum Spielen, läuft Sofia sofort wieder hin und nimmt es ihr weg.
Wenn Maria dann irgendwann total wütend wird und zuhaut, heult natürlich Sofia wieder. 🙄

Außerdem gibt es noch dieses Spiel:
Maria: Du mich na blöd anschauen darf
Sofia: I sauen darf. I na blöd sauen
Maria: DU MI NA BLÖD SCHAUEN!!!
Sofia: I ja sauen darf.
Maria: MAMA!!!!! Sofia mi blöd anschauen! Die na darf!!!!
Sofia: MAMA!!!!! Ich ja Maria ansauen darf!!!!
Maria & Sofia zusammen: MAMA!!!!!!!!

Nicht so lustig für die Mama. 🙄

Ansonsten habe ich noch bei einem Elternkurs mitgemacht.
Eigentlich ganz interessant.
Leider nicht immer umsetzbar.
Denn wie soll ich mich um mich selbst kümmern, wenn alle Kinder meinen ununterbrochen an mir kleben zu müssen.
Oder wie soll ich mit einem Kind diskutieren, wenn andere Kinder mitreden wollen.

Naja, ich hoffe, ich schaffe es da gelernte mehr in den Alltag mitzunehmen, denn es war wirklich nicht schlecht.
Außerdem merkte ich, dass manches was ich sage ganz anders beim Kind ankommt, als ich es gemeint habe.
Ich stelle eine ganz normal Frage und es kommt beim Kind ein Vorwurf an.
Durch das Weglassen oder Ersetzen eines Wortes, kommt es richig an.

Letzte Woche haben wir noch erfahren, dass Marias und Sofias kindergärtnerin unseren Kindergarten verlässt.
Schade, denn sie ist wirklich toll.
Naja, es war zu erwarten, dass sie sich etwas anderes sucht, denn ihr Vertrag ist immer nur für ein Jahr und wird dann verlängert.
Außerdem fährt sie mit dem Auto eine Stunde einfach um dann 4-5 Stunden zu arbeiten.
Ist ja dann klar, dass sie sich etwas näheres sucht.

Da alle Kinder ab September die Kleinkindgruppe verlassen und in die anderen Gruppen wechseln, wäre es ab Sommer kein Problem.
Die neuen Kinder werden dann an die neue (noch nicht vorhandene) Erziehrin gewöhnt.
Leider verlässt und die Erziehrin bereits zum 15.5.
Ihr wurde eine Stelle sofort, oder gar nicht angeboten. Sie können leider nicht warten.
Unser Pfarrer hat sie dann aus dem Vertrag entlassen.
Zu uns kommt dann eine Vertretung aus einem Nachbarskindergarten, die bis August bleibt.
Schade für Maria und Sofia. Aber dadurch, dass sie sehr gerne in den Kindergarten gehen und natürlich noch eine zweite Bezugsperson da ist, sollte es für die beiden nicht so schlimm werden.
Hoffe ich jedenfalls.
Naja, bald werden wir es sehen…

Zum Schluss noch Julias Zähne:
Sie hat unten zwei bleibende Zähne und vor kurzem ist ihr oben der erste Schneidezahn ausgefallen.
Jetzt schaut sie irgendwie total lustig aus mit ihrer Riesenlücke. 🙂

So das war’s. Mehr fällt mir momentan nicht ein.
Hoffentlich schaffe ich es mehr zu schreiben in der nächsten Zeit.

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Geschützt: Weihnachtsgrüße

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Nikanaus

Wir sahen den Nikanaus (Nikolaus) öfters.

Zuerst konnten sich Maria und Sofia nichts darunter vorstellen. Sie konnten sich ja auch nicht an das letzte Jahr erinnern.

Zum Nikolaus sagten sie zuerst auch Onkel Klaus bevor er zum Nikanaus wurde.

Das erste Mal sahen sie den Nikolaus auf einem Weihnachtsmarkt.
Alle drei Kinder versteckten sich hinter mir.
Sofia musste sofort auf meinen Arm und Julia versteckte sich hinter dem Papa. Maria hinter mir.
Wobei Maria sich vom Nikolaus bestehen ließ und ihm die Hand gab als er einen Schokonikolaus ihr schenkte.
Die anderen zwei sind nicht so bestehlich.

Den nächsten Nikolaus gab es im Kindergarten.
Dort gab es eine Nikolausfeier, an der die Eltern teilnehmen dürften. (oder besser gesagt: mussten)

Es war ganz nett gemeint, ging aber an der Zielgruppe (=Kinder) vorbei.
Die meisten Eltern, mich inklusive, waren auch nicht wirklich begeistert, den Vormittag frei schaufeln zu müssen für eine Nikolausfeier im Kindergarten.

Das Problem war, dass die Nikolausfeier zu lange gedauert hat.
Es dauerte fast 1,5 Std von dem Moment an als die Kinder (und Eltern) in der Turnhalle saßen bis zu dem Moment als der Nikolaus ging.

Die Zwillinge blieben natürlich nicht bei der Gruppe sitzen.
Wie auch viele andere Kinder aus der Marienkäfergruppe.
So viele fremde Menschen und aus noch der angstmachende Nikolaus. Da muss man ja zu Mama.

Natürlich haben sich nur weniger Kinder der Marienkäfergruppe getraut mit der Erzieherin in der Mitte ein Kreis zu bilden und ein Lied zu singen.
Der Rest, wie die meinen natürlich, blieb bei der Mama.

Danach gab es eine Aufführung von den Vorschulkindern, viel Gesang von allen Kindern, langes Gedicht vom Nikolaus und die Geschenkeausgabe.
Dazu wurde jedes Kind einzeln aufgerufen.

Dass dann zum Schluss weder Kinder noch Eltern ruhig waren braucht man sich nicht wundern.

Später gab es noch gemütliches Beisamensein.
Das wiederum war nicht mal so schlecht.
Julia spielte mit Maria in der Mäusegruppe.
Nur Sofia blieb bei mir und der Oma, die ebenfalls dabei war.

Gegen 12 war dann Schluss und ich war bettreif.
Wir nahmen noch Julias Freundin J. mit zu uns, denn ihre Mutter hatte genau an dem Tag ein Arzttermin.
Sie ging davon aus, dass J. wie Julia auch, ganz normal im Kindergarten ist und danach noch Englisch hat.
Englisch fiel aus und vormittags gab es die Nikolausfeider.
J.s Mama konnte leider den Termin nicht verschieben, also halfen wir aus.

Das war für uns auch Premiere, denn wir hatten bis jetzt keine fremden Kinder zum Mittagessen bei uns.
Aber J. ist ziemlich brav und kann sich anpassen.
Sie wollte zwar nichts essen, aber blieb total brav sitzen.
Übrigens, meine Kinder wollten eigentlich auch nichts esseen, denn sie waren voll mit Plätzchen etc.

Am nächsten Tag kam dann bei uns der Nikolaus.
Da wir wussten, dass die Kinder angst haben und schon mehrmals den Nikolaus gesehen haben, ließen wir keinen kommen.
Ganz überraschend brachte er in der Nacht Geschenke.
Das freute natürlich die Kinderherzen. 🙂

Am Freitag gab es dann noch eine Nikolausfeier mit der Eltern-Kind-Gruppe.
Was dieses Jahr etwas blöd war, war der gewählte Tag, denn dadurch konnte der Papa nicht mit.
Nachmittags muss er ja noch arbeiten.

Die Nikolausfeier war ganz nett nur der Nikolaus, wie jeder Jahr, etwas „seltsam“.
Er legt wert darauf, die Geschichte wahr darzustellen.
Also er ist nur die Kopie des echten Nikolaus (nicht des Weihnachtsmanns, sehr wichtig), da der echte Nikolaus bereits tot ist.
Deshalt trägt dieser Nikolaus keinen Bart, nur die Nikolauskleidung.

Julia wusste natürlich sofort, dass es nicht der echte Nikolaus ist.
Sie sagte: Mama, das war nicht der echte Nikolaus, das war doch der von S. (Eltern-Kind-Gruppe Leiterin)

Naja, ich konnte es ja nicht verleugnen, aber bevor ich mir überlegen konnte, was ich eigentlich sagen will, da ich mein Kind auch nicht anlügen will, fuhr Julia fort:
Ich weiß auch, warum es nicht der echte Nikolaus ist. Weil der echte Nikolaus tot ist. Stimmts?

Die Geschichte vom Nikolaus wurde denen im Kindergarten vorgelesen.
Und da kann man Julia nur zustimmen.

Als ich Julia fragte, wer die Geschenke dann bringt (wobei ich die Nikolausgeschenke meinte), antwortete sie ganz selbstverständlich:
Na das Christkindl.
Na dann ist ja alles geklärt. 🙂

Die Feier gefiel meinen Kindern nur mittelmäßig.
Zu viele Leute.

Erst am Schluss, als die meisten schon wieder gegangen sind, fand Julia und die Zwillinge es toll.
Sie spielten mit Julias Kindergartenfreundin F. und derer kleinen Bruder verstecken und dann fangen.
Hinter dem Vorhang der Bühne kann man ja so toll toben. 🙂

Ich half dann beim Aufräumen und die Kinder hatten ihren Spaß.
Am Schluss sagte Julia, dass die Feier toll war.
Na das freut mich natürlich. 🙂

Und jetzt warten wir auf das Christkind.
Es werden fleißig Adventskalender aufgemacht und Julia kann es kaum noch erwarten.

Das sich Julia vom Christkind ein Fi.lly-Adventskalender wünschte, kaufte ich ihr eins.
Die Zwillinge bekamen je eins vom My Baby Bo.rn Mini.world.
Jetzt sind alle Kinder glücklich und vor allem die Zwillinge würden am liebsten alle Türchen sofort aufmachen. 🙂

Ein Brief an das Christkind in Himmelstadt hat Julia auch geschrieben.
Zwei Tage hat es gedauert, bis es fertig war.
Sie schrieb:
LIEBES CHRISTKIND,
ICH BIN JULIA UND ICH BIN 5 JAHRE ALT.
ICH GEHE IN DEN KINDERGARTEN.
ICH WÜNSCHE MIR
MIA FILME
KLAVIER
SCHMETTERLINGSOHRRINGE
SPIEL

DEINE JULIA.

Dazu malte sie ein Bild mit Schmetterling.

Sie war total glücklich als eine Antwort kam.
Ein gedruckter (Standard-)Brief an sie adressiert und mit ihrem Namen.
Das hat sie wirklich gefreut.
Tolle Idee. 🙂

Martinszug

Am 11.11. (wow, schon so lange her…) gab es bei uns vom Kindergarten einen Martinszug.
Die Kinder haben Laternen gebastelt und zwar ohne die Eltern. 🙂

Unser Problem war die Einladung.
Beim guten Wetter gab es Martinszug um 17 Uhr und danach die Kirche.
Beim schlechten Wetter nur die Kirche um 18 Uhr.

Das Wetter war nicht so toll.
Aber war das schon so schlecht, dass kein Martinszug statt finden konnte?

Ich hatte es schade für die Zwillinge gefunden, denn um 18 Uhr hätten sie nicht mehr mitfahren können.
Sie gehen normalerweise um diese Uhrzeit ins Bett und Kirche ist nicht gerade das, was sie zum längeren Aufbleiben motiviert.

Da es kurz vor 17 Uhr nicht regnete und Julias Kindergartenfreundin aus fuhr, beschlossen wir es ebenfalls zu probieren.
Und tatsächlich.
Die meisten Eltern waren anwesend.

Der Umzug war überraschend entspannend.
Keine Julia, die jammert, dass es langweilig ist, und dass sie nach Hause will.
Naja, Julia ging ja auch nicht mit uns sondern mit der Erzieherin und den anderen Vorschulkindern.
Sie fand zum ersten Mal den Umzug sooooooooooo toll und lustig. 🙂
Die zwillinge haben wenigstens nicht gejammert.

In der Kirche machten die Vorschüler eine Aufführung und Julia war natürlich auch am Rande dabei.
Sie machte aber mit und ich war natürlich total stolz.
Ist doch selbstverstänlich.

Julia wird nie die Person sein, die bei solchen Sachen gerne im Mittelpunkt steht, aber sie hat schön mitgemacht und gehörte einfach dazu. 🙂

Tolles Mädchen habe ich. 🙂

Kindergarten

Nach den tollen ersten Zeit im Kindergarten, fingen Maria und Sofia auch zu weinen an, wenn ich gehen wollte.
Meiner Meinung nach, lag das daran, dass manche Kinder richtig brüllten. Teilweise fast den ganzen Vormittag.
Und mit brüllen, meine ich total stark nach Mama schreien. Und das ununterbrochen.
Danach dachten meine zwei, dass es ja ganz ganz schlimm sein muss, wenn die Mama weg geht und weinten schon mal vorsichtshalber, bevor ich ging.
Außerdem stellte ich fest, dass zwei Tage in der Woche zu wenig sind.
Irgendwie fingen wir jedes Mal wieder von vorne an.
Und das, obwohl denen der Kindergarten gut gefällt.

Seit dem 1. Oktober gehen Maria und Sofia drei Tage in der Woche in den Kindergarten. (Mi – Fr)
Zwischendurch weinten sie als ich ging. Teilweise sogar ziemlich stark, aber sie hörten bald auf.
Als ich nicht da war, gab es immer wieder Momente, wo sie wieder weinten, aber ziemlich schnell wieder aufhörten.
Auch das Wickeln war nicht besonders beliebt und mit Tränen verbunden.

Überraschenderweise hatte Maria mehr Probleme mit der Eingewöhnung als Sofia.
Und das obwohl Maria eigentlich sich leichter von mir trennen kann.
Außerdem ärgerte sich Maria leichter, als die Mama nicht sofort herbestellt wurde, als sie es wollte und dann schreite sie ihre Wut raus.
Es war auch hörbar, dass sie sich ärgert und nicht traurig ist.

Es waren nur ein paar Tage, die mit Tränen verbunden waren und nie richtig schlimm.
Keine von denen weinte stundenlang, denn dass würde ich nicht zulassen.

Jetzt gehen sie gerne in den Kindergarten.
Ich muss immer mit rein kommen und warten bis Sofia ein Puzzle gemacht hat.
Maria kuschelt in der Zeit mit mir.
Dann gehe ich und beide stehen mit der Erzieherin am Fenster und winken mir. 🙂

Wenn ich wieder komme, freuen sie sich sehr. Sogar so fest, dass ein paar Tränen kommen.
Und das obwohl sie sonst schön gespielt haben und nur manchmal nach mir gefragt haben.

Zuhause haben sie schon immer sich auf den Kindergarten gefreut, also kann es nicht so schlimm gewesen sein.

Die zwei Erzieherinen haben sie sich untereinander selbst „aufgeteilt“.
Maria hat nähere Beziehung zu L. und Sofia zu A.
Eine Woche was das auch ein Problem für Maria, da die L. wegen Krankheit nicht da war.

Aber sonst läuft es inzwischen super und ich genieße auch die kinderfreie Zeit.
Da kann ich tatsächlich etwas erledigen, wie z.B. Putzen oder Arbeiten.

Der Kindergarten tut uns jedenfalls allen gut. 🙂

Schlaf

Momentan schlafen meine Kinder irgendwie total schlecht.
Naja eigentlich nur Maria und eigentlich schon seit ihrem 2. Geburtstag.
Sie schreit dann mehrmals in der Nacht, meistens gegen 2 und 4 Uhr, nach der Mama.
Und zwar nur nach der Mama.
Papa wird hier nicht akzeptiert. 🙄

Und wenn mal Maria schläft, dann schreit Sofia.
Nicht, dass die Mama mal schlafen kann.

Vorgestern Nacht bin ich also um 2, 3, 4 und 4:45 Uhr aufgestanden.
Um 5 ist Sofia zu uns ins Bett gekommen, um 5:20 Uhr Maria und kurz vor 6 Uhr Julia.
Da war ich irgendwie unausgeschlafen und genervt. 🙄

Heute schlief Maria eigentlich ganz gut, jedenfalls bis ca. 5:45 Uhr.
Dafür musste ich zwei Mal wegen Sofia aufstehen. 😦

Und die Zeitumstellung ist auch nicht besonders hilfreich.
Eine Woche hatten wir Kinder, die total aus dem Rhythmus waren und schon gegen 4 Uhr aufstehen wollten, obwohl sie ziemlich spät ins Bett gegangen sind.

Nur Julia schläft sehr gut. 🙂

Was Maria und Sofia vor ein paar Tagen auch noch geschafft haben, ist bewußt in die Toilette zu machen.
Bis jetzt wollten sie sich zwar immer wieder mal auf die Toilette setzen, konnten aber nichts rein machen, da sie entweder nach einer Sekunde fertig waren, oder nicht loslassen konnten.
Jetzt können sie zwar bewußt loslassen, aber sie gehen immer noch nicht regelmäßig auf die Toilette.
Trotzdem haben wir den nächsten Schritt geschafft. 🙂

Ach ja, und sie sprechen inzwischen ziemlich gut.
Auch fremde Menschen können sie immer mehr verstehen.
Sie werden auch langsam groß…

Kindergartenstart der Zwillinge

Maria und Sofia hatten natürlich auch ihren ersten Kindergartentag.
Da sie nur für Donnerstag und Freitag angemeldet sind und den Kindergartenstart am Freitag (06.09) hatten, waren sie bis jetzt nur 3x drin.

In meine Augen verlief es aber super.
Am ersten Tag fremdelten sie schon viel weniger als am Schnuppertag.
Außerdem sprechen sie auch schon viel viel mehr als vor zwei Monaten.

Am ersten Tag durfte ich zuerst für 45 mind und später noch mal für 30 min raus, ohne dass die Damen irgendein Problem damit hatten. 🙂
Ich sagte Maria und Sofia, dass ich auf die Toilette muss und blieb einfach eine Weile draußen.
Ich konnte ja eine Weile mit den anderen Müttern ratschen. 😉
Maria und Sofia spielten dagegen mit den Erzieherinen und waren gut beschäftigt.

Mittags zu Hause angekommen, waren sie fix und fertig.
Wollten aber trotzdem nicht schlafen.
Dann eben nicht.
Die Nacht war aber dann nicht so ruhig.
Man merkte ihnen an, dass sie es verarbeiten mussten.
Außerdem sind sie schon um 5:30 Uhr aufgestanden. 🙄

Am Donnerstag bin ich nur eine Stunde draußen gewesen.
Das Problem war nämlich, dass nur eine Erzieherin dabei war.
Die andere Erzieherin wollte bei der Einschulung ihres Sohnes dabei sein. Was man ja sehr gut verstehen kann.

Das wäre eigentlich kein Problem.
Leider gibt es da eine Mutter, die meint, dass ihre Tochter, die im November drei wird, sich am schnellsten eingewöhnt, wenn sie einfach geht und nicht dort bleibt.
Also brüllte das Kind. Und brüllte und brüllte und brüllte.
Irgendwann nach einer Stunde hörte sie auf und brüllte nur zwischen durch wieder etwas.
Und mit brüllen, meine ich richtiges lautes brüllen. Nicht nur weinen.
Sie war auch nicht zu beruhigen.

Die anderen Mütter meinten, dass es schon viel besser war. Am Dienstag brüllten sie die ganzen drei Stunden, die die Mutter nicht da war.

Da ich dann nicht gehen kann ist ja verständlich.
Die arme Erzieherin war ja nur mit dem brüllenden Kind beschäftigt.
Und ich war damit beschäftigt, dass meine Kinder nicht mitmachen.
Sofia hat nämlich angefangen mit zu weinen, dass sie angst bekommen hat.

Abends sagte Maria, die in der Nacht davor nicht so gut geschlafen hat und ca. 2 Std. wach war, und natürlich kein Mittagsschlaf gemacht hat, mir: Ich Bett dehen. (Ich Bett gehen)
Dann legte sie sich einfach in ihr Bett.
Und das um 17:30 Uhr.
Maria, die eigentlich nie wirklich ins Bett will.
Sie war fix und fertig.

Jedenfalls zog ich beide noch um und um ca.17:50 Uhr schliefen beide total erledigt. 🙂

Am nächsten Morgen, also gestern, sind beide total fit aufgestanden und wollten beide wieder in den Kindergarten. 😀
Ich befüchtete nämlich schon, dass zwei Tage hintereinander deren in der Eingewöhnungszeit etwas viel sein könnten.

Als ich aber sagte, dass alle Kinder, die in Kindergarten gehen wollen, jetzt sofort zum Anziehen kommen sollen, sind beide ganz ganz schnell angelaufen gekommen. 🙂

Gestern lief es besser, denn dieses schreiende Mädchen ist freitags nicht da.

Ich war von 8:30 Uhr bis 10:20 Uhr draußen und meine Kinder hatten fast kein Problem damit. 🙂
Maria weinte anscheinend nur ganz kurz, aber sie hörte sofort auf und weinte eigentlich nur, weil ein anderes Mädchen kurz brüllte. 🙄

Kurz vor halb elf musste ich aber rein, da sie gewickelt werden mussten und das nicht von der Erzieherin wollten.
Und das obwohl das Wickeln am ersten Tag gut funktionierte.
Naja, war dann doch viel Aufregung für die beiden.
Nächstes Mal machen wir es so, dass sie gewickelt werden, bevor ich gehe. Da sind sie noch nicht müde und es sollte besser klappen.

Ich freue mich sehr darüber, dass es eigentlich so gut läuft.
Ich habe auch die Buchungszeit erweitert.
Ab Oktober gehen sie auch noch mittwochs.

Ich freue mich sehr für die beiden und hoffe, dass die Eingewöhnung weiterhin so gut läuft.
So eine Eingewöhnung hätte ich mir auch für die Julia gewünscht.

Mein Plan für die nächste Woche:
Am Donnerstag bleibe ich noch dort, versuche aber zwei Stunden (ca. 9-11 Uhr) draußen zu sein, ohne dass sie mich sehen.
Ich stehe aber sofort zur Verfügung falls doch irgendetwas wäre.
(Und hoffe dass das brüllende Mädchen nicht mehr brüllt.)

Falls das gut funktioniert, fahre ich am Freitag für diese zwei Stunden nach Hause.
Danach versuchen wir die Zeit auszudehnen und zwar in beide Richtungen, so dass ich am Schluss um 8 Uhr sie bringen kann und um 12 Uhr abholen kann.
Mal sehen wann wir so weit sind.

Jedenfalls bin ich sehr erleichtert, dass es eigentlich ganz gut läuft und dass das fremdeln nachgelassen hat. 🙂

Ferien

Die Ferien haben wir gut überstanden.
Die Zeit ist auch eigentlich total schnell vergangen.

In der ersten Ferienwoche dachte ich, dass ich diese Zeit nicht überleben werden.
Die Kinder waren total aus dem Rhythmus und sehr unzufrieden.
Es wurden den ganzen Tag nur gejammert und gemotzt. 🙄

Danach hat es sich aber eingespielt und wir hatten eine schöne Zeit.
Jeden zweiten Tag machten wir etwas. Irgendein Ausflug.

Wir waren öfters im Freibad oder Erlebnisbad. Aber auch in einem Erlebnispark.
Auch die Dult in Regensburg besuchten wird.

Aber es wurden natürlich auch kleine Ausflüge unternommen, wie z.B. auf ein Spielplatz etc.
Sehr anstregend für mich, aber auch schön. 🙂

Die Tage dazwischen spielten die Kinder relativ brav dann miteinander. 🙂

Die ganze Zeit hatte ich mehr aus genug zu tun.
Wobei man merkt, dass die Zwillinge nicht mehr so klein sind. Man kann mit denen schon etwas unternehmen.
Und da sie mittags nicht mehr schlafen, mussten wir uns auch nicht mehr danach orientieren.

Ich muss aber gestehen, dass ich auch froh war, dass die Ferien langsam zu Ende waren.
Man merkte besonders Julia an, dass sie langsam mehr Kinderkontakt braucht und auch mehr Förderung.

Sie hat sich auch sehr gefreut, dass der Kindergarten wieder anfing.
Schließlich ist sie ja schon ein Vorschulkind. 🙂

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schwimmen

Letzte Woche waren wir (alle 5) wieder mal schwimmen.
Die Kinder waren begeistert. 🙂
Julia hat sogar gelernt, dass es nicht schlimm ist, wenn die Ohren im Wasser sind.
Oder wenn man ein paar Spritzer ins Gesicht bekommt.
Ein paar mal hat sie sogar (unfreiwillig) getaucht und brüllte nicht sofort los.
Anscheinend gewöhnt sie sich auch langsam an das Wasser.
Vielleicht lernt sie tatsächlich mal schwimmen. 😉

Julia will nämlich ein Schwimmkurs machen.
Wobei ich noch nicht weiß, ob das so klappt.

Der einzige Schwimmkurs für 5-jährige ist fast 40 Autominuten von uns entfernt.
Alle anderen bieten erst für 6-jährige Kinder ein Schwimmkurs an.

Jetzt habe ich Julia vorangemeldet.
Wenn der Schwimmkurs 1x in der Woche statt findet, oder bei 2x in der Woche ein Tag am Wochenende ist, fahre ich sie hin.
Wenn aber der 3x in der Woche ist oder 2x unter der Woche, dann wahrscheinlich nicht, wenn das ist mir doch zu oft.

Mal sehen.
Die Frau meldet sich, wenn sie die Termine hat.

Die Zwillinge lieben es auch inzischen zu schwimmen.
Am liebsten wollen sie immer rutschen.
Natürlich mit Mama oder Papa, damit man nicht tauchen muss.

So kann ein Schwimmtag für Erwachsene ziemlich anstrengend sein.

Schön war es trotzdem und wir wollen es in den Ferien wiederholen.